Bürgerreporter

Beiträge zum Thema Bürgerreporter

Ratgeber
14 Bilder

Nationalpark De Hoge Veluwe

Sandwüsten, Heide- und Grasland, Wald, Natur und Kultur. Alles das bietet der 5.500 Hektar große Nationalpark De Hoge Veluwe bei Arnheim. Zu Fuß, oder auf den kostenlos zur Verfügung gestellten Fahrrädern (1.800), auch eigenen Fahrrädern, aber auch auf festgelegten Fahrbahnen mit dem Auto und sogar mit dem Pferd kann man diesen Park erkunden. Info: https://www.hogeveluwe.nl/de/besuch-des-parks

  • Bedburg-Hau
  • 29.10.18
  • 1
  • 4
Natur + Garten
Schillerwanze, Dunkler Dickwanst  (Eysarcoris venustissimus)
24 Bilder

Ein gutes Wanzenjahr

Manche sprechen sogar von einer Plage. Dabei sollte man nicht vergessen: Es gibt auch nützliche Wanzen. Hier eine Auswahl von Wanzen die mir in diesem Jahr vor die Linse gekrabbelt sind. Schillerwanze, Dunkler Dickwanst  (Eysarcoris venustissimus) Graue Gartenwanze, Feldwanze (Rhaphigaster nebulosa) Glasflügelwanze (Rhopalus subrufus) Feuerwanze (Pyrrhocoridae) Rotbeinige Baumwanze (Pentatoma rufipes) (ohne deutschen Namen) Rhopalus parumpunctatus Haselrandwanze Braune Randwanze (Gonocerus...

  • Bedburg-Hau
  • 26.10.18
  • 6
  • 5
Natur + Garten
25 Bilder

8 Tausend Jahre-Symbol für die Renaturierung Ooiwald auf der Millingerwaard

„In 1996 werden deze stammen door Rijkswaterstaat opgebaggert uit de Waalbodem bij Erlecom, drie kilometer stroomafwaarts van hier. Het zijn bomen uit de eerste ooibossen na de laatste ijstijd! De zwarte kleur is veroorzaakt door het duizenden jaren lange verblijf in de bodem, waar onder zuurstofloze omstandigheden een verkolingsproces op gang is gekomen. Het hout is daardoor licht geconserveerd. Maar door de blootstelling aan zuurstof en onder invloed van weer en wind zullen de stammen nu...

  • Bedburg-Hau
  • 23.10.18
  • 2
  • 6
Überregionales
7 Bilder

Nicht genug damit - Müll in die Landschaft werfen – jetzt wird auch noch vergraben

Sah ich heute auf Moyländer Gebiet, wie schon so oft, Müll in den Wald entsorgt. Dieses Mal waren es Altreifen in riesiger Menge, wobei viele nicht sofort erkennbar, da sie unter Gestrüpp verborgen liegen. 200 Meter weiter, auch nicht auf den ersten Blick erkennbar, eine ausgebaggerte Grube, 3 bis 4 Meter tief und ca. 7 Meter lang, 3 Meter breit. Die Grube zum Teil schon mit Bauschutt, bauschuttähnlichen Abfällen, Holz (alte Balken) und Grünabfällen verfüllt. Die Umgebund dieser "Deponie" sieht...

  • Bedburg-Hau
  • 19.10.18
  • 1
Natur + Garten
7 Bilder

Der Waldwächter (Arma custos)

Der Waldwächter ist eine sehr häufige, in ganz Europa vorkommende Baumwanze. Die bis zu 13 mm große Wanze lebt sehr räuberisch von Insekten und Käfern. Die Bilder zeigen die „Herbstausgabe“ im Sommer ist sie erheblich heller gefärbt.

  • Bedburg-Hau
  • 16.10.18
  • 2
  • 6
Natur + Garten
10 Bilder

Insektenhotel ... ganz einfach

Hilfreich ist, nicht erst seit Bekanntwerden des Insektensterbens, das Aufstellen von sog. Insektenhotels, mit mehr oder weniger Aufwand selbst gebastelt oder ganz einfach industriell hergestellte gekauft. So gehen dann auch die angebotenen Insektenhotels wie warme Semmeln weg, keine Arbeit damit, und im Garten muss ja alles schön sauber und geordnet aussehen. Doch gerade diese Sauberkeit und Ordnung, die Landwirtschaft mal außen vorgelassen, trägt gravierend zum Insektensterben bei. Und dann...

