Neues Projekt hilft - Ausgabe freitags
Gemeinde sammelt haltbare Lebensmittel an vielen Orten

Starten eine neue Aktion (v.l.n.r.): Winfried Büttgen und Maria Anna Büttgen als ehrenamtliche Mitarbeiter und Pastoralreferent Gisbert Punsmann. Foto: Punsmann
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Mit einer eigenen Lebensmittelaktion möchte die Katholische Kirchengemeinde St. Michael und Paulus Velbert die Arbeit der Tafel Niederrhein unterstützen.

"Um auf die aktuelle wirtschaftliche Situation zu reagieren (hohe Energie- und Lebensmittelpreise), reduzierte Möglichkeiten, Lebensmittel bei der Tafel Niederberg zu bekommen, wird unsere Kirchengemeinde ein Projekt starten, um bedürftige Velberter mit haltbaren Lebensmitteln zu versorgen", sagt Pastoralreferent Gisbert Punsmann.
Man sehe eine Inflation, die man in dieser Form lange nicht in Deutschland kannte. Mittlerweile gingen auch Menschen aus der Mittelschicht zu den Tafeln, teilt er weiter mit. Gleichzeitig sehe man, dass die Tafeln immer weniger Lebensmittel an immer mehr Menschen ausgeben sollen.
Die katholische Kirchengemeinde will nun bedürftigen Menschen in Velbert haltbare Lebensmittel zur Verfügung stellen und startet eine breit angelegte Sammelaktion bei Eltern von Kitakindern, Gottesdienstbesuchern und anderen Bürgern.

Sammelstationen sind in den fünf Kindertageseinrichtungen der Gemeinde (nur für die Kita-Eltern), in den fünf Kirchen zu den Gottesdienstzeiten (St. Marien, St. Paulus, St. Joseph, St. Don Bosco und St. Michael in Langenberg), am Pastoralbüro St. Marien (Mittelstraße 7a, in Velbert – Im Windfang hinter dem Gebäude mit der Nr. 7a – ca. 75 Meter von der Mittelstraße entfernt) und im Begegnungszentrum St. Michael am Froweinplatz 4 in Langenberg – während der Öffnungszeiten.
Lebensmittel kann dann jeder bedürftige Velberter erhalten: und zwar 1 Mal im Monat, so lange der Vorrat reicht. Als Nachweis der Bedürftigkeit reichen eine Tafelkarte oder Bescheide der Sozialbehörden. Ausgabe ist jeden Freitag zwischen 12.30 und 13.15 Uhr, im Pfarrzentrum St. Paulus, Poststraße 193, in Velbert.

Autor:

Harald Landgraf aus Dinslaken

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