Kultur

Beiträge zum Thema Kultur

Kultur
Mit einem respektvollen Blick auf Frauen widmet sich die Freiburger Fotografin Ellen Schmauss der bunten Vielfalt unserer heutigen Zeit. | Foto:  Ellen Schmauss/VHS Essen

Im Gewand der Vielfalt
Ausstellung zu großen Frauenpersönlichkeiten

Farbenfroh und vielfältig: Die VHS zeigt aktuell eine große Ausstellung mit 90 Frauenporträts. Ellen Schmauss hat 90 Frauen fotografiert, gehüllt in traditionelle, farbenprächtige Gewänder ihrer Herkunftsländer. Mit einem respektvollen Blick auf Frauen widmet sich die Freiburger Fotografin der bunten Vielfalt unserer heutigen Zeit. Die würdevollen Porträts werfen ein Licht auf die Diversität unserer sich wandelnden Gesellschaft. Durch das fotografische Spiel mit landesspezifischen Stoffen und...

  • Essen
  • 09.11.21
  • 1
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Kultur
Roger Löcherbach und eine seiner jüngsten Holzarbeiten.
Foto: Henschke
2 Bilder

Kettwiger und Werdener Künstler öffneten ihre Ateliers
Kunst tritt aus dem Schatten

Wer möchte hinter die Kulissen freikünstlerischer Gestaltung blicken? Die 22. Essener „Kunstspur“ stellte nicht nur diese eine Frage. Es brennt unter den Fingernägeln: Wie präsentiert sich Kunst in Pandemie-Zeiten? Zu viele Ausstellungen mussten abgesagt werden, viel zu oft versank Kunst im Schatten. Doch nun ist in Kettwig und Werden ein buntes Spektrum künstlerischer Arbeiten zu entdecken: Fotografie, Malerei, Bildhauerei, Druckgrafik und vieles mehr. Etliche Künstler haben spontan...

  • Essen-Werden
  • 22.09.20
  • 1
Kultur
Der Werdener Niklas Hlawatsch fotografierte das 1790 erbaute Dingerkus-Gartenhaus.
Foto: Hlawatsch
3 Bilder

Der Werdener Niklas Hlawatsch fotografierte das 1790 erbaute Dingerkus-Gartenhaus
Altes Haus, alte Technik

Das Ambiente reizt Niklas Hlawatsch doch sehr: in einem verwunschenen Garten ragt ein spätbarockes Gebäude empor. Der Fotograf rückt ein großes Holzgestell mit einer Plattenkamera zurecht. Er möchte das Dingerkushaus im richtigen Winkel erwischen, in genau diesem Licht, mit genau diesen Schatten. Wem unsere schnelllebige Zeit Überdruss bereitet, der sollte dringend mal entschleunigen. Das geht aufs allerbeste auf dem mit viel Herzblut gestalteten Gartengrundstück an der Werdener...

  • Essen-Werden
  • 07.05.20
Kultur
Rosmari Trilling und Georg von Glasow zeigen „Pietra, forma e luce“ in den Räumen des Vereins kunstwerden.
Foto: Bangert

Rosmari Trilling und Georg von Glasow in kunstwerden mit der Ausstellung „Pietra, forma e luce“
Marmorbilder stehn und sehn mich an

Schon Goethe fragte: „Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach. Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, und Marmorbilder stehn und sehn mich an…“ Unzählige Generationen deutscher Künstler zog es wie magisch ins Land, wo ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht. Auch Rosmari Trilling und Georg von Glasow ließen sich von Italien inspirieren, sogen dessen unglaubliches Licht in sich auf. Bei kunstwerden ist nun auch ein Stück vom Süden zu finden. Dafür wagt man sich mal wieder an eine...