  • Bedburg-Hau
  • 16.10.18
  • 4
Natur + Garten
5 Bilder

Weiße Katze im Sternbusch – war sie taub?

Bis auf 5 Meter konnte ich mich annähern bevor sie mich bemerkte. Viele weiße Katzen sollen taub sein, vermutlich auch diese. Als sie mich dann doch bemerkte, erst mal auf einen Baumstamm rauf um zu sehen was los ist, dann mit Höchstgeschwindigkeit die Flucht ergriffen. Ich hätte vielleicht vorher den Fahrradhelm abnehmen sollen. Gesehen im Sternbusch Alter Park.

  • Bedburg-Hau
  • 12.10.18
  • 1
  • 2
Natur + Garten
7 Bilder

Baumwanze Peribalus strictus

Peribalus strictus auch Holcostethus strictus vernalis hat leider keinen deutschen Namen obwohl sie sehr häufig anzutreffen ist. In den Niederlanden trägt sie den Namen "Zuidelijke Schildwants". Die bis zu 11 mm große Wanze ist praktisch überall in Wiesen, Gebüschen, an Waldrändern und Gärten anzutreffen.

  • Bedburg-Hau
  • 09.10.18
  • 4
  • 5
Natur + Garten
5 Bilder

Wipfel-Stachelwanze (Acanthosoma haemorrhoidale)

Mit 17 mm Größe zählt die Wipfel-Stachelwanze schon zu den Großen der Wanzenfamilie. Sie zählt auch zu den am häufigsten vorkommenden Wanzen in Europa. Man findet sie in Laubwäldern und Feldgehölze, mit Vorliebe dort wo Ebereschen, Weißdorn und Hecken wachsen. Die Wipfel-Stachelwanze ernährt sich von Pflanzensäften, bevorzugt werden Beerenfrüchte. Die Larven stechen jedoch nur die Blätter an. Sie sind nicht sehr gesellig, eher Einzelgänger. Bei Gefahr sondert sie ein ungiftiges, unangenehm...

  • Bedburg-Hau
  • 06.10.18
  • 1
  • 7
Natur + Garten
9 Bilder

Tabak in Bedburg-Hau

Ich traute zuerst meinen Augen nicht. Eine Tabakpflanze, nein mehrere Tabakpflanzen. Eigentlich nichts außergewöhnlich, man findet sie auch häufig in Gärten. Doch hier handelt es sich um eine Brachfläche, wo es zuvor kein Haus und keinen Garten gab. Zudem war die Fläche in Frühjahr bis in einer Tiefe von rd. 80 cm ausgebaggert worden und danach sondierte der Kampfmittelräumdienst und die Bodendenkmalpflege das Gelände. Auf dem Gelände sollen 4 Mehrfamilien-Wohnhäuser demnächst gebaut werden....

  • Bedburg-Hau
  • 05.10.18
  • 6
  • 3
Natur + Garten
6 Bilder

Glibber am Brombeerblatt

Der Glibber ist ein Gallertpaket einer Köcherfliege (Trichoptera). Einige Arten legen das Gallertpaket unter Wasser an, andere außerhalb des Wassers an Blättern und Ästen, jedoch so, dass die geschlüpften Larven ins Wasser fallen können. Um welche Art es sich hier handelt, vermag ich nicht zu sagen. Es gibt weltweit rd. 13.000 Arten; in Europa 1.211 Arten und bei uns kommen rd. 400 Arten vor. Das letzte Bild zeigt eine Köcherfliege mir unbekannter Art. Im Gallertpaket sieht man bereits...

  • Bedburg-Hau
  • 04.10.18
  • 3
Natur + Garten
Zimtwanze
4 Bilder

Zimtwanze (Corizus hyoscyami) und Gemeine Feuerwanze (Pyrrhocoris apterus)

Auf den ersten Blick kann man die Wanzen leicht verwechseln; vergleiche Bild 1 u. 2 mit 3 u. 4. Die Zimtwanze gehört zur Familie der Glasflügelwanzen mit mehr als 209 Arten, davon 33 Arten in Europa. Die Gemeine Feuerwanze zur großen Familie der Feuerwanzen mit 340 Arten, wovon in Europa nur 5 Arten bekannt sind. Der deutsche Namen „Zimtwanze“ rührt daher, weil sie einen zimtartigen Geruch abgeben. Die bis zu 12 mm große Zimtwanze ernährt sich von Pflanzensäften, Früchten und Samen...

