Historie

Beiträge zum Thema Historie

Kultur
Ein Bild aus vergangenen Tagen: NRW-Ministerpräsident Fritz Steinhoff (vorne, 2.v.re.) besuchte als neuer Landesvater den Kreis Kleve im Frühjahr 1956, nachdem er erst wenige Wochen zuvor durch ein konstruktives Misstrauensvotum ins Amt gewählt worden war. Foto: Kreisarchiv Kleve
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Fritz Steinhoff: Historischer Fund
Wertvoller Koffer auf einer Müllhalde entdeckt

Die Älteren werden sich auf jeden Fall noch an ihn erinnern und den Jüngeren ist sein Name bestimmt bekannt: Fritz Steinhoff (1897-1969), NRW-Ministerpräsident in den 50er Jahren, geboren in Dortmund-Wickede, aufgewachsen in Unna, gestorben in Hagen und in Iserlohn begraben. Lang ist es her, es gibt viel zu erzählen über den recht kleinen, energischen und entschlossenen SPD-Politiker, der 1956 Landesvater von Nordrhein Westfalen wurde und davor im Jahre 1945 als Stadtverordneter in Iserlohn...

  • Iserlohn
  • 15.12.22
Kultur
Postkartenidylle und viele Grüße aus Hagen. Quelle: Stadtarchiv
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175 Jahre Hagener Bahnhofsviertel
Eine Zeitreise in die Vergangenheit

Lust auf eine Reise in die Vergangenheit? Anlässlich des 175. Jubiläums des Hagener Bahnhofsviertels lädt Stadtheimatpfleger Michael Eckhoff am Mittwoch, 28. September, 17 bis 19 Uhr, zu einem interessanten Spaziergang ein. In den 175 Jahren hat sich viel getan und wenn die Mauern rund ums Bahnhofsviertel erzählen könnten, käme so einiges ans Tageslicht. Bekannt ist, dass die damals erste Bahntrasse, die sogenannte Bergisch-Märkische Strecke von (Wuppertal-)Elberfeld nach Dortmund, für...

  • Hagen
  • 21.09.22
  • 1
Ratgeber
Die Medaille zum „Notopfer der Stadt Hagen“ wurde im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege in Hagen herausgegeben.  | Foto: Stadt Hagen

111 Objekte aus dem Stadtmuseum“
Hagen 1949: Vergoldete Medaille zum „Notopfer der Stadt Hagen“ geht auf Lüdenscheider Notpfennig zurück

Aus dem Buch „Hagener Stücke – 111 Objekte aus dem Stadtmuseum“ präsentiert der Fachdienst Wissenschaft, Museen und Archive der Stadt Hagen eine vergoldete Medaille zum „Notopfer der Stadt Hagen“ aus dem Jahr 1949, die auf den Lüdenscheider „Notpfennig“ zurückgeht. Die Anregung und der Entwurf zur Hagener Medaille stammen von dem in Hagen geborenen Willi Gauchel. Nach seiner Ausbildung als Bautechniker sowie Bühnenbildner am Theater Hagen lebte er als freier Grafiker und Maler in Lüdenscheid....

  • Hagen
  • 05.03.21
LK-Gemeinschaft
Die Porzellantasse zeigt eine Stadtansicht von Hagen um 1850. Foto:  | Foto: Heike Wippermann

Historische Objekte
"Hagener Stücke": Historische Tasse mit Panorama der Stadt zeigt Hagen um 1850

Aus dem Buch "Hagener Stücke - 111 Objekte aus dem Stadtmuseum" präsentiert der Fachdienst Wissenschaft, Museen und Archive der Stadt Hagen eine Porzellantasse mit einer Vedute, einer wirklichkeitsgetreuen Darstellung von beispielsweise Städten oder Landschaften, welche die Stadt Hagen um 1850 zeigt. Die Hälfte der Tassenfläche zeigt ein farbig ausgemaltes Panorama der Stadt Hagen. Das Motiv erstreckt sich von den Doppeltürmen der 1829 eingeweihten katholischen Kirche St. Marien bis zur...

