Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen

Beiträge zum Thema Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen

Kultur
Unter dem Sternenhimmel des Winterlichts auf der Bahnhofstraße zog der Schweigemarsch vorbei an Stätten, die heute kaum noch einer mit jüdischem Leben in Gelsenkirchen in Verbindung bringen würde. Foto: Gerd Kaemper
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„No Nazis in GE und anderswo!!!“

Friedlich und mehr oder weniger schweigend zog eine große Zahl Gelsenkirchener Bürgerinnen und Bürger am vergangenen Samstag durch die Gelsenkirchener Innenstadt zur Kundgebung im Gedenken an die Greuel der Pogromnacht von 1938. Der Schweigemarsch vorbei an erinnerungswürden Orten Vom Bahnhofsvorplatz zog der Zug über die Bahnhofstraße, an der bis zur Nazi-Herrschaft viele jüdische Kaufleute ihre Geschäfte betrieben. Weiter ging es zur Von-der-Recke-Straße, wo die Jüdische Gemeinde in...

  • Gelsenkirchen
  • 13.11.13
Überregionales
Die in das Pflaster eingelassenen Stolpersteine sind gut sicht- und lesbar. Sie werden zu bleibenden Erinnerung an die in ihrer Nähe beheimateten Opfer des Dritten Reiches. Foto: Gerd Kaemper
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Stolpersteine zum Gedächtnis werden verlegt

Am Montag, 29. April, wird Gunter Demnig in Gelsenkirchen 19 weitere Stolpersteine zum Gedenken an die Opfer des NS-Regimes in der Karl-Meyer-Straße, Steinfurthstraße, Wanner Straße, Schalker Straße, Schalker Markt und in Horst verlegen. Was ist ein Stolperstein? Ein Stolperstein ist ein 10 x 10 x 10 cm großer Quader mit einer Messingplatte, die eine Inschrift mit den Worten „hier wohnte“- dann Name, Geburtsdatum, Datum der Deportation Ort der Deportation und dem Datum der Ermordung trägt. Die...

  • Gelsenkirchen
  • 24.04.13
Politik
Noch hat Paul Baumann die Zeit sich in dem Projekt-Container seiner Literatur zu widmen. Doch die Kinosessel auf der rechten Seite sollen schon bald auf der anderen Seite durch weitere Sitzgelegenheiten ergänzt werden, so dass direkte Konversationen geführt werden können. Mal kritisch, mal konform, aber immer demokratisch. Foto: Gerd Kaemper
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Chance Demokratie - Was machen wir daraus?

Seit Beginn des Jahres und noch bis Ende November geht man in Gelsenkirchen der Frage nach: „Gelsenkirchen erinnert sich: Vor 80 Jahren - was war 1933 und was bedeutet das für heute?“. Dabei dreht sich alles um die Machtergreifung Hitlers, das Nazi-Regime und eben das Heute. Genau dieser Blick auf das Heute geht auf den Einsatz des Projektes „Steinbruch Demokratie“ zurück, das sich im Rahmen der Kooperationspartner zu dem Jahresprogramm für diese Betrachtung einsetzte. Ideengeber Paul Baumann...

  • Gelsenkirchen
  • 15.04.13
Kultur
Das Brautpaar wird gespielt von der israelischen Sängerin Yael Izkovich und von Ricado Feldmann. Foto: Heinrich Jung.
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Starkes Theater gegen Vorurteile: Premiere von „Mazel Tov“

Einblicke in jüdische Kultur und jüdisches Brauchtum gibt „Mazel Tov“ (Viel Glück), die authentische Inszenierung einer traditionellen jüdischen Hochzeit im 19. Jahrhundert. Dabei werden die Zuschauer von Gästen zu Akteuren. Das Gelsenkirchener Projekt, das am 6. Mai auf dem Weltkulturerbe Zollverein in Essen uraufgeführt wird, geht dann auf Tournee. Hannelore Kraft hat die Schirmherrschaft übernommen. GE. Geistiger Vater, Produzent und künstlerischer Leiter des ambitionierten Projektes ist...

  • Gelsenkirchen
  • 30.03.12
  • 1
Kultur
Bezugnehmend auf die erschreckenden Ergebnisse der Antisemitismus-Studie mahnte Judith Neuwald-Tasbach an, dass man in Deutschland nicht nur an die ruhmreichen Zeiten erinnern sollte, sondern auch an die mörderischen. Foto: Gerd Kaemper
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Fünf Jahre neue Synagoge - Die Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen zeigt sich neu belebt und lädt gern Gäste ein

Am 1. Februar 2007 wurde die Neue Synagoge in der Georgstraße 2 am Platze ihrer Vorgängerin, die in der sogenannten Reichskristallnacht gebrandschatzt wurde, feierlich eingeweiht. Seitdem fanden eine Vielzahl von Veranstaltungen in dem neuen Gebäude statt und viele Besucher fanden den Weg dorthin. GE. Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust wurde die Jüdische Gemeinde in Gelsenkirchen durch Kurt Neuwald und einige andere Bürger, die das Grauen des Nationalsozialismus überlebt hatten, zu...

  • Gelsenkirchen
  • 01.02.12
Kultur
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Dr. Dieter Graumann: Judentum ist nicht von gestern

Für die Jüdische Gemeinde in Gelsenkirchen und die Juden in aller Welt begann vor wenigen Tagen das Jahr 5.772. Das Neujahrsfest nahm die Gemeinde zum Anlass, ihrem Gemeindesaal in der neuen Synagoge den Namen des Begründers der Gemeinde nach der Shoah zu geben. Der Saal heißt nun Kurt-Neuwald-Saal.

  • Gelsenkirchen
  • 12.10.11
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Kultur

Gedenkkonzert an die Toten der 11. September der Jahre 1944 und 2001

GE. Der 11. September ist für die Jüdische Gemeinde in Gelsenkirchen gleich zweifach ein wichtiger Gedenktag. Am 11. September 1944 um 18 Uhr abends wurde die Gelsenberg AG, in der die jüdischen Zwangsarbeiterinnen auf dem Gelände der Gelsenberg AG arbeiten mussten, bombardiert und im Zuge der Zerstörung des Werkes kamen circa 151 Frauen und Mädchen ums Leben. Am 11. September 2001 wurden in den Twin Towers in New York tausende Menschen Opfer eines terroristischen Anschlags. „Wir wollen...

  • Gelsenkirchen
  • 07.09.11
  • 1
  • 2
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