Nostalgie

Beiträge zum Thema Nostalgie

Kultur
1949

Kinderlachen war schon immer ansteckend !
Charme der Rattenschwänzchen

Charme der Rattenschwänzchen Vor vielen Jahrzehnten es üblich war, dass man den kleinen Mädchen flocht das Haar zu 2 Zöpfen rechts und links am Köpfchen zusammen, die wir dann “Rattenschwänzchen“ nannten. Wurden sie im Laufe der Jahre zu lang, die Mutter sie im Bogen zusammen band. Jetzt waren es Affenschaukeln, die da wippten und kein Mädchen mehr beim Spielen störten. Aber ach, was frühmorgens fest und ordentlich war, im Laufe des Tages immer struppiger aussah. Die Haargummis hielten nicht...

  • Schwelm
  • 02.07.23
Kultur

Nostalgie in Reinformat
Die bestickte Kaffeedecke

Die bestickte Kaffeedecke Mit frischem Duft und altem Charme wirkt diese alte Kaffeedecke immer noch elegant! Bei jeder fröhlichen Kaffeestunde strahlen die feinen Kreuzchen in die Runde. Vor mehr als 50 Jahren wurde Stich für Stich liebevoll von Hand in Kreuzmuster gestickt. Sorgfältig und bedacht wurde jeder bunte Faden mit feiner Nadel durch den Stoff gezogen. Es war eine mühselige Arbeit und doch entspannend, die Hektik des Tages verflog, die Gedanken zur Ruhe kamen. Dabei half leise Musik...

  • Schwelm
  • 25.06.23
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Kultur
Ölgemälde von Dorothea Cyran-Daboul 2010

Unvergesslich,diese Lavendelfelder!
Lavendelblüte

Lavendelblüte Lavendelfelder, endloses Blau, verzaubern duftend das entzückte Aug, verströmen Gelassenheit, fangen ein den Sonnenschein, schenken Ruhe und Zufriedenheit. Lavendel mischt sich mit Rosenduft, das Ergebnis umwerfend betörend sein muss. Beim Betrachten eines Bildes mit Lavendeltöpfen kann man sich ganz in diese Umgebung hinein versetzen. Fast ist es als spüre man all diese wundersamen Düfte durchziehen sanft die frühsommerlichen Lüfte. Die Phantasie versenkt sich tief hinein als...

  • Schwelm
  • 18.04.23
Kultur

Erinnerungen sind so wertvoll!
Das Schatzkästchen

Das Schatzkästchen Ein kleine Dose, liebevoll aus Speckstein geschnitzt, an der Seite mit einer Rose verziert. Sie weckt Erinnerungen an alte Zeiten, als noch die Freundin lebte an meiner Seite. Wir begegneten uns vor 60 Jahren: lebten, lernten und arbeiteten alle Tage gemeinsam in einem Krankenhaus an der Haar - es war eine gute Zeit. Unsere Jugend war wunderbar! 40 Jahre später fanden wir wieder uns, lachten so fröhlich wie damals und ahnten noch nicht, dass unsere Lebenswege auch für uns...

  • Schwelm
  • 14.08.22
Kultur

Erinnerung in schlaflosen Nächten
Vollmond

Vollmond Der Mond ist schuld! Er schien so schön und liess uns das Leben rosa-rot nur sehen. Er schenkte uns gemeinsam wunderschöne Träume, die meisten von ihnen waren einfach nur Schäume! Doch nein, der Mond war es nicht allein, hinzu kamen hunderte von Schmetterlingen fein. Sie flatterten im Kopf und im Bauch hin und her, vor lauter Sehnsucht schmolzen die Herzen immer mehr! Der Mond war schuld! Hätt er nicht in jener Vollmondnacht mich wach gehalten Stunden lang, die Kerzen der Sehnsucht in...

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  • 16.06.22
Kultur

So kann das Leben gelingen!
Lebe! Liebe! Lache!

Lebe! Liebe! Lache! Lebe! Liebe! Lache! - Und vergiss das Weinen nicht! All diese Gefühle spiegeln sich auf deinem Gesicht und sie lassen dich zu dem Menschen werden, dem ich gerne würde begegnen. Lebe und wachse und entwickel in dieser Zeit deine eigene Persönlichkeit. Zeige deine Liebe, die ich in deinen Augen seh, lass sie strahlen auf deinem Lebensweg. Und lache! so oft und soviel wie du kannst, weil beim Lachen auch das Herz mittanzt! Rinnen dabei ein paar Tränchen der Freude mit, so macht...

  • Schwelm
  • 12.05.22
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Kultur

Ein echt großer Name für ein kleines Blümchen:
Vergiss mein nicht!

Vergissmeinnicht Vergissmeinnicht - himmelblau, bescheiden und klein, will dieses Blümchen ein Lückenfüller sein. Doch mit seiner strahlend blauen Blüte rückt es schnell in des Blickes Mitte. Steht es als Blume ganz allein wird es nur selten der Mittelpunkt sein. Doch gemeinsam mit anderen verbreitet es den Charme der Nostalgie, dieses zauberhafte kleine Vergissmeinnicht! Ob in einem Blütenkranz für ein Kind, oder auf dem Frühstückstisch in der Vase, sie sind immer und überall für ein Lächeln...