  • Essen-Werden
  • 19.02.20
Kultur
Sally Stein und Ina Steiner im Gespräch.
Foto: Henschke
4 Bilder

Eröffnung der Ausstellung „In Visual Dialogue“ in den Räumen von kunstwerden
Der Moment des Augenblicks

Ina Steiner und Sally Stein. Die eine schätzt die Ordnung, die andere ist offen für kleine Gelegenheiten. Zwei Frauen höchst unterschiedlich in Temperament und Stil. Und doch sind sie miteinander verbunden und lernen voneinander. Die eine sagt „Let’s do it“ und die andere wehrt erschrocken ab: „Let’s wait.“ Das macht diese Zusammenarbeit auch so spannend, denn immer wieder gibt es diesen zweiten Blick. Vom Dokumentarischen lösen, hinter die tradierten Sehweisen blicken. Während die Deutsche...

  • Essen-Werden
  • 30.10.19
  • 1
Ratgeber
20 Bilder

Eine Mosel-Saga

Alle Weine der Welt hatte der Pfalzgraf dem Teufel geboten, dem seine Seele verpfändet war. Keiner genügte, ihn loszukaufen. Schon rieb sich der Geschwänzte die Hände und begann den Reiler Schiefer zu heizen, denn die Frist mußte bald verstreichen. Da wuchs dort, von der höllischen Hitze geschürt, ein Moselwein, wie ihn der Pfalzgraf noch nie geschmeckt hatte. So nahm er sich ein Herz und kredenzte seinem Widersacher den letzten Probetrunk. Kaum verspürte der Zottige einen Tropfen davon auf der...

  • Essen-Werden
  • 21.05.18
  • 3
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Kultur
Engagiert und gestenreich erläutert Joachim Poths seine Werke.  
Foto: Henschke
4 Bilder

Das Spiel mit dem Licht

Künstler Joachim Poths im Grenzland zwischen Plastik, Malerei und Fotografie Der Mülheimer Künstler Joachim Poths ist auch Arzt und Mathematiker. Sieht man das seinem Werk an? Eher nicht, findet er: „Ich bin mit meiner Kamera in einem Grenzland zwischen Plastik, Malerei und Fotografie unterwegs.“ Vielschichtig in Auswahl und Bedeutung, gerne auch humorvoll, präsentiert Poths in den Räumen von „kunstwerden“ an der Ruhrtalstraße in Essen-Werden seine ganz eigene Bilderwelt. Seit 2000 intensiv...

  • Essen-Werden
  • 08.05.18
  • 1
Kultur
26 Bilder

Von A wie Amen bis Z wie Zustimmung

Amen drückt die eigene Zustimmung zu Gebet und Segen anderer oder die Bestätigung des Vorgebeteten in der Liturgie aus. Das hebräische Wort Amen stammt aus der jüdischen Bibel. Später wurde dieses im christlichen Alten und Neuen Testament übernommen und noch später in den Islam getragen. Die Formel ist daher auch im Gebet und Gottesdienst von Christen und Muslimen üblich und einer der Begriffe, die in identischer Form im Christentum, Judentum und Islam verwendet werden. A wie Altenberger Dom -...

  • Essen-Werden
  • 25.04.18
  • 4
  • 8
Kultur
4 Bilder

Farbattacke auf Kunstwerke

Unbekannte Täter haben Kunstwerke im Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal mit Farbe beschmiert. Zur Zeit laufen die Ermittlungen und der Park bleibt vorerst geschlossen. Die Cragg Foundation teilte mit, dass die Wiederherstellung der beschädigten Skulpturen in Kürze abgeschlossen sein wird. Der reguläre Parkbetrieb könne ab kommenden Donnerstag wieder aufgenommen werden.

  • Essen-Werden
  • 24.04.18
  • 6
  • 1
Ratgeber
13 Bilder

Die Kirche Saint Nicolas

Die Kirche Saint Nicolas von Brüssel , erbaut um 1125 , ist eine der ersten vier Kirchen der Stadt Brüssel und am besten noch erhalten. Die Nikolauskirche geht zurück auf eine Stiftung Brüsseler Kaufleute im 11. oder 12. Jahrhundert zu Ehren ihres Schutzpatrons, des hl. Nikolaus von Myra. Der romanische Bau stürzte 1367 ein und wurde durch eine spätgotische Kirche ersetzt, die noch Grundriss und Raumcharakter der heutigen Kirche bestimmt. Deren Langhaus entstand allerdings im Wesentlichen beim...

