Jahresrücklich 2013: Teil 2

Während die Velberter ein großes Fest auf der Friedrichstraße feiern, beginnen in Heiligenhaus die Bauarbeiten auf der Hauptstraße.

Mai

-Seit Schans Küran 2009 das Velberter Bürgerhaus gekauft hat, bestimmen Gutachten, Behördenstress und Rechtsanwaltstermine das Leben des Tanzlehrers. Dabei will der nur eines: Regelmäßig Partys veranstalten.
-Diana Knöfel aus Neviges kann ihr Glück kaum fassen: Die 44-Jährige ist nun stolze Besitzerin eines Golf GTI im Wert von 28.000 Euro, den es bei der Westdeutschen Verlags- und Werbegesellschaft zu gewinnen gab.
-Wirte konnten ihre Aschenbecher wegstellen, denn das Rauchen in öffentlichen Lokalen ist ausnahmslos verboten. Wie sich das Nichtraucherschutzgesetz bemerkbar gemacht hat, fragte der Stadtanzeiger nach.

-Das Tanzsport-Zentrum Velbert fusioniert im Formationsbereich mit dem TC Seidenstadt Krefeld.
-Die SSVg Velbert sichert sich den Klassenerhalt in der Regionalliga.
-Mit vielen Pokalen im Gepäck kamen die Badmintonspieler Gisela Markus, Heinrich Schäfer, Gabriele Hahnemann und Renate Duderstadt von den Deutschen Meisterschaften zurück.

-Ein tödlicher Unfall hat sich im Siepen ereignet. Eine 66-Jährige stürzte aus einem Fenster ihrer Wohnung im siebten Stockwerk eines Hochhauses.

-Der Bau der A 44 beschert den Nachbarstädten eine Dauerbaustelle. Zwischen Möbel Rehmann und Heiligenhaus-Hetterscheidt wird der Verkehr auf eine Umfahrung umgeleitet.
-Das Woeste-Gelände wird für die neue Nutzung vorbereitet: Neben dem Nahversorgungsbereich entstehen sechs Mehrfamilienhäuser und knapp 70 Doppelhaushälften.
-Der umgestaltete Spiel- und Bolzplatz an der Paracelsusstraße in Velbert wird offiziell eröffnet.
-Die Genehmigungen für den Abriss des Altbestandes sowie für den Baubeginn der „Friedricharkaden“ werden erteilt.
-Der Regionalrat berät das Stadterneuerungsprogramm 2013 und entscheidet damit über die finanzielle Förderung von städtischen Projekten. Während drei Förderanträge voraussichtlich abgenickt werden, werden dem Schloss Hardenberg keine Fördermittel zugesprochen.

Juni

-Als ein Beispiel für gelungene Integration stellte Bundestagsabgeordneter Peter Beyer dem türkischen Botschafter die Firma Gündüz vor.
-Alle zehn Bürgermeister des Kreises Mettmann kochen ein Jubiläums-Menü für den 50. Geburtstag der Lebenshilfe.
-Die Bilder aus den Hochwassergebieten in Ostdeutschland haben Tobias Glittenberg so bewegt, dass er sich mit mehreren Gleichgesinnten auf den Weg nach Schönebeck machte.

-Ärger um die gefällte Gerichtseiche in Neviges: Der Bürgerverein Hardenberg-Neviges hat Fachaufsichtsbeschwerde beim Landrat des Kreises Mettmann eingereicht.
-„Michael Groschek hat es in Langenberg gut gefallen“, so Volker Münchow, der dem Minister die Großbaustelle „Bürgerhaus“ zeigte.
-Bündnis90/Die Grünen: Dr. Esther Kanschat, Fraktionsvorsitzende, Ratsmitglied und Mitglied in zahlreichen Ausschüssen, ließ sich von ihrer Partei zur Bürgermeisterkandidatin aufstellen.

-Grundschülern zeigen, wie viel Spaß Bewegung macht - das ist das Ziel der Bewegungsinitiative „Speed4“.
-Der VfL Bochum war mit seinem Trainer Peter Neururer für ein Testspiel gegen die SSVg in die Christopeit-Sport-Arena gekommen.

-Knapp einer Katastrophe entkommen ist der Reiterhof Berkenkamp in Neviges. Eine Reiterin bemerkte Brandgeruch in den Stallungen. Das Feuer breitete sich aus, ein Strohspeicher brannte.

-Es wird teuer für die evangelisch-reformierte Gemeinde Neviges. Rund eine Million Euro wird die Sanierung der Stadtkirche kosten.
-Die Heiligenhauser Hauptstraße wird für neun Monate für den Fahrzeugverkehr und für Busse zwischen dem Rathausplatz und der Laubecker Straße gesperrt.
-Mit einem zweitägigen Stadtfest wird in Velbert das Jubiläum „125 Jahre Friedrichstraße“ begangen.
-Das Tierheim Velbert hat das Okay des Kreisveterinäramts, nach über zwei Jahren wieder sämtliche Tiere aufnehmen zu dürfen.
-Fachmännische Unterstützung durch Architekt und Diplom-Ingenieur Waldemar Madeia bekommen Eigentümer von Immobilien mit leerstehenden Ladenlokalen in der Nordstadt.
-Seit die Vorbereitungen für die Großbaustelle am Marktzentrum laufen, müssen die Taxis ihre Standorte häufiger wechseln. Die Leidtragenden sind die Kunden.

