Neonazi

Beiträge zum Thema Neonazi

Politik
Ein Fest und einen friedlichen Protest in Sichtweite des rechten Marsches plant am Samstag wieder der Dortmunder Arbeitskreis gegen Rechts. Vorgesehen ist ein Europakaffee und die Dorstfelder feiern ein dreitägiges Demokratiefest. | Foto: Archiv/ Schütze

Demo gegen rechten Marsch in Dortmund: Arbeitskreis will am Samstag friedlich in der City feiern

Während die Dorstfelder auf den am Samstag, 14. April, angekündigten Marsch der Rechten mit einem Demokratiefest vom 12. bis 14, April auf dem Wilhelmplatz mit Poetry Slam und einem Auftritt der Band Extrabreit am Samstag ab 17 Uhr reagieren, plant auch der Dortmunder Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus Aktionen rund um das Motto: "Unser Europa - bunt statt braun". Am 14. April wollen Rechte mit ihren Gesinnungsgenossen aus anderen Ländern von 12.30 bis 16 Uhr durch Dortmund unter der Parole...

  • Dortmund-City
  • 10.04.18
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Politik
Kunst gegen Rechts: In Workshops beim Theater wurden die Spiegelwürfel gebaut, am Sonntag wird mit ihnen ein Ballett aufgeführt. | Foto: Schmitz

Jetzt wird trainiert: „Barrikaden-Ballett“ gegen die Nazidemo

Zur Vorbereitung gegen die geplante Nazidemo am 4. Juni ist am Sonntag, 29. Mai, ein Training mit Würfeln geplant, um zu einer Choreographie ein riesiges „Barrikaden-Ballett“ einzuüben. Alle Dortmunder sind eingeladen, am Sonntag um 11.30 Uhr zur Katharinentreppe gegenüber des Dortmunder Hauptbahnhofs zu kommen, um die Choreographie unter der Leitung der internationalen Künstlergruppe "Tools for Action" mit zu gestalten. 100 zusammengeheftete Würfel werden dabei eine zweistöckige Mauer von 75...

  • Dortmund-City
  • 25.05.16
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Politik
"Keine Straße, kein Platz" für die Faschisten fordern die gegner vom Arbeitskreis Dortmund gegen Rechtsextremismus. | Foto: Schmitz

"Wir haben Nazis satt!"

Gegen den Nazi-Aufmarsch ausgerechnet am Platz der Alten Synagoge stellte sich der Arbeitskreis gegen Rechtsextremismus. Für die Initiative war es eine besondere Provokation, das Neonazis ausgerechnet auf diesem Platz aufmarschieren wollten. Daher hatten sie eine Mahnwache organisiert.

  • Dortmund-City
  • 12.06.13
Politik
Gegen den Neonaziaufmarsch am Platz der alten Synagoge will der Arbeitskreis gegen Rechts demonstrieren. | Foto: Archiv

Mahnwache gegen Nazikundgebung

Zu einer Mahnwache gegen die Neonazikundgebung am kommenden Dienstag, 11. Juni, ruft der „Arbeitskreis Dortmund gegen Rechtsextremismus“ auf. „Stadtbekannte Neonazis“, so der Aufruf, wollen gegen die IHK-Veranstaltung mit Bundespräsident Joachim Gauck aufmarschieren. Der Arbeitskreis sieht es als „besondere Provokation“ an, dass die Rechtsextremen ihre Kundgebung auf dem Platz der Alten Synagoge abhalten wollen. „Wir fordern ein striktes und unmissverständliches `Nein´ der Verantwortlichen...

  • Dortmund-City
  • 07.06.13
Politik
Für Vielfalt und Toleranz und gegen Rassismus demonstriert das Bündnis "Dortmund gegen Rechts". | Foto: Schmitz

Bündnis will Dortmund nazifrei

Ein klares Zeichen gegen Rechts setzte das Bündnis "Dortmund nazifrei!" vorm Hauptbahnhof. Angesichts der unerträglichen Provokation den Antikriegstag in Dortmund für rechte Hetze zu mißbrauchen, malte das Bündnis auf die Straße, was es von Hitler und seinen Anhängern hält. Und so steht auch fest, dass die Mitglieder am 31. August in Lütkendortmund gegen das rechte Konzert protestieren werden, wie auch ab 9 Uhr am 1. September an der vorgesehenen Route des Neonazi-Marsches in Hörde. Nach einem...

