Umwelt und Klima
Initiative will Mini-Wald in Wattenscheid pflanzen

Foto: Pixabay

Eine Bürgerinitiative will auf einer ungenutzten Brachfläche ( Ex-Betriebshofgelände) im Wattenscheider Stadtgarten einen sogenannten "Tiny Forest" pflanzen. Der Mini-Wald soll unter anderem das Stadtklima verbessern, für frische Luft sorgen und den Bürgerinnen und Bürgern als Erholungsraum dienen.

Ursprünglich kommt die Idee der "Tiny Forests" aus Japan. Sie sind für kleine Flächen in dicht besiedelten Innenstädten gedacht. Die Stadt Bochum will prüfen, ob sich die Idee auch in Wattenscheid umsetzen lässt.

Tiny Forest soll Waldluft in die Stadt bringen
Der Mini-Wald soll aus heimischen Bäumen wie zum Beispiel Buchen und Eichen bestehen. Die Bochumerin Özlem Agildere hat dafür ein Konzept bei der Stadt eingereicht: "So ein Mini-Wald ist eine wunderbare Idee, in diesen dicht besiedelten Gebieten kleine Wälder zu schaffen, die kühlen und die frische Waldluft mitten in die Stadt bringen".

Die "Tiny Forests" können zum Beispiel auch auf einer Verkehrsinsel oder neben einem Parkhaus angelegt werden. In den Niederlanden gibt es auch schon zahlreiche solcher Wäldchen. Wird die Idee in Wattenscheid umgesetzt, wäre das im Ruhrgebiet der erste "Tiny Forest".

Autor:

Rainer Bresslein aus Wattenscheid

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