Drei Zimmer, Küche, Bad - Betreuung inklusive

Freuen sich über das erfolgreiche Projekt: Willi Knust, Geschäftsführer SKFM, Barbara Streit, Manfred Hoffmann, Vorstandsvorsitzender BGN, Horst Borrmann, Bürgermeister Stefan Freitag, Heinz-Jürgen Röling, Elisabeth Schmidt (von hinten links) und Tagesmutter Kerstin Schneider (vorne) mit ihren Schützlingen.
  • Freuen sich über das erfolgreiche Projekt: Willi Knust, Geschäftsführer SKFM, Barbara Streit, Manfred Hoffmann, Vorstandsvorsitzender BGN, Horst Borrmann, Bürgermeister Stefan Freitag, Heinz-Jürgen Röling, Elisabeth Schmidt (von hinten links) und Tagesmutter Kerstin Schneider (vorne) mit ihren Schützlingen.
  • hochgeladen von Christian Michel

Im Rahmen eines Pilotprojektes haben der Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM), die Baugenossenschaft Niederberg und die Stadt Velbert eine Wohnung im Haus der Baugenossenschaft Niederberg in der Birther Straße 35, in eine Kinderbetreuung umgebaut.
„Es ist das erste Projekt dieser Art und wir sind mit dem Resultat mehr als zufrieden“, sagt Manfred Hoffmann, Vorstandsvorsitzender der Baugenossenschaft. Da die Betreuung in den Räumen einer vormals normalen Wohnung Platz gefunden hat, mussten weitreichende Umbaumaßnahmen durchgeführt werden. „Die Wände mussten schalldicht, die Steckdosen kindersicher gemacht werden, eine Treppe vom Balkon dient als Notausgang in Gefahrensituationen“, so Hoffmann. Die 80.000 Euro, die für das Projekt aufgewendet wurden, verteilen sich auf die drei Projektpaten. „Der SKFM hat sich am Projekt mit 5.000 Euro beteiligt, die Baugenossenschaft hat 26.000 Euro zur Verfügung gestellt, die Stadt ist mit 49.000 Euro am Projekt beteiligt“, rechnet Willi Knust vor, Geschäftsführer der SKFM Velbert. Das Resultat der Investitionen und Anstrengungen kann sich sehen lassen. „Es ist einfach toll geworden“, schwärmt Kerstin Schneider, Tagesmutter der neu gegründeten Kinderbetreuung. Für neun Kinder unter drei Jahren bietet die Betreuung Platz, wobei sechs Plätze an Mieter der Baugenossenschaft und die übrigen drei an Mitarbeiter des Klinikums Niederberg vergeben werden. „Für die Mieter bietet die Kinderbetreuung einen bisher nicht dagewesenen Beitrag zum Wohnkomfort“, betont Bürgermeister Freitag. Daher können sich alle Beteiligten vorstellen, das Projekt auszuweiten. „Wir stehen der Möglichkeit, solch ein Angebot auch in anderen Immobilien zu integrieren, positiv gegenüber“, sagt Hoffmann.

Autor:

Christian Michel aus Velbert

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