Ein Hoch auf Papst Franziskus.

Auch wenn der Papst das bestimmt nicht gern hört, da er sehr bescheiden ist, schreib ich es noch einmal
Ein Hoch auf den Papst.
Er ist ein heutiger Revolutionär. Er kämpft gegen alte Strukturen innerhalb der Kirche und das gegen starken Gegenwind.
Am 14.06 war nun die Kino Premiere, Papst Franziskus Ein Mann seines Wortes, in Essen.
Papst Franziskus hat uns nicht als Besserwisser, vorgeführt oder wollte uns mit diesem Film bekehren.
Nein, er ließ uns in sein Inneres blicken. Seine Gedanken und Gefühle wahrnehmen - und ich fand mich in seinen Worten wieder.
Ich bin katholisch konnte mich jedoch lange nicht mehr mit der katholischen Kirche identifizieren, da ich Mobbing innerhalb dieser erfahren habe. Ich habe erfahren wie Menschen die Erkrankt sind gemobbt werden, Wie engagierte Erzieherinnen mit viel Freude an ihrer Arbeit.. in ihrer Berufung, Steinfelsen in den Weg geräumt wurden- Menschen die sich aktiv an dem Gemeindeleben beteiligen möchten die Tür vor der Nase verschlossen wird, wie katholisch Gläubige in der Kirche Angst um ihr Geld haben wegen der Flüchlingskrise Hass aufleben lassen und wie meinem Vater der seit 40 Jahren in Deutschland lebt ein Platz am Frühstückstisch verwehrt wurde. Wie muslimischen Kindern ein Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet wurde, keinerlei Respekt vor dem anderen Glaube.
Das ist nicht die Kirche die ich mit dem Leben Jesu verbinde.

Ich hatte mehrmals schon das Glück Papst Franziskus zu erleben. Er ist ein Mensch unter Menschen.
Mich wunderts dass es noch keinen Papst gab der sich nach dem heiligen Franziskus benannte.
Wim Wenders sagte dazu:
Schon 2013 bei der Papst-Wahl sei ihm klar gewesen: Ein Papst, der sich diesen Namen wählt, „der hat Mut“, so Wenders. Franz von Assisi „war ein Revolutionär“.

Papst Franziskus der selbst sagt, sich nie gewünscht zu haben Papst zu werden-
Es ist ein Zeichen dass man am "Ende der Welt" diesen Menschen gefunden hat

Papst Franziskus hebt nicht den Zeigefinger, jedoch zeigt er uns allen auf, was wir unserer Erde antun. Es geht uns alle an-
Es muss dringend ein Umdenken stattfinden ansonsten werden wir verlieren.

Doch Papst Franziskus spricht von Hoffnung.
Trotz sehr schweren Zeiten auf der Erde hat er seinen Glauben und seine Hoffnung seinen Humor nicht verloren.
Hier kann ich mit fester Überzeugung sagen
"Ich bin Papst" und das hoffe ich noch sehr lange.
Danke Papst Franziskus

Eine Anmerkung von mir:

Religion hat nichts mit Fanatismus zu tun-
Auch wenn dies von einigen Radikalen einer jeden Religion gelebt wird.
Religion ist ein Zeichen für Nächstenliebe und Barmherzigkeit. Als Provokation ein Kreuz aufzuhängen ist der falsche Weg.

Papst Franziskus zwingt uns keinen Glauben auf-
Papst Franziskus sagt wir sind alle Schwestern und Brüder
ob wir glauben oder nicht-

Ich wünschen allen Muslimen an dieser Stelle ein frohes Bayram Fest.

Autor:

Melanie Silipo aus Velbert

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