  • Essen-Werden
  • 08.04.18
  • 7
Kultur
9 Bilder

Die "Notre Dame du Finistère" Kirche

Diese Kirche im Herzen von Brüssel wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts gebaut und mehrfach ergänzt und restauriert. Vorher stand an dieser Stelle ein Gebäude des 17. Jahrhunderts, dem seinerseits eine kleine Kapelle Platz gemacht hatte, die am äußersten Ende - finis terrae - des Brüsseler Gebiets stand. Die Kirche trägt sowohl den Stempel des Barockstils als auch klassizistische Kennzeichen. Eine andere Namensvariante beruht darauf, dass der Name von einer kleinen Statue der Muttergottes...

  • Essen-Werden
  • 08.04.18
  • 7
Kultur
9 Bilder

Vrijthof-Platz

Der Vrijthof-Platz wird von den beiden imposanten Kirchen Sint Servaaskerk (Saint Servatius) und Sankt-Johannis (Sint-Janskerk) dominiert. Zudem liegen am Platz das Theater aan het Vrijthof und das Museum aan het Vrijthof. Und natürlich findet der Besucher hier auch Restaurants und Bistrots. Und natürlich befindet man sich in Maastricht. Die Musiktruppe soll an den Karneval erinnern, denn zum Karneval fliegen hier sprichwörtlich die Löcher aus dem Käse.

  • Essen-Werden
  • 07.04.18
  • 4
  • 8
Kultur
45 Bilder

Der Grote Markt

Bereits im 11. Jahrhundert war der Grand Place das Zentrum der Stadt. Er wurde auf einem trockengelegten Sumpfgebiet angelegt und lag 1,20 Meter tiefer als heute. Als zentraler Platz war er Schauplatz aller großen Versammlungen und ebenso Hinrichtungsstätte. Am 13. und 14. August 1695 wurde der Platz durch den Beschuss französischer Truppen unter Marschall Villeroy fast völlig zerstört. Nur die Mauern und Türme des Rathauses und des Maison du Roi/Broodhuis standen danach noch, alle anderen...

  • Essen-Werden
  • 05.04.18
  • 5
  • 7
Kultur
21 Bilder

Eine kleine Auswahl von Sehenswürdigkeiten der Stadt Brüssel

Foto 1 - Palais Royal, der Königliche Palast, ist der offizielle Palast der belgischen Könige. Die königliche Familie residiert hier gar nicht, sondern hält Hof im Schloss Laeken. Foto 2 - Place des Martyrs - Auf diesem Platz wurden mehrere hundert Gefallene der Septemberrevolution (1830) begraben, deswegen beschloss man diesem Platz "Platz der Märtyrer" zu nennen und mit einer Krypta zu versehen. Foto 3 - Hôtel Le Dôme - Dieses elegante Jugendstilhotel befindet sich 1 Minute von der...

  • Essen-Werden
  • 04.04.18
  • 10
  • 9
Kultur
8 Bilder

Wenn die ganze Welt sich aufmacht um sich ein wasserlassendes Männlein anzusehen....

dann ist man wo? Natürlich, in Brüssel und wo genau? Selbstverständlich, an der Brunnenfigur Manneken Pis, dem Wahrzeichen der belgischen Hauptstadt. Der 61 Zentimeter hohe, urinierende Knabe wird im nächsten Jahr auch schon 400 Jahre alt, wobei der hier auf den Fotos eher nicht. Das Original soll im Kaufmannshaus Maison du Roi am Grand-Place/Grote Markt aufbewahrt sein. Die Brunnenstatue wird von Zeit zu Zeit eingekleidet. So posiert sie beispielsweise bei Länderspielen im Trikot der...

