Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Vereine + Ehrenamt
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Bildungsangebote für Einheimische und Geflüchtete
Informationsveranstaltung Arbeitswelt Schweißtechnik!

Am 14.06.2022 hatte das Interkulturelle Zentrum Magnet die Gesellschaft für Schweißtechnik des SLV Bildungszentrum Rhein-Ruhr zu Gast. Wir als Verein sind immer wieder Glücklich Aktiv für die Menschen in Hattingen Integrationsangebote bieten zu können. Der Vertriebsleiter Herr Thorsten Gorszka und Herr Mario Jäger stellen Ihre Bildungsangebote für Männer und Frauen vor. Mit diesen Bildungsangeboten können Qualifizierungen und Ausbildungen zum E-Schweißer, MAG-Schweißer oder WIG-Schweißer...

  • Hattingen
  • 15.06.22
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Vereine + Ehrenamt
Branko Wositsch vor der zur Beratungsstelle umgebauten ehemaligen Tankstelle an der Bahnhofstraße in Hattingen.  | Foto: Caritas Ennepe-Ruhr

Beratung der Caritas für Kriegsflüchtlinge
"Voller traumatischer Erlebnisse"

Migrationsberater können ab sofort ukrainische Flüchtlinge ohne Aufenthaltsstatus helfen. In Hattingen übernimmt das unter anderem die Beratungsstelle „Migration und Integration“ der Caritas Ennepe-Ruhr an der Bahnhofstraße 64. Zweimal in der Woche berät der Diplompädagoge und Familientherapeut Branko Wositsch (56) in der umgebauten ehemaligen Tankstelle Menschen auch aus Krisengebieten. Jetzt wird er die Öffnungszeiten noch erweitern. Im Interview erzählt Branko Wositsch, der nach seiner...

  • Hattingen
  • 11.03.22
Politik
Viktoriia, Anatoli, Mila, Olga, Katerina und Miroslawa (v.l.) sind vor wenigen Tagen aus der Ukraine geflohen und in Hattingen untergekommen. Beim Essen mit Gastgeberin Irina Herari (M.) - es gibt Borschtsch - erzählen sie Funke-Reporterin Sara Drees vom Krieg in ihrer Heimat. Über die vielen Menschen in Deutschland, die ihnen mit Unterkünften und Spenden helfen, sind sie extrem dankbar. Foto: Sara Drees
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Im Gespräch mit Geflüchteten aus der Ukraine
Borschtsch und Bombenalarm

Familie Herari aus Hattingen hat mich zum Essen eingeladen. Es gibt Borschtsch, eine traditionell in Osteuropa verbreitete Suppe mit Roter Beete. Die anderen Gäste am Tisch sind kurz zuvor aus der Ukraine geflüchtet. Von Sara Drees Hattingen. Schon während ich so meine Suppe löffele, wird mir klar: Das wird kein Interview wie jedes andere. Wie alle bin ich von der täglichen Kriegsberichtserstattung im Fernsehen tief betroffen. Die ukrainischen Gäste um mich herum essen, trinken, diskutieren....

  • Hattingen
  • 10.03.22
  • 5
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Vereine + Ehrenamt

Interkulturelles Zentrum Magnet
Stadtführung für Geflüchtete und Migranten

Das Interkulturelle Zentrum Magnet in Hattingen, hat am gestrigen Tag, mit dem Hattinger Stadtmarketing eine Stadtführung mit 17 Personen erlebt. Frau Sylvia Zimmermann die eine Hervorragende Führung durchgeführt hat, möchten wir unseren größten Dank aussprechen. Es war wie immer sehr aufschlussreich und spannend zugleich. Das Interkulturelle Zentrum Magnet mit seinen Schwerpunkten bei der Flüchtlings- und Migranten Arbeit, kann sich über die nachfrage nach solchen Veranstaltungen kaum retten....

  • Hattingen
  • 19.08.21
  • 1
Politik
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Spontane Aktion vor dem Hattinger Rathaus
Mahnwache zum Flüchtlingsdrama

Das Flüchtlingsdrama auf der griechischen Insel Lesbos wollten die Hattinger Jungsozialisten und die Jungen Liberalen nicht unkommentiert stehenlassen. Sie organisierten am Mittwochnachmittag via Facebook eine spontane Mahnwache, um auf die Dringlichkeit dieses humanitären Problems hinzuweisen. Erst waren es zwölf Teilnehmer, nach Feierabend folgten immer mehr Menschen dem Aufruf.

