Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Politik
 Lucia und Nicolas vom Phoenix-Gymnasium, Sigrid Schäfer von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Pfarrerin Christel Schürmann und Lehrerin  Frauke Walkenhorst wollen mit  Superintendent Burkhard Kurz und Lara vom Phoenix-Gymnasium an die Opfer erinnen.
Foto: Kirchenkreis
 | Foto: Kirchenkreis
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Von der Verfolgung zur Vernichtung
Gedenken an die Pogrome

Zum ökumenischen Gedenken an die Pogrome vom 9. November 1938 laden die Ev. Stadtkirche St. Petri, die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr in die Petrikirche ein. Dort sind die Namen der Menschen ausgelegt, die am 29. Juli 1942 von Dortmund ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurden. Phoenix-Gymnasten berichten über das Schicksal der Familie Stern aus Dortmund. Im Gedenken an die...

  • Dortmund-City
  • 06.11.19
Vereine + Ehrenamt

Nur Dortmunder dürfen Druckraum nutzen
Martin könnte noch leben

 Bundesweit wird am Sonntag, 21. Juli, zum 21. Mal der verstorbenen Drogensüchtigen gedacht. In Dortmund wird dieser Tag vom Angehörigenkreis Drogen konsumierender Menschen, der Drogenhilfe PUR, dem Gesundheitsamt, der Drogenhilfeeinrichtung kick, der Nado, von JES sowie dem Pastor Andreas Bäppler am Stadtgarten organisiert. Auf dem Vorplatz der U-Bahn-Station in der Nähe des Mahnmals wird gemeinsam an die Verstorbenen erinnert. Neben Ansprachen und Musik werden am Ende Luftballons steigen...

  • Dortmund-City
  • 21.07.19
Politik
Junge Dortmunder reisten als Botschafter zum Nationalen Gedenktag nach Frankreich, um das Gedenken und die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus wachzuhalten.   | Foto: Jugendring
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Dank aus Pariser Rathaus und Verteidigungsministerium an Dortmunder
Botschafter der Erinnerung erleben Gänsehautmomente beim Gedenktag in Paris

"Gemeinsam gegen den Hass! - Tous ensemble contre la haine!", das war die Botschaft der Dortmunder beim Gedenktag in Paris. Das Karfreitagsgedenken in der Bittermark verbindet Deutsche und Franzosen auf ganz besondere Weise. Gemeinsam mit dem Jugendring Dortmund haben die Botschafterinnen und Botschafter der Erinnerung die Grundlage für eine neue Tradition geschaffen. Ende April nahm eine Jugenddelegation an Gedenkveranstaltungen in Paris teil. Der persönliche Dank von Anne Hidalgo,...

  • Dortmund-City
  • 10.05.19
Politik
SPD-Stadtbezirksvorsitzender Daniel Behnke bei der Kranzniederlegung an Karfreitag im vergangenen Jahr. | Foto: Günter Schmitz

SPD-Stadtbezirk Brackel appelliert an die Bevölkerung
Karfreitags-Gedenkfeier des Internationalen Rombergpark-Komitee für ermordete Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene

Der SPD-Stadtbezirk Brackel appelliert an die Bevölkerung, sich an Karfreitag, 19. April, um 10.30 Uhr an der traditionellen Gedenkveranstaltung des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache/Internationales Rombergpark-Komitee zu Ehren der ermordeten Zwangsarbeiter*innen und Kriegsgefangenen auf dem Internationalen und Jüdischen Friedhof am Rennweg in Wambel - direkt gegenüber des Hauptfriedhofes gelegen - zu beteiligen. „Leider ist es gerade auch 2019 noch akut und wichtig, an die Gräueltaten von...

