60er Jahre

Beiträge zum Thema 60er Jahre

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Ostern durfte ich endlich meine Strapse ausziehen.....

Zeitreise in die 60 er Jahre Ostern durften wir Kinder das erste mal nach dem Winter Kniestrümpfe tragen.Ob es kalt oder warm war, wir nervten unsere Mutter so lange, bis sie ja sagte. Strumpfhosen gab es damals noch nicht. Ich trug im Winter lange kratzige Wollstrümpfe mit Leibchen und Strumpfbändern. Es sah schrecklich aus, besonders dann, wenn mein Kleid ein wenig zu kurz war, und die blöden Strumpfhalter schauten raus. Das war mir immer schrecklich peinlich. Lange Hosen gab es damals noch...

  • Düsseldorf
  • 01.04.14
  • 9
  • 3
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Hatten Sie auch Paradekissen auf dem guten Sofa?

Früher in den 60 er Jahren wurde bei uns jeden Donnerstag das "gute Wohnzimmer" geputzt. Und was thronte auf dem Sofa? Richtig- das Kissen mit dem berühmten Kniff. Und diese Kerbe kam zustande, als Mutter mit der Handkante genau in die Mitte des Kissens traf. Das sah dann wie eine Popospalte aus. Wir hatten mindestens 3 dieser fetten Kissen, wo sich nur ja niemand drauf setzen wagte,- musste ja geschont werden und waren nur zum Vorzeigen und Angeben da. Und wehe, wenn wir Kinder diese Monster...

  • Düsseldorf
  • 20.03.14
  • 4
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Als das Rauchen noch "gesellschaftsfähig" war

Es ist bestimmt jedem schon aufgefallen, dass man in den Filmen der 60 er Jahre viele Schauspieler sieht, die eine Zigarette im Mund haben. Selbst im "Internationalen Frühschoppen" mit dem unvergessenen Werner Höfer qualmte es im Studio oft schlimmer wie bei einem Warenhausbrand. Und Erik Ode als "Der Kommissar" hatte ich nie ohne Zigarette gesehen. Früher wurde nicht vor den Folgen des Rauchens gewarnt, da war das Rauchen im Zeichen des immer noch anhaltenden "Wirtschaftswunders" das Symbol...

  • Düsseldorf
  • 09.08.13
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Als "Die kleine Rheinländerin" sich mit den Möhren paarte

Große Einmachaktionen im Sommer prägten meine Kindheit Noch gut kann ich mich an die 50er und 60er Jahre erinnern, als Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten eingekocht bzw in Weckgläsern eingeweckt wurde mit roten Gummiringen und Klammern. Was war das für eine Arbeit, bis dass das Eingemachte im großen Einkochkessel verarbeitet war. Wir hatten einen riesen Garten ca 300 Meter neben dem Haus, denn eine Familie von 8 Personen musste ja ernährt werden. Meine Mutter, meine Oma und eine...

  • Düsseldorf
  • 30.07.13
  • 4
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Ostern durfte ich endlich meine Strappse ausziehen.......

Zeitreise in die 60 er Jahre Ostern durften wir Kinder alle das erste mal nach dem Winter Kniestrümpfe tragen. Ob es kalt oder warm war, wir nervten unsere Mutter so lange, bis sie ja sagte. Strumpfhosen gab es damals noch nicht. Ich trug im Winter lange, kratzige Wollstrümpfe mit Leibchen und Strumpfbändern. Es war schrecklich, besonders wenn mein Kleid ein wenig zu kurz war, und die Strumpfbänder schauten raus. Das war mir immer schrecklich peinlich. Lange Hosen gab es damals noch nicht für...

  • Düsseldorf
  • 05.03.13
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Wer macht eigentlich noch Hausputz- so wie früher?

In meiner Kindheit war es üblich, in den Wochen vor Ostern, in der Fastenzeit, aber noch bevor die Gartenarbeit anfing, den großen jährlichen Hausputz zu verrichten. Meine Mutter und unsere Haushaltshilfe zogen sich Kittel an, banden sich mit einem Tuch die Haare hinten zusammen, und los ging`s. Die Oma versorgte derweil unser Lebensmittelgeschäft. Immer fand so ein Hausputz an mehreren Tagen statt, an einem Tag alle Schlafzimmer, an anderen Tagen Küche und Wohnzimmer. Alles, auch wirklich...

  • Düsseldorf
  • 18.02.13
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Knicks, Diener und das "schöne Händchen"

Höflichkeitsformeln waren früher etwas selbstverständliches " Mach einen Knicks, wenn du Onkel Karl und Tante Gertrud begrüßt", hieß es bei uns, wenn ich an die Besuche von Onkel und Tante zurück denke. "Und ihr macht einen Diener", war die Aufforderung an meine Brüder. Auch Freunde unserer Eltern redeten wir mit Tante und Onkel an. Zu Geburts- und Namenstagen sassen bei uns immer 3 Tante Gertruds am Tisch. Und wir taten brav, was von uns erwartet wurde. Ein braver Junge und ein braves Mädchen...