  • Hattingen
  • 10.09.20
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Vereine + Ehrenamt
Ein Großteil der ehrenamtlichen Helfer in der Alten Feuerwache. | Foto: Stadt Hattingen
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Hattinger Kleiderkammer packt ein

Seit 16. September ist die Hattinger Kleiderkammer in der alten Feuerwache an der Friedrichstraße geschlossen. Spenden werden schon länger nicht mehr angenommen. Die ehrenamtlichen Helfer sind derzeit damit beschäftigt, Kisten zu packten, um die noch vorhandenen Kleidung, Schuhe und Spielsachen an unterschiedliche Spendenorganisationen weiterzugeben. Dann verlassen sie die Örtlichkeiten. „Das Team der Ehrenamtler war seit Beginn der Flüchtlingskrise im Einsatz, hat den Fachbereich Soziales und...

  • Hattingen
  • 28.09.18
Überregionales
Frauen und Kinder mit den Dozentinnen Annika und Regina Schlesies (vorne rechts im Bild) und Rita Nachtigall von der Awo Ennepe-Ruhr (stehend) beim Abschiedsessen des Sprachkurses in Hattingen an der Werksstraße. Foto: Pielorz

Verständnis kommt von Verstehen

Wenn Menschen aus anderen Ländern den Weg nach Deutschland finden, fehlt es ihnen für eine notwendige Integration vor allem an Sprachkenntnissen. Der Jugendmigrationsdienst der Awo Ennepe-Ruhr kümmert sich im EN-Kreis um Migranten und deren Fragen zur schulischen und sozialen Integration. Unter anderem gibt es auch niederschwellige Sprachangebote für verschiedene Zielgruppen. Eine von ihnen sind Frauen, die gleichzeitig eine Kinderbetreuung benötigen. In Hattingen wurde ein solches Projekt...

  • Hattingen
  • 20.07.18
  • 1
Überregionales
In der Spielgruppe "Paradiesvögel" erfahren Eltern und Kinder Beratung, Austausch und Spiel. Im Bundesprojekt dabei sind v.l. Denise Tangermann, Tanja Gratzel-Sodenkamp, Katharina Skibbe und Petra Stolten; neben ihr Kita-Leiterin Silvia Mahle. Foto: Pielorz

Frühförderung: Auf den Anfang kommt es an

Seit einem halben Jahr nimmt Hattingen an zwei Bundesprojekten teil: Hinter den Titeln „Kita-Einstieg – Brücken bauen in frühe Bildung“ und „Starke Netzwerke – Elternbegleitung für geflüchtete Familien“ verbergen sich für vier Jahre bis 2020 nicht nur insgesamt rund 650.000 Euro Fördergelder, sondern vor allem die Möglichkeit, projektbezogen mehr Personal und damit eine verstärkte persönliche Ansprache für Eltern zu gewährleisten. Experten sind sicher: Persönliche Kontakte zwischen...

  • Hattingen
  • 08.01.18
Überregionales
Die Projektteilnehmer der Oberstufe der Gesamtschule Welper. Foto: Pielorz

Aus der eigenen Geschichte etwas lernen

„Da wohne ich nun schon mein ganzes Leben im Rauendahl, aber das dieser Stadtteil für Flüchtlinge und Vertriebene geschaffen wurde, davon hatte ich keine Ahnung“ (Alex, mazedonische Wurzeln) – „Das Thema zeigt, dass wir in Hattingen schon einmal Menschen aus anderen Orten eine neue Heimat gegeben haben. Das ist auch heute wieder der Fall“ (Johanna). 26 Oberstufenschüler der Gesamtschule in Hattingen haben gemeinsam mit den Lehrern Corinna Brand, Thomas Waschkuhn und Veysel Hezer sowie...

  • Hattingen
  • 23.11.17
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Überregionales
v.l. Ute Kahlenberg und Werner Koltes von der Kleiderkammer, Svenja Planko von der Hattinger Flüchtlingshilfe, Manfred Gosker als geschäftsführender Vorstand vom HAZ Arbeit + Zukunft sowie Steffanie Bienick von der Hattinger Flüchtlingshilfe. Foto: Pielorz

Dringend gesucht: Neue Räume für die Kleiderkammer

Um die zahlreichen und kreativen Hilfsangebote der Hattinger Bürger besser zu koordinieren, wurde im März 2016 eine neue Beratungs- und Koordinationsstelle, die Hattinger Flüchtlingshilfe (Kräfte bündeln – Ehrenamt fördern), beim HAZ Arbeit + Zukunft eingerichtet. Heute haben sich die Aufgaben der Koordinierungsstelle verändert. Das liegt zum einen an den gegenwärtig sinkenden Flüchtlingszahlen, aber auch an den Veränderungen, die die Flüchtlinge selbst durchlaufen. „Mittlerweile können sich...