  • Dortmund-City
  • 20.08.12
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Politik
Das Bündnis demokratisches Dortmund fordert "Dortmund nazifrei". | Foto: Archiv/Schmitz
2 Bilder

Citybewohner und Nordstädter atmen auf

Zuerst die schlechte Nachricht: Der Marsch der Neonazis am Antikriegstag wird nicht verboten. Doch die Nordstadt und die Innenstadt bleiben rund um den 1. September verschont. Um nicht wieder, wie 2011 das Leben der Citybewohner massiv zu beeinträchtigen, zeigt die Polizei den Rechten in beiden Stadtteilen die rote Karte. So werden am 1. September die Neonazis auf einer verkürzten Strecke durch das Zentrum von Hörde ziehen. Friedlicher Protest in Sicht- und Hörweite soll zugelassen werden....

  • Dortmund-City
  • 13.08.12
Politik
Foto: Schmitz

Polizei will Demo-Konzept mit DGB absprechen

Die DGB Vorsitzende wünschte dem neuen Polizeipräsidenten Norbert Wessler beim ersten Treffen alles Gute für sein „nicht leichtes Amt“ und begrüßte seine Aktivitäten und Positionierungen zum Thema „Rechtextremismus“. Insbesondere die in Kooperation mit der Stadt geplante Task Force gegen rechte Aktivitäten stoßen bei den Dortmunder Gewerkschaften, als einem der großen Träger des zivilgesellschaftlichen Widerstandes gegen Rechts, auf sehr positive Resonanz. „Auch wenn grundsätzlich Blockaden zur...

  • Dortmund-City
  • 23.01.12
Politik
Foto: Archiv

Bei Neonazis: Nicht abwarten sondern handeln

Hans Schulze, Polizeipräsident a. D. aus Dortmund, stellte vor der SPD-Fraktion und vielen Gästen die rechtsradikale Dortmunder Szene in Iserlohn vor. Schulze listete aber auch eine ganze Reihe von Dortmunder Anstrengungen auf, den Rechtsradikalismus, vorwiegend im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld, unter Kontrolle zu bekommen. „Wir haben vor einigen Jahren schon ein Konzept erarbeitet und setzen es seitdem erfolgreich um“, nannte Schulze die vorbeugenden Maßnahmen und ergänzte: „Wichtig ist dabei...

  • Dortmund-City
  • 12.01.12
Politik
Symbolische Sitzblockade des neuen Bündnisses "Dortmund nazifrei!" auf dem Friedensplatz. | Foto: Schmitz

"Dortmund nazifrei": Neues Bündnis will Marsch verhindern

Mit einer symbolischen Sitzblockade stellte sich das neue Bündnis „Dortmund nazifrei“ auf dem Friedensplatz vor. Mit dieser Taktik wollen Mitstreiten aus Schulen, Parteien, gewerkschaften, Studenten und viele mehr am 3. September verhindern, dass Neonazis ungehindert durch Dortmund marschiern können. So wollen die n Antifaschisten friedlich die Route der Rechten einschränken. Denn am 3. September, so fürchten sie, werden zum wiederholten Mal über 1000 Nazis durch die Straßen Dortmunds ziehen...

  • Dortmund-City
  • 05.08.11
Politik

Alerta demonstriert gegen Neonazi-Gewalt

Zu einer Spontandemonstration trafen sich Samstagabend rund 50 Antifaschisten in der City nach dem brutalen Übergriff von Neonazis in der Nacht auf Freitag. Laut Alerta-Bündnis, einem Zusammenschluss antifaschisticher gruppen, hatten Neonazis Freitagfrüh mehrere Antifaschisten angegriffen - auch mit einem Messer. Die spontane Demonstration zog von an der Reinoldikirche zur Katharinentreppe. Die Demonstranten verliehen ihrer Wut durch laute Parolen Ausdruck und trugen Transparente mit sich, die...

  • Dortmund-City
  • 01.08.11
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