Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

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Erfolgreiche Bombenentschärfung. Foto: Stadt
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Bombenblindgänger an der Stadtgrenze zu Herne erfolgreich entschärft

An der Stadtgrenze zu Herne wurde heute (3. Juli) ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich entschärft. Dafür musste etwa ab 11.15 Uhr die Strecke der Emschertalbahn (RB 43) gesperrt werden, und auf der A 42 wurde auf Höhe der Autobahnrastplätze Lusebrink und Holthauser Bruch der Verkehr kurzzeitig angehalten. Auf Castrop-Rauxeler Stadtgebiet wurde ein Haus an der Holthauser Straße evakuiert. Um 11.50 Uhr war der Blindgänger erfolgreich entschärft, und alle Sperrungen konnten...

  • Castrop-Rauxel
  • 03.07.18
Überregionales
Jessica Nölkenhöner mit dem Stahlhelm.
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Ickerner findet Stahlhelm bei Gartenarbeiten

"Zuerst dachte ich, es sei ein großer Stein. Doch dann hatte ich einen großen Klumpen auf der Schüppe", erzählt Marc Nölkenhöner. Bei näherer Betrachtung entpuppte sich dieser Klumpen als Stahlhelm, der schon Jahrzehnte im Boden gelegen haben muss. Den ungewöhnlichen Fund machte der 42-jährige Ickerner beim Umgraben eines Beetes. Es liegt nur wenige Zentimeter neben einer Bunkeranlage aus dem Zweiten Weltkrieg im Hinterland der Lerchenstraße. Dort lag der metallene Zeitzeuge in nur etwa 50...

  • Castrop-Rauxel
  • 26.05.18
Überregionales
Karlheinz Rauhut berichtet über seine Evakuierung während des Zweiten Weltkriegs. | Foto: Thiele

Zweiter Weltkrieg: Karlheinz Rauhut (78) erinnert sich an die Zeit der Evakuierung

Seit Monaten begleiten einen die Berichte über die Menschen, die aus Kriegsgebieten fliehen, bei Wind und Wetter an Grenzen ausharren und in improvisierten Unterkünften leben. Viele ältere Deutsche kennen ein ähnliches Schicksal. Sie waren während der Nazi-Zeit auf der Flucht vor dem Bombenkrieg und können ebenfalls von Gewalt und Entbehrungen berichten. Einer von ihnen ist Karlheinz Rauhut. Als die Bomben auf Castrop-Rauxel fielen, wurde der gebürtige Ickerner, der 1937 zur Welt kam, mit...

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  • 26.03.16
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Fotoalben und Bücher: Doris und Wolfgang Kessebohm haben sich wiederholt mit ihren Erinnerungen an das Kriegsende befasst - mit guten, aber auch mit traurigen.

"Vor Angst gestorben"

Doris und Wolfgang Kessebohm sind gut vorbereitet. Alte Fotoalben liegen bereit. Sie enthalten Bilder, die mehr als 70 Jahre alt sind. Bilder aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Dann erzählen sie. Erlebnisse aus den letzten Kriegstagen in ihrer Heimatstadt Castrop-Rauxel. Erinnerungen an die ersten Apriltage 1945. Gute, aber auch traurige. Doris Kessebohm, geborene Spura, ist 83 Jahre alt. „Wir haben damals an der Grimbergstraße 1/Ecke Dortmunder Straße, hinten in einem Anbau gewohnt. Wir...

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  • 11.05.15
Politik
Am 8. Mai jährt sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges. Für die einen war es der Tag der Kapitulation, für die anderen der Tag der Befreiung. In Castrop-Rauxel endete der Krieg schon einen Monat eher. | Foto: Thiele
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Vor 70 Jahren Kriegsende

Am 8. Mai jährt sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges. Für die einen war es der Tag der Kapitulation, für die anderen der Tag der Befreiung. In Castrop-Rauxel endete der Krieg schon einen Monat eher. Wir möchten gerne von Ihnen wissen, welche persönlichen Erinnerungen Sie mit dem Kriegsende in unserer Stadt verbinden, liebe Leser. Die alliierten Truppen kamen von Nordwesten über Pöppinghausen in die Stadt. Es war Anfang April 1945. So ist es verzeichnet in der „Geschichte von...

