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Der einfache Weg Vermögen aufzubauen - Teil 2: Die Absicherung der Arbeitskraft

Mike Richter, Geschäftsführer der AKG-Assekuranz-Kontor GmbH.

Vermögensaufbau ist an sich eine relativ einfache Sache. Wenn man einige Regeln beachtet, kommt man mit etwas Disziplin und Ausdauer ans Ziel.

Der zweite Teil dieser Serie beschäftigt sich mit dem Thema "Absicherung der Arbeitskraft". Da die meisten Menschen ihr monatliches Einkommen zum größten Teil durch Arbeit erzielen, sollten sie ihre persönliche Arbeitskraft besonders schützen. Denn nur mit der Hilfe eines regelmäßigen Einkommens ist es möglich, den eigenen Plan zum Aufbau von Vermögen umzusetzen.
Die meisten Menschen kennen wahrscheinlich den heutigen Wert ihrer Arbeitskraft nicht. Dabei wird die persönliche Arbeitskraft in den meisten Fällen die größte aktuelle Vermögensposition sein. Folgendes Beispiel soll den Wert der Arbeitskraft verdeutlichen:

Ein angestellter Bürokaufmann im Alter von 30 Jahren verdient aktuell 1.500€ netto im Monat (12 Gehälter p.a.). Wir nehmen nun an, dass diese Person bis zu ihrem 67. Lebensjahr arbeitet (also noch insgesamt 37 Jahre) und ihr Gehalt jedes Jahr durchschnittlich um 2% steigt (z.B. aufgrund von Tariflohnerhöhungen oder von Gehaltserhöhungen wegen eines Fortschreitens auf der Karriereleiter). Zinst man nun die künftigen Gehälter mit 6% p.a. ab, so ergibt sich ein heutiger Wert der Arbeitskraft i.H.v. ca. 352.000€.

Der Wert der Arbeitskraft ist natürlich vielen Gefahren ausgesetzt. Eine Gefahr ist z.B. die Arbeitslosigkeit. Hiergegen kann man sich allerdings nur zu einem geringen Maße selber schützen (z.B. durch regelmäßiges und eigenständiges Fortbilden).
Aber auch Krankheiten oder Unfälle können dazu führen, dass man dauerhaft nicht mehr in der Lage ist, seinen Beruf auszuüben. Um diese Gefahren abzusichern, gibt es von staatlicher Seite im Rahmen der gesetzlichen Rentenversicherung die sog. "Erwerbsminderungsrente". Diese ist allerdings in ihrer jetzigen Form wenig geeignet, den Wert der persönlichen Arbeitskraft zu schützen. Besseren Schutz gegen den Verlust der Arbeitskraft infolge einer Krankheit oder eines Unfalls bietet eine private Berufsunfähigkeitsversicherung. Über die Funktionsweisen der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente und der privaten Berufsunfähigkeitsversicherung informiert das nachfolgende, kurze Video:
hier

Wer Vermögen aufbauen möchte, sollte sich zunächst vor etwaigen Haftungsansprüchen Dritter schützen (siehe hierzu auch Teil 1 dieser Serie) und eine Privathaftpflicht-Versicherung unterhalten.
Weiterhin ist es absolut notwendig den Wert seiner Arbeitskraft durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzusichern, da die Arbeitskraft die Basis für den Vermögensaufbau bildet.

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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