Leichtathletik: Jasinski gut, aber nicht gut genug

Der Wattenscheider Daniel Jasinski war bei den Norddeutschen Meisterschaften in Berlin außer Konkurrenz am Start und glänzte mit der besten Leistung im Diskuswurf: 61,42 Meter. Damit warf er um Längen weiter als der neue Meister Gordon Wolf; allerdings verfehlte Jasinski auch die WM-Norm von 66,00 Metern deutlich.

Der dritte Versuch des DM-Vierten von Ulm war im Stadion Lichterfelde der beste. „Es war eigentlich ganz gut“, meinte der diesjährige Winterwurf-Europacup-Sieger, „aber der Wind kam aus der falschen Richtung. Da kannst du machen, was du willst, er nimmt dir den Diskus vom Himmel. Und wir hatten ziemliche Böen von hinten.“
Positiv vermerkt Daniel Jasinski, dass er nach seinen Rücken- und Adduktorenproblemen schmerzfrei ist, bereit also auch für eine neue Bestleistung (aktuell: 64,69m) – wenn nicht gar die Moskau-Norm. Am Mittwoch in Luzern soll der Wind den Diskus nach Möglichkeit ein bisschen länger am Himmel lassen.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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