  • Hattingen
  • 04.10.17
Politik

Halt bloß dein Mund! Sonst bist du ein Hetzer! Oder?

So oder so ähnlich kommt es einem manchmal vor, wenn man sich die Schlagzeilen anschaut. Aktuell der Mord in Freiburg. Wer was gegen kriminelle Menschen, die nicht lange in Deutschland leben sagt, ist sofort ein Hetzer! Sigmar Gabriel (SPD) sagte zur Bild:"So bitter es ist: Solche abscheulichen Morde gab es schon, bevor der erste Flüchtling aus Afghanistan oder Syrien zu uns gekommen ist." Da bin ich aber beruhigt! Puhhhh und ich dachte schon, das sich die Zahl der Gewaltverbrechen gegenüber...

  • Hattingen
  • 07.12.16
  • 1
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Überregionales
"Brückenbau" ist ein Zusammenkommen zum gemeinsamen Frühstücken, zum Deutsch lernen und um die Kinder gemeinsam spielen zu lassen, ungezwungen in einer herzlichen Atmosphäre im Zentrum für bürgerschaftliches Engagement Holschentor. Männer sind zu diesen Treffen nicht eingeladen.Foto: privat

„Brückenbau“ in Hattingen: Projekt der Jüdischen Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Stadt im Bürgerhaus Holschentor

Zweimal die Woche wird des „Zentrum für bürgerschaftliches Engagement“ (Holschentor) zu einem „Zentrum internationaler Begegnungen“. Junge Frauen aus Syrien, Afghanistan, Iran, Algerien, Albanien, Bosnien und Nigeria und jüdische Zuwanderinnen aus Usbekistan, der Ukraine und Weißrussland treffen sich hier zweimal wöchentlich zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch. Was die Frauen alle vereint, ist die Hoffnung auf ein besseres, sicheres Leben, für sich, ihre Kinder, ihre Familien. Sie sind...

  • Hattingen
  • 28.09.16
Überregionales

Info-Abend zum Thema Flüchtlinge

Hattingen. Zu einem Informationsabend über Afghanistan und Iran laden Ev. Erwachsenenbildung Ennepe-Ruhr, die VHS Hattingen und die Hattinger Flüchtlingshilfe am morgigen Donnerstag, 1. September, 18 bis 21.30 Uhr ins Ev. Gemeindezentrum St. Georg, Augustastraße 9. Referentin Hildegard Azimi-Boedecker klärt über die aktuelle und historische Situation im Lande auf und bietet Hintergrundwissen zu religiöser oder ethnischer Zugehörigkeit, die oft fälschlicherweise als Ursache für Kriegszustände...

  • Hattingen
  • 30.08.16
Überregionales
V.l. Sabine Keinhörster (Young Caritas), Dominik Spanke (Caritas EN), Pastoralreferent Udo Kriwett und Christine Krex von St. Peter und Paul haben eine nachdenkliche Aktion ins Leben gerufen. Foto: Pielorz
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Sehnsucht Europa

Die Nachrichten sind voll von Zahlen und Geschichten über Flüchtlinge, für die nach wie vor Europa das Ziel ihrer Sehnsucht ist. Doch viele von ihnen sterben auf dem Weg nach Europa. Viele ertrinken im Mittelmeer. Dominik Spanke, Geschäftsführer des Caritas-Verbandes Ennepe-Ruhr mit Sitz in der Hattinger Bahnhofstraße, konnte die Meldungen einfach nicht mehr ertragen. Zusammen mit Sabine Keinhörster von „Young Caritas“ und Udo Kriwett, Pastoralreferent bei St. Peter und Paul, wollte man ein...

  • Hattingen
  • 07.07.16
Überregionales
Die "Deutschförderer" bei ihrem ersten Treffen im Februar 2016.
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Noch mehr "Deutschförderer" für die Arbeit an Schulen gesucht

Hilfen für Flüchtlinge gibt es viele. Entscheidend für die Integration ist die Sprache und genau hier wollten Hans-Karl Höflich und Christa Heinbruch ansetzen. Der ehemalige Sozialarbeiter, der viele schulpsychologische Aufgaben wahrgenommen hat, und die frühere Grundschulleiterin sind „im Ruhestand“, engagieren sich aber zu unterschiedlichen Themen. Mit dem Projekt „Deutschförderer“ startete im Februar eine Idee, die nicht nur unter pensionierten Lehrern und Schulleitungen begeisterte...

