Abschlussmeldung vom schweren Unfall auf der A2
So muss eine Rettungsgasse aussehen!

Geht doch! Nach dem heutigen Unfall bildete der nachfolgende Verkehr eine vorbildliche Rettungsgasse. Foto: privat
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  • hochgeladen von Anja Jungvogel

Früh morgens, des heutigen Donnerstags (14. 2), hatte sich auf der A2 ein schwerer Verkehrsunfall ereignet: Ein polnischer Lkw-Fahrer (31 Jahre) übersah das Stauende auf der A2 vor der Anschlussstelle Bergkamen.
Er fuhr auf den Lkw eines 61-jährigen Litauers auf. Das Führerhaus des polnischen Lkw-Fahrers riss bei dem Aufprall vom Anhänger ab und kippte auf die Seite.
Der Fahrer wurde von der Feuerwehr schwerverletzt befreit. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht aktuell nicht. Der 61-Jährige blieb unverletzt.

Schwer verletzt

Der polnische Lkw hatte Gefahrgut in Form von Phosphorsäure geladen. Durch die Feuerwehr wurde zunächst der sogenannte ABC-Alarm ausgelöst. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass der Tank bei dem Aufprall unbeschädigt blieb und kein Gefahrgut ausgetreten war.

Gefahrengut

In Höhe des Unfalls sperrten die Polizisten beide Fahrtrichtungen. Gegen 9 Uhr wurde die Fahrbahn in Richtung Hannover dann wieder freigegeben.
In Richtung Oberhausen blieb danach, bis in den frühen Nachmittag hinein, nur einer von drei Fahrstreifen befahrbar.

Rettungsgasse

"Im Rahmen von Unfällen berichten wir häufig von negativen Begleiterscheinungen wie Gaffern und fehlenden Rettungsgassen. Heute möchten wir letztere positiv hervorheben. Wir bedanken uns bei den Autofahrern für das vorbildliche Bilden einer Rettungsgasse", erklärt ein Sprecher der Polizei.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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