  • Schwelm
  • 10.05.22
Kultur
Foto: Pixabay

Jede gute Erinnerung bringt Trost
Sternenspltter

Sternensplitter Erinnerungen wie kleine Sternensplitter sind, sie überfallen und versetzen uns in die Zeiten der Kindheit, die lange vergangen - viele schöne, auch traurige Momente sie einfangen: da ist der Großvater, der tröstend strich dem Kind übers Köpfchen, als eine Ameise es biss. Die Oma, die Gedichte rezitierte und mit dem Stock in der Hand durch das Städtchen marschierte. Ihre Stimme, aufgenommen auf ein altertümliches Tonband, warm und vertraut durch die Wohnung schallt. Der Vater,...

  • Schwelm
  • 19.03.22
Kultur

Auch eine Scherbe kann Erinnerungen wecken...
Nur eine Scherbe

Nur eine Scherbe Es war einmal ein geliebte Tasse, die jeden Morgen den Kaffee brachte. Inmitten von Rosen “Liebling“ geschrieben stand, mit Goldrand verziert sie mich verband in der Erinnerung an den Vater vor vielen Jahrzehnten. Danach die Tasse mir freundlich diente als Tropfenfänger unter der Kaffeemaschinendüse - bis sie hinab flog auf die Küchenfliese. Dort zerbrach sie in viele einzelne Stücke, nur der Schriftzug “Liebling“ mich angeschlagen anblickte. Er erzählte vom kleinen Kaffeeglück...

  • Schwelm
  • 31.01.22
Kultur
Foto: Karina Böthel

Es ist nicht immer leicht, eigene Wünsche mit den Tatsachen des Lebens in Einklang zu bringen.
Gedanken im Alter

Gedanken im Alter Einmal möchte ich laut es sagen, wie schwer es ist, dem Leben hinterher zu jagen. Das Alter rennt und läuft mir weg, da kommen Kopf und Herz kaum mit. Ich denk, ich träume oft genug, wie schön die Jugend mich doch trug durch die Jahre, durch die Zeit - von vielem nur die Erinnerung bleibt. So manches Mal wünsch ich sie mir zurück die Kraft, die Ausdauer und die Energie. Jetzt hätt ich Muße in den Tagen, die einsam und leer noch vor mir liegen. Ich könnte wandern, reisen,...

  • Schwelm
  • 21.10.21
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Kultur
Foto:Gerald Friedrich/Pixabay

Nicht nur früher war eine Reise mit der Eisenbahn aufregend,
Abenteuer Eisenbahn

Abenteuer mit der Eisenbahn “Tuff-tuff, tuff-tuff, Eisenbahn, wer will mit nach Kölle fahren?“ So sang in meiner Kindheit die Oma uns vor und wir Kinder antworteten alle im Chor: “Kölle ist ‚ne schöne Stadt, wo man viel zu gucken hat!“ Mit der alten Eisenbahn war es ein Abenteuer: die schwarze Lokomotive fraß Kohlen, spuckte Feuer, auf der offenen Plattform wurde man schwarz, wenn Rauch und Kohlenstaub auf der Kleidung saß. Streckte man den Kopf zum Fenster raus, schimpfte die Mutter: „Ei, der...

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  • 19.10.21
  • 2
Kultur

Der Blick nach hinten weist uns auch den Weg nach vorne!
Unsere Siedlung

Unsere Siedlung Wo vor 40 Jahren noch standen Kühe auf der Weide und grasten, da wuchs nach und nach so manches Haus bis die Siedlung komplett war mit Mann und Maus. Nach hinten erstreckt sich der heimische Bruch, wo ich des Sonntags Erholung such. Vorne gibt der Kirchturm die Richtung an, so dass ich des Städtchens Mitte nicht verfehlen kann. Hier wuchs auch unser Haus auf einer schönen Wiese, nachts kamen anfangs zum Äsen noch Rehe und fühlten sich im Garten pudelwohl - bis ihnen wurden die...

  • Schwelm
  • 05.09.21
Kultur

Dese Zeit ist schon so lange vorbei und noch immer träumt mein Mann von seinem Gefährten.
Kumaya, mein Esel

Kumaya, mein Esel Es war einmal, so fängt jede Geschichte an, ein kleiner Esel in einem fernen Land. Man sah ihn vor vielen, vielen Jahren täglich neben einem Jungen her traben. Der Esel hieß „Kumaya“ und hatte lange Ohren, sein Iaa konnte man im ganzen Dorfe hören. “Kuma“ in der Landessprache “schwarz“ hieß, weil die Sonne das Fell des Esels schwarz leuchten liess. Diesen Kosenamen der Junge dem Esel gab, sie gingen gemeinsam durch jeden Tag. Frühmorgens, wenn im Dorf noch alle schliefen, der...

  • Schwelm
  • 24.08.21
Kultur
2 Bilder

Nostalgie - Vergleich der Generationen
Großmütter, vorgestern - heute

Großmütter vorgestern - heute Schau ich mich heute im Städtchen um scheinen mir die Großmütter meist recht jung. Stell ich dazu meinen Gefühlen diese Frage, hör ich sie laut und deutlich sagen: „Das Leben ist wie es ist und es wandelt sich - du hast es in vielen Jahrzehnten erlebt ganz sicherlich.“ Wenn ich dies so überleg, hab ich gerade, wie ich mein, den Durchblick gewonnen, so mir scheint. Doch wen kann ich meinerseits noch leise fragen, wenn von der Vergangenheit ich will etwas sagen? Da...

  • Schwelm
  • 14.06.20
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