Juli

-Als ehemaliger Schulrektor, langjähriger Ratsherr und Mitglied in zahlreichen Vereinen ist Hans Amling bekannt. Von Bürgermeister Stefan Freitag wurde ihm der Ehrentaler der Stadt Velbert überreicht.
-Trotz seiner Krankheit machte sich Hans-Werner Prylutzki mit dem Fahrrad auf den Weg nach Berlin und Dresden und legte 800 Kilometer zurück.
-Eine Oberstufenschülerin wurde von einem jüngeren Schüler grundlos beleidigt. Das gab den Anstoß für die neu gegründete „Respekt“-Gruppe am Nikolaus-Ehlen-Gymnasium.
-Zu seinem 50. Meisterjubiläum bekam Friseur Rolf Marwinske den Goldenen Meisterbrief überreicht.
-Er hat das Steuer fest im Griff: Der Velberter Wolfgang Exner baut seit 20 Jahren an seinem Segelboot.

-Ein bisschen Stolz schwingt mit, wenn Gerno Böll-Schlereth an die SPD-Mitgliederversammlung zurückdenkt. Mit 100 Prozent der Stimmen wird er zum Bürgermeister-Kandidaten nominiert

-Die erste Mannschaft des dänischen Fußballvereins Aalborg BK gastiert in Velbert. Das Freundschaftsspiel gegen die SSVg Velbert gewinnen sie mit 0:2.
-Alexander Mies ließ auch beim vierten Lauf in der VLN-Langstreckenmeisterschaft gemeinsam mit Emin Akata die Konkurrenz in der Klasse hinter sich.

-Zum Brand in einem Haus an der Wilhelmstraße wird die Feuerwehr gerufen. Schuld war ein unbeaufsichtigter Aschenbecher.

-Die Beschwerden von Mietern der Mehrfamilienhäuser in Birth, die die Stadt vor einigen Jahren an die „Grand City Property“ verkauft hatte, mehren sich. Bürgermeister Stefan Freitag schaltet sich ein.
-Der Startschuss für die Initiative „FamilienPaten in Velbert“ ist gefallen. Ehrenamtliche Mitarbeiter gehen für zwei bis drei Stunden pro Woche in Familien, um zu unterstützen.
-Schneller als zu Fuß, teilweise sogar schneller als mit dem Dienstwagen, können die Hausmeister der Stadt Heiligenhaus von A nach B kommen. Der Grund: Die Stadtverwaltung stattet die Mitarbeiter mit E-Bikes aus.
-Unter dem Motto „Heiligenhaus geht um die Welt“ veranstalten die Stadt Heiligenhaus und der Stadtanzeiger eine Fotoaktion.
-Die „Rückbauarbeiten“ an der alten Pestalozzischule in Velbert sind im vollen Gange. Es entsteht ein Parkplatz.
-Die Sommerferien sind für den Immobilienservice der Stadt Velbert eine gute Gelegenheit, um Baumaßnahmen an den Schulgebäuden und Sporthallen durchzuführen.

August

-Landrat a.D. Willi Müser ist im Alter von 84 Jahren verstorben.
-Der Stadtanzeiger stellt Stiftungen aus Velbert und Heiligenhaus sowie ihre Projekte vor.
-Bürgermeister Dr. Jan Heinisch begrüßt einen außergewöhnlichen Gast: Evgeny Kryuk war während des Zweiten Weltkriegs als Sohn eines Zwangsarbeiters nach Heiligenhaus gekommen und verbrachte in der Stadt drei Jahre seiner Kindheit.
-Laute Pistolenschüsse, streitende Protagonisten, zahlreiche Requisiten und ein konzentrierter Kameramann - mit ihrem Filmdreh sorgen drei Studenten für jede Menge Action in Tönisheide.
-Die 19 Jahre alte Französin Josephine Bourat aus der Partnerstadt Châtellerault arbeitet als Praktikantin im Büro des Bürgermeisters der Stadt Velbert mit.
-Der Velberter Jürgen Lohbeck veröffentlicht das Buch „Krieg vor unserer Haustür“.

-Bundesumweltminister Peter Altmaier besuchte die Bürger der Stadt Heiligenhaus.

-Insgesamt 24 Stunden lang traten neun Flake-Biker aus Velbert beim Mountainbike-Rennen in die Pedale.
-Velbert ist Austragungsort des „Coupe van Beem“, dem Vergleichskampf von Jugendnationalmannschaften im Carambol-Billard.

-Neun Langenhorster mussten aus ihren Häusern flüchten. Der Carport zwischen ihren Einfamilienhäusern am Waldweg geriet in Brand. Die Bewohner blieben unverletzt, der Sachschaden beläuft sich auf rund 500.000 Euro.

-Böse Überraschung: Das Forum Niederberg muss für insgesamt zehn Millionen Euro muss saniert werden.
-Die Einkaufsstandorte Velbert, Neviges und Langenberg wurden im Rahmen einer Befragung von Passanten einheitlich mit ,Befriedigend‘ beurteilt.
-Velbert profitiert wie kaum eine andere Kommune von der Neuberechnung der NRW-Gemeindefinanzierung. Und auch Heiligenhaus profitiert von den gestiegenen Schlüsselzuweisungen.
-Das neue Konzept einer „integrativen Wochenbettpflege“ soll ab sofort den Bedürfnissen junger Familien im Klinikum gerecht werden.