  • Dortmund-Ost
  • 11.04.19
Kultur
Schon seit Dienstag (22.1.) verkehrt das "Gedenken unterwegs" bereits im regulären Stadtbahnverkehr von DSW21 auf den Ost-West-Strecken der beiden Linien U43 und U44 - hier im Bild festgehalten auf dem Brackeler Hellweg in Höhe der Einmündung des Breierspfads in Brackel. Zum Holocaust-Gedenktag am Sonntag (27.) bringen zudem Sonderfahrten die Erinnerung an die Nazi-Opfer in die Mitte der Stadt und in den Alltag der Dortmunder. Entworfen wurde die Gestaltung des Stadtbahnwagens übrigens von Designer Harald Grund. | Foto: Andreas Roshol
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Rollende Stadtbahn bringt die Erinnerung an die Nazi-Opfer in die Mitte der Stadt - Sonntag Eröffnung in Wambel
"Gedenken unterwegs" - Jugendring-Aktion zum Holocaust-Gedenktag

Aufmerksame Passanten, Autofahrer und Nahverkehrskunden haben die auffällige wie ungewöhnliche rollende Werbung vielleicht schon auf dem Hellweg bemerkt: "Wir gedenken der Opfer des Nationalsozialmus", "Für Demokratie und Menschenrechte", "Aufstehen gegen Rassismus", "Menschlichkeit statt Hass". Mit diesen und weiteren eindeutigen Aussagen beklebt verkehrt seit dem gestrigen Dienstag (22.) ein rot-weißer Stadtbahn-Wagen von DSW21 auf den regulären Ost-West-Linien U43 und U44. Und: Zum...

  • Dortmund-Ost
  • 23.01.19
Kultur
Die beiden allerersten Dortmunder Stolpersteine wurden in Husen verlegt. Sie erinnert an Erich und Kurt Meyer und liegen vor dem Haus Husener Str. 63. | Foto: Schwalbert
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Erinnerung
Stolpersteine für Scharnhorst?

Karl Marrek wurde vor 89 Jahren in Scharnhorst geboren, in der Siedlung am Wambeler Holz ist er aufgewachsen. Er kann sich gut an die Vorfälle rund um die sogenannte „Reichskristallnacht“ erinnern. Bei den Novemberpogromen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in ganz Deutschland etwa 400 Juden ermordet, weitere 400 kamen in den Folgetagen ums Leben. Über 1400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden...

  • Dortmund-Nord
  • 20.01.19
Kultur
Georg Deventer, Klaus Lenser, Dieter Döring kündigen die Ausstellung "Walter Liggesmeyer: Es drängt die Zeit" ab morgen im Bürgersaal Hörder Bahnhofstraße 16 an.  | Foto: Klinke

80 Jahre nach der Pogromnacht
"Die Zeit drängt": Jahresgedenken endet mit Ausstellung im Bürgersaal

Mit der Ausstellung "Walter Liggesmeyer: Es drängt die Zeit" endet die Veranstaltungsreihe "Erinnern....damit kein Gras darüber wächst!" zu 80 Jahren nach der Pogromnacht. Eröffnet wird die Ausstellung im Bürgersaal der Verwaltungsstelle Hörde, am Sonntag, 6. Januar, um 11.30 Uhr. Nach einem Musikstück der Wellinghofer Blechbläser, rezitiert Kammerschauspieler Claus Dieter Clausnitzer Gedichte von Walter Liggesmeyer, Bezirksbürgermeister Sascha Hillgeris begrüßt die Gäste, Oberbürgermeister...

  • Dortmund-Süd
  • 04.01.19
Kultur
Am Gedenktag am Karl-Schiller-Berufskolleg ein sichtbares Zeichen für ein tolerantes und friedliches Miteinander gesetzt. | Foto: Schmitz

Gedenken im Karl-Schiller-Berufskolleg
Zeitzeugen berichten Schülern von ihrer Flucht vor den Nazis

Einen emotionalen Gedenktag gegen das Vergessen gestalteten Schüler des Karl-Schiller-Berufskollegs am 80. Jahrestag der Reichspogromnacht. Neben den Zeitzeugen Erika Rosenberg-Band und Bert Woudstra, die über ihre persönlichen Fluchterfahrungen in der Zeit des Nationalsozialismus berichteten, kamen  Schüler zu Wort, die sehr emotional über ihre Gedanken und Gefühle während ihrer Kursfahrt nach Auschwitz berichteten. Bewegender Abschluss dieses Veranstaltungsteils war der Auftritt des Chores...