  • Hattingen
  • 26.05.16
Überregionales
Kinder und Jugendliche im Kinder- und Jugendtreff in Holthausen. Hinten stehen Leiterin Cornelia Bludau (links) und Beigeordnete Beate Schiffer. Neben Cornelia Bludau links steht Daoud Watti. Fotos: Pielorz
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Kinder- und Jugendtreff Holthausen: Perfekte Integration

Fast dreißig Jahre arbeitet Cornelia Bludau mit Kindern und Jugendlichen. Sie leitet den Kinder- und Jugendtreff in Holthausen, In der Behrenbeck 27. Kinder der nahe gelegenen Grundschule in Holthausen, manchmal aber auch vom Gymnasium in Holthausen, sind oft und gern gesehene Gäste im Kinder- und Jugendtreff. Der hat täglich ab 15 Uhr geöffnet (außer am Wochenende) und ist mindestens bis 18 Uhr für die kleinen Besucher da. Viele kommen nach der Ganztagsbetreuung der Schule und verbringen den...

  • Hattingen
  • 30.04.16
Überregionales
Beate Schiffer, Beigeordnete der Stadt Hattingen (Dezernat III), zuständig für Weiterbildung und Kultur, Soziales und Wohnen, Jugend, Schule und Sport

Im Interview: Dezernentin Beate Schiffer bezieht Stellung zur Diskussion auf Lokalkompass.de/Hattingen

Hier auf Lokalkompass.de/Hattingen wird immer noch sehr angeregt zur Flüchtlingsthematik diskutiert. Auslöser dazu war unsere Reportage aus dem ehemaligen O&K-/Kone-Gebäude an der Nierenhofer Straße (zum Text und den Kommentaren). Hier sollen, wie berichtet, in den nächsten Wochen 500 Flüchtlinge untergebracht werden. Immer wieder werden in den Kommentaren von Lokalkompass-Usern auch Diebstähle, Übergriffe aller Art und anderes angesprochen. Das Team vom Lokalkompass Hattingen hat einige dieser...

  • Hattingen
  • 29.04.16
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Überregionales

Die Hoffnung bleibt uns

Gibt es eigentlich in Ihrem Leben etwas, das Sie „hassen“, also ich meine, irgendwie nicht ausstehen können? Dieter Bohlen vielleicht? Uli Hoeneß? Die Flüchtlinge? Die Grundsteuererhöhung? Die Willkommenskultur? Die AfD? Schlager? Oliver Kahn? Zwölftonmusik? Unsere Kanzlerin? Mich? Die Liste lässt sich noch fortsetzen, denn jede(r) wird dazu etwas beitragen können. Bei mir sind es unter anderem kalte Badezimmer. So wie heute Morgen. Man kommt aus dem schön mollig-warmen Bett und betritt einen...

  • Hattingen
  • 29.04.16
Überregionales
Ulrich Möller zeigt die neuen Duschmöglichkeiten in der Waschkaue von ehemals O&K/Kone an der Nierenhofer Straße.  alle Fotos: Römer
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Ehemalige Verwaltung von O&K/Kone in Hattingen: So werden hier die Flüchtlinge wohnen

Noch ist einiges zu tun in den beiden Gebäuden, welche die Stadt für rund 500 Flüchtlinge auf dem ehemaligen Gelände von O&K/Kone an der Nierenhofer Straße angemietet hat. Der STADTSPIEGEL hatte Gelegenheit, die Räumlichkeiten schon einmal zu besichtigen. „Gegenüber der Unterbringung in Turnhallen ist das hier schon ein großer Fortschritt.“ Darin sind sich der stellvertretende Fachbereichsleiter der städtischen Gebäudewirtschaft, Ulrich Möller, und die Einrichtungsleiterin Astrid Wenzel beim...

  • Hattingen
  • 18.04.16
  • 21
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Politik
Fedinand Aßhoff von der Bezirksregierung Arnsberg, Regierungspräsidentin Diana Ewert und Bürgermeister Dirk Glaser Foto: Pielorz
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Haushalt: Stadt bleibt handlungsfähig

Nicht nur in Hattingen drohte der Haushalt aufgrund der finanziell unberechenbaren Flüchtlingssituation auseinander zu platzen und von der Bezirksregierung nicht genehmigt zu werden. Hattingen ist wie viele andere Kommunen in NRW Stärkungspaktgemeinde und muss ab dem Jahr 2016 einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. Um hier eine tragfähige Lösung zu suchen und zu finden traf sich die Stadtspitze mit Vertretern der Bezirksregierung. Nach Hattingen gekommen war unter anderem Regierungspräsidentin...