  • Essen-Werden
  • 03.04.18
  • 7
  • 10
Kultur

Am Hungertuch nagen

Im Mittelalter war es Brauch nur an den Sonntagen der Fastenzeit, das Fastentuch vor dem Hauptalter zu öffnen. An den Wochentagen hingegen blieb das Altar verhüllt. Das Tuch wurde auch Hungertuch genannt; erste Wendungen hießen "am Hungertuche nähen" (seit dem 16. Jahrhundert) - aus "nähen" wurde später "nagen"

  • Essen-Werden
  • 23.03.18
  • 1
  • 8
Kultur
6 Bilder

Wasserschloss Bodelschwingh

Die erste Erwähnung eines Hofes Bodelschwingh stammt aus der Zeit um 1220. Um 1300 errichtete die Familie Speke abseits der Ortschaft Bodelschwingh ein sogenanntes Zweikammerhaus auf Eichenpfählen. Große Teile des heutigen Wasserschlosses ruhen noch auf diesen Pfählen. Das Wasserschloss im Renaissancestil mit englischem Landschaftspark und weitläufiger Vorburg ist eine der letzten Anlagen im Ruhrgebiet, die sich noch in Privatbesitz befinden. Auch in diesem Jahr wird der Park vor dem Schloss...

  • Essen-Werden
  • 19.03.18
  • 8
  • 13
Ratgeber
2 Bilder

Lasst die Spiele beginnen

Die Colonia Ulpia Traiana war eine Ansiedlung auf dem heutigen Gebiet der Stadt Xanten und wurde von Kaiser Marcus Ulpius Traianus gegründet und nach ihm benannt. So wie die meisten römischen Städte besaß auch Colonia Ulpia Traiana ein Amphitheater. Dieses lag im Südosten der Stadt und umfaßte rund 10.000 Zuschauer. Die Überreste des Amphitheaters wurden im 20. Jahrhundert mehrfach archäologisch untersucht. Dabei fanden sich noch zwei ringförmig umlaufende Reihen von massiv gemauerten...

  • Xanten
  • 14.03.18
  • 3
  • 9
Kultur
Kunstwerk im Skulpturenpark Waldfrieden in Wuppertal

Ist ein Odolop ein Röhrenwurm?

Bogomir Ecker hat mit seiner Skulptur „Odolop“eine Konstruktion aus roten, konischen Hohlkörpern geschaffen, die sich wie die benachbarten Bäume dem Himmel entgegenstreckt, jedoch aufgrund der scheinbar fragilen Konstruktion ihre Stabilität zu verlieren droht. Aber was ist nun ein Odolop, seit Wochen beschäftigt mich diese Frage auf die selbst Google keine Antwort anbietet. Vermutlich muss ich den Künstler anschreiben, sonst werde ich noch verrückt!

  • Essen-Werden
  • 12.03.18
  • 4
Kultur
17 Bilder

Die Stiftskirche in Stoppenberg

Im Jahr 1073 errichtete Schwanhild. die 15. Äbtissin des Hochstiftes Essen, an der Stelle der alten heidnischen Opferstätte des Stufonius, eine christliche Kirche. Ein Jahr später wurde die Kirche durch den hl. Erzbischof Anno von Köln eingeweiht. Die Kirche wurde der Jungfrau Maria und den hl. Basilius, Nikolaus und Martinus geweiht. Im 12. Jahrhundert war die Stiftskirche Mittelpunkt eines freiweltlichen adeligen Jungfrauenstiftes. Im Jahr 1803 wurde das Hochstift Essen und somit auch das...

  • Essen-Nord
  • 10.03.18
  • 3
  • 13
Kultur
18 Bilder

Der chinesische Garten

im botanischen Garten der RUB wurde nach dem Schriftsteller Tao Qian benannt. Sein Werk vom - Pfirsichblütenquell - beschreibt ein überirdisch schönes Tal, ein von der Außenwelt abgeschnittenes Traumland, in welches sich ein Fischer verirrt. Die Geschichte drückt die Sehnsucht nach einer friedvollen Gesellschaft mit einer im Einklang mit der Natur stehenden Lebensweise aus. Diese Sehnsucht hegen wir alle heute noch.

  • Essen-Werden
  • 07.03.18
  • 4
  • 13
  • 1
  • 2
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