  • Dortmund-City
  • 13.11.18
Vereine + Ehrenamt
bereits zum 10. Mal gab BVB-Legende Sigi Held den Startschuss an der Strobelallee für die Spaziergänger und Wanderer. | Foto: Schmitz
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Über 1200 kamen zum Heinrich Czerkus-Lauf ins Stadion Rote Erde

Über 1200 Teilnehmer kamen zum 14. Heinrich Czerkus Gedächtnislauf ins Stadion Rote Erde, wo die Wanderer und Fußgänger von den BVB-Legenden Dede und Sigi Held auf den 7 km-Weg durch die Bolmke, den Rombergpark in die Bittermark geschickt wurden. Dort ist Heinrich Czerkus mit etwa 300 Zwangsarbeitern und Widerstandkämpfern in den letzten Kriegstagen ermordet und begraben worden. Der Lauf ist ein starkes Signal für ein friedliches und gewaltfreies Miteinander rund ums Stadion. Neue T-Shirts mit...

  • Dortmund-City
  • 03.04.18
Kultur
Mit einem ökumenischem Gedenken wird am 9.November an das Schicksal zweier jüdischer Familien aus Dortmund (v.l.) erinnert: Schulpfarrer Martin Hendler, die Schüler des Goethe-Gymnasiums Patrick Adolf, Thomas Rysch, Louisa Follert, Lale Pätzold, Corinna Müller, Lehrerin Ruth Samweber sowie Pfarrerin Christel Schürmann (Stadtkirche St. Petri) und Sigrid Schäfer (Geschäftsführerin Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit).

Erinnern und nie vergessen: Ökumenischer Gedenkgottesdienst in St. Petri zur Reichspogromnacht

Es sind viele Zettel mit Namen, die auf dem Boden der Kirche St. Petri liegen. Die Geschichten, die mit diesem Namen verbunden sind, sind unfassbar, stehen für Mord und Verfolgung im Nazi-Regime. Es sind die Namen von Dortmundern, die vor 75 Jahren am 29. Juli 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurden. "Eine neue Realität von Hass und Gewalt und antisemitische Einstellungen erschüttern derzeit unsere Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, an die Geschehnisse der Reichspogromnacht vom 9....

  • Dortmund-City
  • 23.10.17
Politik
Im Jahr 2017 neu gewählter 1. Vorsitzender der CDU Wambel.

Wambeler CDU-Vorstand neu gewählt

Turnusmäßig standen bei der Wambeler CDU Vorstandswahlen wieder an. Neben den Formalia fasste die Mitgliederversammlung allerdings auch einen inhaltlichen Beschluss, der sich mit der RAF beschäftigt bzw. der Verbesserung des Gedenken der RAF-Opfer. Der bestehende Vorstand wurde im wesentlich bestätigt und ohne Gegenstimmen im Amt bestätigt, lediglich für den aus Dortmund verzogenen Beisitzer David Frank wurde Maximilian Rupert nachgewählt. Aktuell im Amt sind als 1.Vorsitzender Ratsmitglied...

  • Dortmund-Ost
  • 21.05.17
Vereine + Ehrenamt

Kransniederlegung der Grubenwehrkameradschaft Minister-Stein.

Die Grubenwehrkameradschaft rifft sich am 11.02.17 um 11-00Uhr Eingang Nord-riedhoff zum gedenken der 136 Bergleute die vor 92Jahren bei einer Schlagwetter- explosion ihr Leben verloren.Am19.02.17 treffen sich die Mitglieder zur Jahres- hauptversammlung.Beginn ist um 10 Uhr in der Kippstelle an der Probsheida- Straße. Themen sind unter anderem Neuwahlen und Aktivitäten 2017.