  • Bedburg-Hau
  • 04.10.18
  • 4
Natur + Garten
8 Bilder

Punktierte Zartschrecke (Leptophyes punctatissima)

Die kleine Heuschrecke wird nur bis 1,7 cm groß (Körper), besitzt jedoch ganz lange Fühler und gehört deswegen zu den Langfühlerschrecken. Die Fühler können vier mal so lang werden wie der Körper. Die Legeröhre beim Weibchen ist sichelförmig nach oben gebogen (Bilder 1 - 4). Bild 5 ein Männchen.Die Punktierte Zartschrecke ist die kleine Schwester vom Grünen Großen Heupferd (Tettigonia viridissima), auch eine Langfühlerschrecke. Die Zartschrecken kommen in Süd-, Mittel- und Westeuropa vor und...

  • Bedburg-Hau
  • 03.10.18
  • 2
  • 3
Natur + Garten
8 Bilder

Echte Blattwespe (Tenthredo maculata) - Die Lebenszeit der Wespen geht zu Ende

Bei einigen Wespen und anderen Wespenartigen geht die Jahreslebenszeit früher, bereits im Juli, bei anderen erst im Oktober/November zu Ende. Bei der Blattwespe Tenthredo maculata (sie kann nicht stechen) sollte dies bereits im Juli sein. Und doch konnte ich sie letzte Woche, am 26. Sep. 2018, noch beobachten. Die bis zu 13 mm große Echte Blattwespe fliegt eigentlich nur von April bis Juli.

  • Bedburg-Hau
  • 01.10.18
  • 1
  • 6
Natur + Garten
13 Bilder

Amerikanische Zapfen-Kiefernwanze (Leptoglossus occidentalis) "Ein Weihnachtsgeschenk"

Ein recht junger Einwanderer. Erst seit 12 Jahren (2006) ist dieser Schädling in Deutschland beheimatet. Ursprünglich kommt die Wanze aus dem Westen Nordamerikas, westlich der Rocky Mountains. Ab 1956 wurde sie auch östlich der Rocky Mountains festgestellt und1990 erreichte sie die Ostküste der USA. Erstmals in Europa, in Italien 1999. Vermutlich wurde sie mit Weihnachtsbaumimporten eingeschleppt. Von Italien aus breitete sie sich über die Schweiz 2002, über Slowenien und Spanien 2003, dann...

  • Bedburg-Hau
  • 30.09.18
  • 4
  • 4
Kultur
6 Bilder

Bedburg-Hau/Schneppenbaum: Aus Landgasthaus Schwanenhof wird wohnen im Schwanenhof

Seit über einem Jahr stand das altehrwürdige Landgasthaus „Schwanenhof“ an der Mühlenstraße/Voltaireweg in Schneppenbaum leer. Nun wird der Schwanenhof für 6 Wohneinheiten umgebaut. Aus Landgasthaus „Schwanenhof“ wird „Wohnen im Schwanenhof“. Am Schwanenhof hängen viele Erinnerungen. Viele Gaststätten haben in den vergangenen Jahren geschlossen, mussten schließen. In den letzten 2 Jahren gleich drei in Bedburg-Hau, Biermann „Zum Erfgen“, Bucksteeg "Zu den Kastanien" und der Schwanenhof. Wie...

  • Bedburg-Hau
  • 27.09.18
  • 3
Überregionales
8 Bilder

Wesel-Bislich: Demo bei „Baggern ist Bio!“

"Baggern ist Bio!" Unter diesem Slogan lud die Firma Holemans (Niederrheinische Kies- und Sandbaggerei GmbH mit Sitz in Rees) zum Holemans-Symposium 2018 auf einen Hof in Bislich ein. Wie wir seit langem wissen, ist jedoch nicht überall das drin, oder steht dahinter, was drauf steht und so manches eine Mogelpackung ist. Gesetzlich geschützt ist „Bio“ bei Bio-Lebensmitteln, Bio-Siegel und der ökologischen Landwirtschaft. Als Biotope, der Begriff ist eigentlich wertfrei, werden im Allgemeinen...