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  • 16.04.15
Überregionales
Viele Geschichten hatten unsere Leser zum Bunker an der Holzheide zu berichten. Foto: Breuner | Foto: Breuner

Bunker in Ickern: Leser erinnern sich

„Was wissen Sie über den Bunker an der Holzheide in Ickern?“ Nachdem wir diese Frage in der Stadtanzeiger-Ausgabe vom 19. Februar gestellt hatten, ließen uns viele Leser an ihren Erinnerungen teilhaben. Hier lesen Sie nun den letzten Teil der Geschichten rund um den Bunker. Karl Behrendt war als Sicherheitshauer auf der Zeche Victor 3/4 tätig und bekam den Auftrag, den Stollen von der Zeche bis zum Bunker an der Holzheide neu zu sichern. „In diesem Stollen musste ich die gebrochenen Stempel und...

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  • 10.03.14
Überregionales
Viele Leser meldeten sich mit Informationen zum Bunker an der Holzheide. Einer von ihnen ist Reiner Prengel. In seinen Händen hält er einen Lageplan, der den Verlauf des Tiefstollensystems von Ickern nach Rauxel zeigt (im Hintergrund der Bunker an der Holzheide). | Foto: Thiele

„Der Stollen hat vielen Menschen das Leben gerettet“

„Wer weiß etwas über die Geschichte des Bunkers an der Holzheide in Ickern?“, fragten wir in der Stadtanzeiger-Ausgabe vom 19. Februar. Viele Leser meldeten sich. Einer von ihnen ist Heinz Hagemann. Er war am Bau des darunterliegenden Tiefstollens beteiligt. „Als die Bomben schon auf Castrop-Rauxel fielen, wurde der Tiefstollen gebaut“, erinnert sich Hagemann, der auf der Zeche Victor 3/4 arbeitete. Zusammen mit Kollegen wurde er abgestellt, um am Bau des Tiefstollens, der sich von Ickern bis...

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  • 24.02.14
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Bombenblindgänger in Ickern

Ein Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg wurde am heutigen Mittwoch (27. November) zwischen 15 und 15.40 Uhr erfolgreich im Stadtteil Ickern entschärft. Die Bombe lag mehrere Meter tief unter einem Garagenhof in der Straße „Im Gründchen“ östlich der Glück-Auf-Kampfbahn und der Barbara-Turnhalle. In einer knappen Dreiviertelstunde konnte der Kampfmittelräumdienst die englische Fünf-Zentner-Bombe mit Aufschlagzünder entschärfen. Aus Sicherheitsgründen wurden die Anwohner der Straßen rund...

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  • 27.11.13
Überregionales
Günther Bickert war nicht viel älter als auf dem Foto hier, als er kurz vor Kriegsende noch eingezogen wurde – der Beginn einer schweren Zeit, die der heute 83-Jährige nur knapp überlebte. | Foto: �Foto: Privat

„Er war ein wirklich guter Mensch“ - eine Nachkriegsgeschichte

Ihr Vater rette ihm einst das Leben: Viele Jahre nach Kriegsende hat Günther Bickert Marlen Jakubowski ausfindig gemacht. Ohne ihren Vater Richard Marlow hätte der heute 83-Jährige die russische Kriegsgefangenschaft kaum überlebt. Januar 1945: Der Zweite Weltkrieg ist für das Deutsche Reich und seine Verbündeten so gut wir verloren. Während Briten und Amerikaner von Westen her anrücken, befreit die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz, Synonym für die unfassbaren Folgen der...

  • Castrop-Rauxel
  • 08.08.12
Überregionales
Fand ihre Freundin nach 67 Jahren wieder: Renate Kley.

Nach 67 Jahren wieder vereint

„Ach du meine Güte, die Mädchen kenne ich doch“, waren die ersten Gedanken, die Renate Kley (82) durch den Kopf gingen, als sie den Stadtanzeiger aufschlug. Auf den Bildern der 40er Jahre erkannte sie ihre jüngere Schwester Gisela und ihre ehemals beste Freundin Margarete wieder. Nach 67 Jahren fanden sich die Freundinnen endlich wieder. „Ich habe sofort meine Schwester Gisela in Dortmund angerufen und ihr von dem Aufruf berichtet“, erzählt Renate Kley. Schwester Gisela traute ihren Ohren kaum...

  • Castrop-Rauxel
  • 28.09.11
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