  • Hagen
  • 29.01.21
LK-Gemeinschaft
Im Laufe der Zeit erlebt so ein Schullandheim durchaus kuriose Geschichten. Oder warum ist das Auto im Pool?. Foto: privat  | Foto: Schullandheim Burg Waldmannshausen e.V.
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Was zum Geier macht das Auto im Pool?
85 Jahre Waldmannshausen: Geschichten und Erinnerungen aus dem Schullandheim gesucht

Der Verein "Schullandheim Burg Waldmannshausen" betreibt das Schullandheim nun schon seit 85 Jahren. Der Verein wurde im Jahre 1926 gegründet, nachdem ehemalige Schüler der Oberrealschule Hagen ("Jahn-Oberschule zu Hagen") im Zuge der Feierlichkeiten des 100-jährigen Bestehens ihrer alten Schule ein Jubiläumsgeschenk überreichten. Das von ihnen gespendete Geld bildete die Grundlage für die Stiftung einer Stätte der Jugend zur körperlichen und seelischen Erholung wie auch der Erziehung zur...

  • Hagen
  • 15.10.20
LK-Gemeinschaft
Die Volme mit einem Teil des Unterbergs, Postkartenaufnahme um 1900. | Foto: privat

Seuche in Hagen
Zwei Drittel der Einwohner erkrankt: Seuche in Hagen vor 225 Jahren

Auch in der Vergangenheit ist Hagen immer wieder von Epidemien heimgesucht worden. So wurde während des Dreißigjährigen Kriegs das damalige Dorf Hagen in den Jahren 1635 bis 1636 von einer besonders schweren Pestepidemie heimgesucht, der nach einer zeitgenössischen Quelle 600 Menschen und damit die große Mehrheit der Bewohner zum Opfer fielen. Von Dr. Margrit Sollbach-Papeler 1795/1796 grassierte in der nunmehrigen Stadt Hagen eine Ruhrepidemie. Sie begann im Juni des Jahres 1795 und erreichte...

  • Hagen
  • 25.04.20
  • 1
Kultur

Urkunde wurde falsch interpretiert - Stadtteil feiert trotzdem
Berchum ist keine 850 Jahre alt!

Die Plakate, die überall im Dorf aufgeklebt wurden, weisen auf ein Großereignis hin: Berchum feiert vom 6. bis 8. September sein 850-jähriges Bestehen. Mit einem großem Mittelalterfest will man den runden Geburtstag feiern. "Aber Berchum ist noch gar nicht so alt", sagt nun der Historiker Prof. Dr. Gerhard E. Sollbach. Und er muss es wissen, hat er doch im Auftrag des Stadtarchivs nachgeforscht. Lange bevor sich in Berchum ein Festkomitee zur 850-Jahrfeier zusammenfand, meldete sich das...

  • Hagen
  • 20.08.19
Kultur
Unterzeichneten den Vertrag im historischen Sitzungssaal des Rathauses: (v.li.) Kulturfachbereichsleiter Dr. Dietrich Thier, Landrat Dr. Arnim Brux und Bürgermeister Frank Hasenberg. | Foto: Stadt Wetter

Wundertüte Kreisarchiv

Das neue Kreisarchiv kommt nach Wetter und findet sein Zuhause im denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Turnhalle an der Theodor Heuss-Straße. Für die Vertragsunterzeichnung wurde mit dem Sitzungssaal im Rathaus ebenfalls eine historische Stätte gewählt. Einen „Imagegewinn für unsere Stadt“ nannte Bürgermeister Frank Hasenberg den Standort des Kreisarchivs in Wetter. Der „besondere Charme“ bestehe auch darin, „dass dieses denkmalgeschützte Gebäude langfristig einer neuen Nutzung zugeführt...

  • Herdecke
  • 17.01.13
Kultur
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Streifzug durch die Volmarsteiner Schlossindustrie

Einen Blick in über 300 Jahre Industriegeschichte ermöglicht das Buch „Geschichte der Schlossindustrie Volmarstein“, das „Seniorchef“ Manfred Lüling von der Firma Burg F.W. Lüling jetzt vorgelegt hat. Ein Exemplar übergab Lüling jetze an Bürgermeister Frank Hasenberg.Die mit viel Liebe zusammengestellte und fein in Leder gebundene Chronik dieser Volmarsteiner Industriegeschichte ist ein faszinierender Exkurs in die Historie. Bürgermeister Frank Hasenberg bedankte sich für das Geschenk: „Das ist...

  • Herdecke
  • 10.01.13
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