Einsätze der Velberter Feuerwehr
Gefahrenbaum durch Kranwagen und andere Kuriositäten

Die hauptamtliche Wache trug den angebrochenen Ast mittels Drehleiter Stück für Stück mit einer Motorkettensäge ab. | Foto: Feuerwehr Velbert
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  • Die hauptamtliche Wache trug den angebrochenen Ast mittels Drehleiter Stück für Stück mit einer Motorkettensäge ab.
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Gleich mehrere nicht ganz alltägliche Einsätze beschäftigten am Mittwoch die hauptamtliche Wache der Velberter Feuerwehr.

Unter anderem wurden die Kollegen um 16.42 Uhr zur Voßkuhlstraße in Langenberg alarmiert, weil es aus der Fahrbahn qualmen sollte. Die Ursache war schnell gefunden und beseitigt: Vermutlich durch eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe war in einem Gully der ausgetrocknete Inhalt des darin befindlichen Schmutzfangkorbes in Brand geraten und hatte für die entsprechende Rauchentwicklung gesorgt. Das Feuer wurde mit einer Kübelspritze schnell gelöscht, der Fangkorb ausgebaut und entleert.

Unzulässige Feuerstelle

Anschließend konnten die Kollegen sogleich zu Panner Straße weiterfahren: Dort hatte ein Mann mitten auf dem Bolzplatz ein mit Steinen umbautes Grillfeuer mit Holz und Kohle entzündet. Nach einem freundlichen, aber ernsten Gespräch über die völlige Unzulässigkeit dieser Feuerstelle löschten die Einsatzkräfte die Flammen mit einer Kübelspritze und übergaben die Einsatzstelle ans ebenfalls alarmierte Ordnungsamt.

Kranwagen war Verursacher

Danach ging es für die Kollegen direkt weiter nach Velbert zum Dalbecksbaum. Nicht Wind oder Wetter, sondern ein Kranwagen war dort Verursacher eines Gefahrenbaums: Der aus Bedburg stammende Fahrer hatte das Großfahrzeug eines Mönchengladbacher Unternehmens auf der Straße Zur Sonnenblume, Ecke Hardenberger Straße rangiert, um eine Baustelle anzufahren und war mit einem Ahornbaum am Straßenrand kollidiert. Dadurch brach ein circa drei Meter langer Ast ab und stürzte auf Straße und Gehweg. Ein weiterer, circa fünf Meter langer Ast war angebrochen und drohte ebenfalls auf die Fahrbahn zu fallen. Die hauptamtliche Wache trug den angebrochenen Ast mittels Drehleiter Stück für Stück mit einer Motorkettensäge ab. Außerdem zerteilten die Einsatzkräfte den bereits am Boden liegenden Ast und räumten ihn auf Seite.

Straße war gesperrt

Personen kamen bei dem Unfall mit dem Ahorn nicht zu Schaden, Angaben zu Sachschäden liegen bisher nicht vor. Die Straße Zur Sonnenblume war für die Dauer der Säge- und Aufräumarbeiten im Bereich der Einsatzstelle für den Verkehr gesperrt. Die Feuerwehr konnte nach gut einer Stunde ihren Einsatz beenden.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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