Landesliga: Sonntag zwei 6-Punkte-Spiele

Der VfB Günnigfeld steht morgen im Heimspiel gegen Haspe in der Pflicht. Unser Bild zeigt Routiner Björn Grallert (rechts) im Zweikampf. Foto: Peter Mohr
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Allmählich wird der Saisonendspurt in der Landesliga eingeläutet, und alle drei Wattenscheider Landesligisten stecken mitten im Abstiegskampf.

„Wir fahren als krasser Außenseiter nach Brackel“, so Höntrops Co-Trainer Michael Jost vor der Partie beim souveränen Tabellenführer im Dortmunder Osten. Erschwert wird die Aufgabe zusätzlich durch die Ausfälle von Dominik Dahn (verletzt) und Ahmet Ayata (5. gelbe Karte). Auch Christopher Schmidts Einsatz steht noch in den Sternen. „Wir werden nicht kampflos die Punkte abliefern“, so Jost weiter. Immerhin haben die „Rothosen“ eine kleine Serie zu verteidigen - die letzten fünf Spiele blieb der SVH ohne Niederlage.
Hinspiel 1:0
Davon kann bei SW Wattenscheid 08 nicht die Rede sein. Die Elf von der Dickebankstraße hat die letzten vier Spiele verloren und ist in den Tabellenkeller abgestürzt. Vor dem 6-Punkte-Spiel beim momentanen Drittletzten, SC Obersprockhövel, gibt es kaum Grund zu übertriebenem Optimismus bei den 08ern.
Die ohnehin angespannte Personalsituation hat sich weiter verschlechtert. Nun müssen neben den Langzeitausfällen am Sonntag auch noch Rouven Strehlau (Ampelkarte) und Selcuk Dede (5. gelbe Karte) ersetzt werden. „Die Mannschaft stellt sich nun fast schon von alleine auf“, so der sportliche Leiter Ede Schroer. Hinspiel 0:0
Sieg zum Rückrundenstart gegen Sodingen und dann eine 0:4-Pleite in Hilbeck - so sieht die 2015er Bilanz des VfB Günnigfeld aus. „Sonntag gibt es keine Ausreden. Das Spiel muss gewonnen werden“, so die klare Ansage von VfB-Trainer „Poppi“ Baron, der gegen den Tabellenvorletzten aus Haspe auf Urlauber Christopher Pache verzichten muss. Außerdem ist Nico Striewe noch angeschlagen.
„Für viel Ballbesitz kann man sich nichts kaufen. Den hatten wir in Hilbeck auch. Ich erwarte eine ganz andere Körpersprache und hoffe, dass die Mannschaft das kapiert hat“, nimmt Baron seine Truppe in die Pflicht.
Er will vom 4-3-3 zu einem 4-4-2-System umstellen und hat Änderungen auf den Außenpositionen angekündigt.
Hinspiel 1:1: Eigentor Haspe

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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