  • Dortmund-Nord
  • 27.01.17
Kultur
Zwei Stolpersteine erinnern an der Lütgendortmunder Straße 45 an die Brüder Wilhelm und Karl Dannenbaum. | Foto: Schütze
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Stolpersteine erinnern an die Brüder Dannenbaum

250 Stolpersteine erinnern in Dortmund bereits an Opfer des Nationalsozialismus. Weitere zwölf sind nun hinzu gekommen. Der Künstler Gunter Demnig hat die Gedenksteine auch an der Lütgendortmunder Straße 45 zur Erinnerung an die Brüder Wilhelm und Karl Dannenbaum verlegt. Dabei waren auch Schüler der Heinrich-Böll-Gesamtschule. An der Schule geht man seit zehn Jahren dem Schicksal von jüdischen Mitbürgern während der Nazi-Diktatur nach.

  • Dortmund-West
  • 27.12.16
Kultur
Ökumenisches Gedenken in der Petrikirche. Von links, hinten stehen: Anke Walpert. Lehrerin am Max-Planck-Gymnasium, Sigrid Schäfer und Pfarrer Burkhard, vorne Schülerinnen des Max-Planck-Gymnasiums.  Auf dem Boden liegen Namensschilder von den am 9.11. 1938 deportierten Dortmunder Juden. | Foto: Schmitz

Gedenken an Pogrome

Schülerinnen und Schüler des Max-Planck-Gymnasiums haben anlässlich der sogenannten Reichspogromnacht von 1938 das Schicksal der jüdischem Familie Kaufmann aus Dortmund erforscht und mit einem Gedenkweg dokumentiert. Mit einer ökumenischen Gedenkfeiert haben die Schüler in der Petrikirche der Verfolgung jüdischer Familien während der NS-Zeit gedacht. In der Mitte der Kirche wurde ein eindrucksvolles Gedenkbild gestaltet – mit Namen von Dortmundern, die von Dortmund ins Ghetto Theresienstadt...

  • Dortmund-City
  • 28.11.16
Überregionales
Kinder und Jugendliche aus Reihen der beiden Wickeder Grundschulen und der Evangelischen Jugend Wickede beim traditionellen Kerzen-Gang vom "Denkmal gegen das Vergessen" im Ortskern quer durchs Dorf zum Jüdischen Friedhof an der Straße Fränkischer Friedhof. | Foto: Günther Schmitz
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Erinnerung in Wickede und Brackel an Judenpogrome 1938

Regen und Kälte trotzten am Abend des 9. November die vielen jungen und älteren Teilnehmer der Gedenkveranstaltungen und Kranzniederlegungen in Wickede (1. Bild) und in Brackel, hielten diese wichtige Tradition der Erinnerungsarbeit hoch: Am Jahrestag der November-Pogrome 1938 erinnerten sie an die Jüdischen Opfer. Nachdem im vergangenen Jahr der traditionelle Kerzen-Gang im Rahmen der Gedenkfeier der Bezirksvertretung Brackel vom Wickeder "Denkmal gegen das Vergessen" zum Jüdischen Friedhof...

  • Dortmund-Ost
  • 11.11.16
Politik
Wie am 9. November 2015 werden auch diesmal wieder Wickeder Schüler aktiv am Programm der Gedenkfeier am Wickeder "Denkmal gegen das Vergessen" vor dem Haus Lucia beteiligt sein. | Foto: Günther Schmitz
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Menschen in Wickede und Brackel gedenken der November-Pogrome 1938

Am Mittwoch, 9. November, gedenken die Menschen im Dortmunder Osten in Wickede und in Brackel der November-Pogrome 1938 und ihrer jüdischen Opfer. In offizieller Regie der Bezirksvertretung (BV) Brackel treffen sich die Teilnehmer zur Gedenkfeier und Kranzniederlegung um 17 Uhr zunächst am Wickeder "Denkmal gegen das Vergessen" auf dem Platz vor dem Haus Lucia, Wickeder Hellweg 93. Hier an der Ecke Blitzstraße sind in diesem Jahr die Schüler beider Wickeder Grundschulen aktiv an der Gestaltung...