  • Wesel
  • 27.09.18
  • 6
  • 2
Natur + Garten
5 Bilder

Stachelwanze/Bauchkielwanze (Acanthosoma haemorrhoidale)

Die Wipfel-Stachelwanze kommt in ganz Europa vor, sie wird bis zu 17 mm groß. Bei dem Namen „Stachelwanze“, taucht der Verdacht auf, sie hat einen Stachel und kann somit stechen. Dem ist jedoch nicht so, sie ist völlig harmlos, sie ernährt sich ausschließlich von Pflanzensäften und bevorzugt Weißdorn, Ebereschen und Wildkirschen. Stachel, ist auch nicht auf das spitzzulaufende Halsschilddeckchen zurückzuführen, sondern  auf einen Fortsatz auf der Unterseite, ähnlich einem Schiffskiel und...

  • Bedburg-Hau
  • 25.09.18
  • 1
  • 7
Kultur
11 Bilder

Eine Geschichte aus Frankreich

Vor vielen Jahren in Frankreich, lernte ich den Verwalter eines kleinen Schlösschens an der Yonne im Département Bourgogne kennen. Der Verwalter war angehalten die nur noch wenig im Schloss verbliebenen Sachen zu entsorgen. Eines Tages zeigte er mir in einem Schuppen einen Papierhaufen, eher ein Schutthaufen, bestehend aus alten Zeitschriften und Büchern. Es war nur noch eine Menge von ca. drei bis vier Schubkarrenladungen. Er berichtete mir, dass er im letzten Winter sehr viel im Ofen verheizt...

  • Bedburg-Hau
  • 23.09.18
  • 2
Kultur
5 Bilder

Kleve/Bedburg-Hau: Ein fast vergessenes Kreuz im Sternbusch

1927 wurde aus dem Hotel Thunert im Sternbusch ein Kloster. Missionare vom Heiligsten Herzen Jesu aus Hiltrup gründeten das Kloster Freudenberg, erweiterten die Anlage und 1934 kam eine Kapelle hinzu. Im angrenzenden Wald lag der Kreuzweg des Klosters. Am Endpunkt des Kreuzweges stand ein Hochkreutz aus Stein mit Korpus. Das Kreuz steht heute noch dort. Leider gibt es keinen Hinweis, keine Beschilderung wie man zu dem an einem verborgenen Ort stehende Kreuz gelangt. Vorbei am neu gebauten...

  • Kleve
  • 18.09.18
  • 3
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Natur + Garten
46 Bilder

Gestern: Am und im Hambacher Forst

Mit dem Fahrrad, von Sindorf aus, durch das bereits fast ganz verlassende Dorf Manheim, das dem Tagebau zum Opfer fallen wird, versuchten wir den Hambacher Forst von Osten her zu erreichen. Wir erreichten ihn dann auch über die zum größten Teil zurückgebaute Autobahn. Immer wieder überholten uns Hundertschaften der Polizei und Bundespolizei. Bereits schon im Wald, aber immer noch auf der alten Autobahntrasse, wurden wir dann von der Polizei angehalten, befragt und durchsucht. Die Polizei war so...

  • Bedburg-Hau
  • 17.09.18
  • 7
  • 4
Natur + Garten
9 Bilder

Lernte der Mensch die Töpferei von der Pillenwespe?

In den letzten Tagen konnte ich eine Pillenwespe, auch Töpferwespe (Eumenes) genannt, beim Bau ihres Töpfchens beobachten. Die kleine Wespe (rd. 14 mm groß) gehört zu den Solitären Faltenwespen, sie bildet also keinen Staat. In Deutschland kommen nur 7 Arten vor, wobei es sehr schwierig ist sie zu unterscheiden – mir ist es nicht gelungen. Die Wespe vermischt ihren Speichel mit Sand und Lehm und formt daraus ein Töpfchen in dem ein Ei abgelegt wird. Für den Untergrund bevorzugt sie Stein und...

  • Bedburg-Hau
  • 13.09.18
  • 3
  • 3
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