Deportation

Beiträge zum Thema Deportation

Kultur
Ein kleiner, spontan zusammengetretener Kreis um die drei Pfarrer der Ev. Paul-Gerhardt-KG, der kath. Bonifatiusgemeinde und der evangelisch-lutherische Kirchengemeinde gedachte am 28.04.2021 am Mahnmal
Ruhrallee des Abtransportes jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger im Jahre 1942.  | Foto: Ev. Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde./KClevermann

Zusammenkunft am Dortmunder Mahnmal Ruhrallee
Stilles Gedenken an das Jahr 1942

1942 befand sich auf dem Conti-Gelände die Turnhalle des Jahn-Sportvereins. Dort wurden 791 jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger zusammengetrieben, um dann über den Südbahnhof in das Konzentrationslager Zamość zur Vernichtung abtransportiert zu werden. Das stille Gedenken stand unter dem Wort des babylonischen Talmuds: „Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung“. Die Gedenkfeier fand statt in Anwesenheit von Delegationen der Parteien SPD, Grüne, Die Partei.

  • Dortmund-City
  • 03.05.21
Politik
Stellvertretend setzen Pfarrer Volker Kuhlemann und Bruder Martin Lütticke ein Zeichen gegen das Vergessen. | Foto:  Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde

Erinnerung an die Deportation von 791 Menschen aus Dortmunder Turnhalle
Stilles Gedenken am Mahnmal Ruhrallee

„Das Geheimnis der Erlösung heißt Erinnerung“ ist auf einer Kranzschleife am Mahnmal Ruhrallee zu lesen. Im April vor jetzt 78 Jahren wurden jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger Dortmunds in der Turnhalle des Jahn-Sportvereins versammelt und von dort aus deportiert. Alle 791 Männer, Frauen und Kinder wurden in Konzentrationslagern ermordet. In diesem Jahr konnte es nur ein stilles Gedenken geben, ein kurzes Verweilen am Mahnmal Ruhralle, um Mitgefühl für die Opfer zum Ausdruck zu bringen....

  • Dortmund-City
  • 05.05.20
Politik
Marinanne Konze (Jg. 1929) berichtete von Faschismus und Krieg

Erinnern für die Zukunft

Die “Woche der Erinnerung” fand am Freitagabend mit einem Schweigegang durch die Bahnhofstraße und der daran anschließenden Gedenkveranstaltung "Gelsenkirchener Lichter" ihren Abschluss. Der Tag des Gedenkens an die Befreiung der Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz erinnerte auch an die erste Verschleppung jüdischer Menschen von Gelsenkirchen nach Riga. Die Gedenkveranstaltung auf dem Neumarkt in der Gelsenkirchener Innenstadt erinnerte am Abend des 27. Januar an den geplanten,...

  • Gelsenkirchen
  • 01.02.12
  • 8
Politik
Deportation von Bielefeld nach Riga, ähnlich sah es am 27. Januar 1942 in Gelsenkirchen aus

70. Jahrestag der Deportation von Gelsenkirchen nach Riga

Am 27. Januar 1942 rollte der erste “Sammeltransport” mit Kindern, Frauen und Männern jüdischer Herkunft von Gelsenkirchen Richtung Osten. Bestimmungsort der Menschenfracht war das Ghetto Riga. 359 Gelsenkirchener Juden wurden zunächst in die zum “Sammellager” umfunktionierten Ausstellungshalle am Wildenbruchplatz unter unmenschlichen Bedingungen eingepfercht. Auch Juden aus umliegenden Revierstädten wurden nach Gelsenkirchen transportiert. Die Gelsenkirchener Jüdin Helene Lewek wählte in der...

  • Gelsenkirchen
  • 21.01.12
  • 3
Politik
Die Ausstellungshallen am Wildenbruchplatz in Gelsenkirchen dienten den Nazis im Januar 1942 als so genanntes "Judensammellager"

Woche der Erinnerung in Gelsenkirchen

Im Januar wird es in Gelsenkirchen vom 20.-27. Januar eine "Woche der Erinnerung" zum Internationalen Holocaust-Gedenktag geben. Die Gedenkwoche dient auch der mahnenden Erinnerung an den 70. Jahrestag der so genannten "Wannseekonferenz" und dem 70. Jahrestag des größten Deportationstransportes von Menschen jüdischer Herkunft aus Gelsenkirchen. Der Internationale Holocaust-Gedenktag erinnert Europaweit an die Befreiung der Überlebenden des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch...

  • Gelsenkirchen
  • 26.11.11
  • 1
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