  • Dortmund-Ost
  • 03.11.16
Politik
Das Sowjetische Ehrenmal auf dem Internationalen Friedhof in Dortmund-Brackel am Karfreitag 2016. | Foto: Wilhelm Auffahrt
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Antifaschismus: Karfreitag-Gedenken auf dem Internationalen Friedhof

Seit Jahrzehnten legen Antifaschistinnen und Antifaschisten verschiedener Parteien und Organisationen am Vormittag des Karfreitags auf dem Internationalen Friedhof in Dortmund-Brackel Blumen und Kränze nieder, um an die Opfer der faschistischen Gewaltherrschaft in Deutschland in der Zeit von 1933-1945 zu erinnern. Nachmittags folgte ebenso traditionell die Kranzniederlegung am Denkmal in der Bittermark. Dort wird insbesondere den kurz vor Kriegsende am Karfreitag 1945 ermordeten...

  • Dortmund-Ost
  • 27.03.16
  • 1
Kultur
Zum Gedenkgottesdienst anlässlich des 70. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs wird in die Brackeler St.-Clemens-Kirche eingeladen.

Gedenken in St. Clemens in Brackel: 70 Jahre Kriegsende

Anlässlich des 70. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa am 8. Mai 1945 lädt der Pastorale Raum Dortmund-Ost am Samstag, 9. Mai, um 18.30 Uhr zu einem besonderen Gedenk-Gottesdienst in die Brackeler Pfarrkirche St. Clemens, Flughafenstr. 50, ein. Vikar Dr. Benjamin Dahlke erinnert an die Weiszäcker-Worte zum 8. Mai als „Tag der Befreiung“ und weist darauf hin, dass es in St. Clemens darum gehen soll, „aller zwischen 1939 und 1945 Verstorbenen zu gedenken – gleich welcher...

  • Dortmund-Ost
  • 27.04.15
Sport
Vorm Stadion startet am Freitag der Gedächtnislauf zum Denkmal in der Bittermark. | Foto: Archiv/ Schmitz
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BVB-Fanclub lädt zum Gedächtnislauf

Karfreitag, 3. April, veranstaltet der BVB-Fanclub „Heinrich Czerkus“ zum 11. Mal den Gedächtnislauf, bei dem es traditionell vom Stadion Rote Erde bis zur Bittermark geht. Der Namensgeber des Fanclubs und auch des Laufes war Platzwart beim BVB und Widerstandskämpfer gegen Hitler. Er wurde von den Nazis im Rombergpark ermordet und verscharrt. Start an der Strobelallee Startpunkt ist für Jogger und Radler um 14 Uhr, Walker um 13.30 Uhr und Wanderer um 13 Uhr am Stadion Rote Erde an der...

  • Dortmund-City
  • 30.03.15
  • 2
Politik
Groß war die Beteiligung an der Gedenkfeier für die Nazi-Opfer in Brackel, zu der die Bezirksvertretung am 27. Januar eingeladen hatte. | Foto: Schmitz

70 Jahre nach Auschwitz - Gedenken im Bezirk Brackel mit aktuellen Bezügen

Das schon traditionelle Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar im Stadtbezirk Brackel war diesmal – 70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz – nicht nur wegen der Kranzniederlegung an der Ehrentafel für die ermordeten Brackeler Bürger an der Kommende-Mauer auch von der bevorstehenden Unterbringung von Kriegsflüchtlingen in Wickede geprägt, über die Brackels Bezirksbürgermeister Karl-Heinz Czierpka (im Bild rechts) informierte. Sich gegen Rassismus und...