  • Hattingen
  • 17.03.16
  • 7
Überregionales
Traurig sehen auf diesem Foto nur die Blumenkästen aus. Über ihre ersten Aufträge freuen sich Abdulazeez, Muhanad Alsaleh, Abdelsamad Suleiman, Khaled Alasi, Ahmad Deab mit Martin Klingender und Inge Berger.  Foto: Römer

Flüchtlinge sagen "Dankeschön Hattingen!" und bieten Hilfe im Alltag an

Die Idee, sie ist so rührend, sie kann eigentlich nur von einer Frau stammen. Tatsächlich war es eine junge Syrerin aus der Turnhalle an der Talstraße, die eine ungewöhnliche Aktion erfolgreich ins Rollen gebracht hat. Einen Handzettel fanden dieser Tage nämlich manche Hattinger in ihren Briefkästen oder bekamen einen solchen von fremd aussehenden, aber lächelnden Menschen in die Hand gedrückt. „Liebe Nachbarn der Talstraße, liebe Hattinger!“, stand darauf zu lesen. Und: „Wir sind die Neuen,...

  • Hattingen
  • 11.03.16
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Politik
Jürgen Becker, Heidi Müller, Egbert Buchwald und Annette Faßbender von der Initiative mit den gesammelten Unterschriften im Rathaus. Foto: Pielorz
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Bürgerbegehren: 2596 Unterschriften vorgelegt

Im September 2015 beschloss der Rat der Stadt Sprockhövel im Rahmen seines Flüchtlingskonzeptes auch eine feste Bebauung von Wohneinheiten am Gedulderweg und am Waldweg. Der Rat der Stadt muss bei der Unterbringung von Flüchtlingen drei Dinge beachten: kurzfristig die Obdachlosigkeit der zugewiesenen Menschen verhindern (Notunterkünfte), mittel- und langfristig für eine entsprechende Unterbringung sorgen (Containerstandorte und feste Bebauung). Gegen die feste Bebauung am Waldweg gründete sich...

  • Sprockhövel-Haßlinghausen
  • 22.02.16
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Politik
Die Turnhalle Talstraße soll in diesem Sommer frei gezogen und nicht mehr als Notunterkunft für Flüchtlinge genutzt werden, so die Stadt. Allerdings sind dringende Renovierungsarbeiten notwendig, so dass die Halle erst ab 2017 wieder für den Sport zu nutzen sein wird, so die städtische Pressestelle.  Foto: RuhrkanalNEWS

Hattingen: Turnhalle Talstraße wird im Sommer zwar von Flüchtlingen freigezogen, aber Sport erst 2017 dort möglich

Das Land NRW wird die Notunterkunft für Flüchtlinge, die Sporthalle Talstraße, in naher Zukunft aufgeben. Auch die Stadt plant dort keine Nutzung als Flüchtlingsunterkunft. Das vermeldet soeben das Presse- und Informationsbüro der Stadt Hattingen. Die Bezirksregierung Arnsberg teilte jetzt in einem Gespräch mit der Stadtspitze mit, dass die Notunterkunft Talstraße in Hattingen nicht mehr lange benötigt wird. Da das Land dabei ist, zentrale Einrichtungen aufzubauen, die es selbst betreibt, wird...

  • Hattingen
  • 16.02.16
  • 4
Politik
Rund zwanzig Teilnehmer kamen zum Gründungstreffen der "Deutschförderer" Foto: Pielorz
3 Bilder

Deutschförderer: Sprache lebendig vermitteln

Die „Deutschförderer“ haben sich gegründet. Der STADTSPIEGEL berichtete über die Idee von Hans-Karl Höflich, einem ehemaligen Schulpsychologen, vormittags an Grund- und weiterführenden Schulen Unterstützung für Flüchtlingskinder anzubieten, die die deutsche Sprache lernen. Kontakt gibt es bereits zu fünf Grundschulen und der Gesamtschule in Welper. Zum Gründungstreffen dieser Initiative kamen rund zwanzig Besucher ins Gemeindezentrum in die Uhlandstraße. Ob wirklich alle „Deutschförderer“...

  • Hattingen
  • 15.02.16
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