  • Düsseldorf
  • 22.11.12
  • 3
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Konnten die Menschen früher schöner feiern?

Es war einfach alles zwangloser, und nicht so enorm anspruchsvoll, irgendwie "menschlicher." Wenn ich heute in alten Fotoalben von Party`s durchblättere, dann fällt mir auf, dass früher mit sehr viel wenigen Mitteln viel erreicht wurde. Es erscheint mir irgendwie ungekünstelter wie heute. Unsere Feiern und Feten der 60 er und 70 er Jahre war kein Vergleich zu heute.- Die Gäste waren mit sehr viel weniger zufrieden. Es musste keine laute Dröhnmusik mit den neusesten Hits aus einer hochmodernen...

  • Düsseldorf
  • 16.10.12
  • 14
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Als es noch Kartoffelferien gab....

Die Herbstferien, die an diesem Wochenende beginnen, waren früher als "Kartoffelferien" bekannt, in denen wir Kinder mit auf`s Feld zogen, um bei der Ernte zu helfen. Früher, Ende der 50 er und Anfang der 60 er Jahre mussten alle mithelfen, Alt und Jung, Männlein und Weiblein, die kostbaren Knollen aus der Erde zu holen, denn eine gute Kartoffelernte war damals lebenswichtig. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass unser Pferd "Max" den Kartoffelroder zog. Ich glaube, dieses Gerät war eine...

  • Düsseldorf
  • 05.10.12
  • 9
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Telefonieren in den 60 er Jahren....

Wie einfach und praktisch das Telefonieren doch heute geworden ist, und das zu jeder Zeit an jedem beliebigen Ort. Leichte Geräte, Wahlwiederholung, Rufnummerspeicher und Drucktasten gehören heute zur Standartausrüstung. Aber wer erinnert sich noch an die tonnenschweren Monster von früher? Die ersten schwarzen Telefone waren so schwer, als seien sie aus Kloschüsselkeramik hergestellt, selbst der Hörer hatte richtig Gewicht. Drucktasten gab es noch nicht, dafür eine große Wählscheibe, die immer...

  • Düsseldorf
  • 01.10.12
  • 1
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Auch früher galt: "Ich hab die Haare schön...."

Es kommt mir heute doch recht witzig vor, was frau früher so alles auf sich genommen hatte, um den "Zeitgeist "zu entsprechen und "in" zu sein. Ich denke hier an die 60er und früher 70er Jahren mit den toupierten, turmhohen Haaren und Dauerwellen. Wer war damals nicht von diesem Virus betroffen? Was müssen die Frauen alles getan haben und stundenlang gelitten haben, um ihre Haare zu ruinieren. Ich erinnere mich noch gut an ätzende stinkende Chemikalien, die auf dem Kopf gekleistert wurden und...

  • Düsseldorf
  • 29.08.12
  • 1
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"Mach mir doch (k)ein Knutschfleck...."

Knutschflecken am Hals- ich kannte früher als Teenager kaum ein Mädchen, dass sie nicht irgendwann mal hatte, ein kleiner Knutschfleck oder auch schon mal mehrere gehörten zur Pupertät wie Pickel , Mitesser und fettige Haut. Blau- rötlich schimmernd mit einem Hauch Grün verzierten sie deutlich unsere Hälse. Aber die Herstellung dieser Dinger war immer recht harmlos. Auf Partys bei Salzstangen, Fischlis, Mutters Kartoffelsalat, Mettigel, Käsepickern, Cola, Limo und vielleicht mal mit einer...

  • Düsseldorf
  • 17.07.12
  • 14
Kultur

Kinderkommunion 1962

Ernnnerungen an neine 1. Hl. Kommunion tauchen auf, wenn ich in diesen Tagen die vielen weiß gekleideten Mädchen sehe. Am 29. April 1962 ging ich mit 40 Kindern zur Erstkommunion. Der Unterricht dazu fand in der Volksschule im Klassenverband stand. An die vielen Übungstunden vor und in der Kirche unter den strengen Augen des Pastors kann ich mich noch gut erinnern. Aufgeregt war aber auch die Vorbereitung in meiner Familie. Mein weißes Klaeid nähte eine Hausschneiderin. Das schönste daran aber...

  • Düsseldorf
  • 14.04.12
  • 10
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Anblick des Grauens

In den 60er Jahren gehörte es für eine ordentliche Hausfrau einfach dazu: Die Kaffeehaube, um den Kaffee warm zu halten, und der Tropfenfänger, damit nichts auf die gestärkte, blütenweisse Tischdecke tropfte. Die Kaffeehaube war so ein augenbeleidigendes grottenhässliches Monstrum- ähnlich einem dicken Kissen- und wurde vorsichtig über die Kanne gestülpt. Moderne Isolierkannen kannte man ja damals noch nicht. Und wir Kinder zogen uns die noch warme Kaffeehaube über den Kopf, und liefen durch...

  • Düsseldorf
  • 02.03.12
  • 6
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