  • Dortmund-Ost
  • 29.01.15
  • 1
Politik
Kranzniederlegung am Wasserturm des ehemaligen Südbahnhofs, von dem aus einst viele Nazi-Opfer in die Vernichtungslager transportiert wurden. | Foto: Schmitz

Gedenken in der Oststadt: Kränze am Wasserturm niedergelegt

Schüler der Anti-Rassismus-Arbeitsgemeinschaft des benachbarten Käthe-Kollwitz-Gymnasiums, Vertreter der Parteien und Oststadt-Bezirksbürgermeister Udo Dammer (im Bild links) vorneweg legten am Internationalen Holocaust-Gedenktag, dem 27. Januar, bei der Gedenkfeier der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost für die Opfer des Nationalsozialismus, Kränze an der Gedenktafel am Wasserturm am Heiligen Weg nieder, die an die tausenden Deportierten in die Vernichtungslager erinnert. Udo Dammer forderte in...

  • Dortmund-Ost
  • 29.01.15
  • 1
Überregionales
Vom ehemaligen Südbahnhof aus wurden Dortmunder nach Riga ins Ghetto gebracht.

Gedenken an NS-Opfer - 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz

In Gedenken an die Befreiung von Auschwitz vor 70 Jahren legten Schüler und SPD Innenstadt-Ost einen Kranz in der Gedenkstunde am Körner Wasserturm nieder. Von diesem Punkt aus, an der Ecke zum Heilgen Weg, wurden 1000 Dortmunder in ein Ghetto nach Riga deportiert. Zehn von ihnen kehrten zurück. An der Gedenk- und Mahnaktion in der Nähe des ehemaligen Südbahnhofs nahmen Schüler der Anti-Rassismus AG des Käthe-Kollwitz Gymnasiums sowie Bezirksbürgermeister Udo Dammer teil. „An dem Ort, an dem...

  • Dortmund-City
  • 28.01.15
  • 1
Politik
Das Gedenkbuch stellte Oberbürgermeister Ullrich Sierau mit Historiker Dr. Rolf Fischer und Diplomdesignerin Vera Schäper, Stadtarchiv-Direktor Dr. Mühlhofer mit Dr. Ludger Claßen vor. | Foto: Schmitz

Dortmund stellt Gedenkbuch an Opfer der Nazis vor

1 965 Dortmunder jüdischen Glaubens, Männer, Frauen und Kinder, fielen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zum Opfer. Mit einem Gedenkbuch erinnert die Stadt jetzt an ihr Schicksal. Denn sie wurden nach Jahren der Verfolgung und des Leids fern der Heimat unter entsetzlichen Umständen ermordet und fanden keine Grabstätte. Um die Erinnerung an die Opfer wach zu halten und an künftige Generationen weiterzugeben, hat die Stadt zum 70. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers...

  • Dortmund-City
  • 23.01.15
Politik
Rund 300 Ehrenamtliche und Vertreter aus Politik, Handel, Kirchen, Verbänden und Wirtschaft begrüßte Oberbürgermeister Ullrich Sierau beim Empfang. | Foto: Schmitz

OB Sierau beim Neujahrsempfang: "Anschlag trifft uns alle"

Mit einem Gedenken an die Opfer des Terrors begann der Neujahrsempfang der Stadt im Konzerthaus. „Ihre einleitenden Worte Herr Feltz – zur Ouvertüre und mit dem Bezug zu den unmenschlichen Terroranschlägen in Paris haben uns tief bewegt“, bedanke sich Oberbürgermeister Ullrich Sierau beim Generalmusikdirektor. „Diese Verbrechen waren Anschläge auf die freiheitliche, demokratische Grundordnung“, sagt Sierau, „sie waren ein Angriff auf unsere Meinungs-, Presse- und Religionsfreiheit. Sie waren...

  • Dortmund-City
  • 21.01.15
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