SGW: Am Meer lässt sich gut reden

Farat Toku setzt große Hoffnungen in die neue Führungsmannschaft. Foto: Peter Mohr
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SGW-Trainer Farat Toku gab im zweiten Teil unseres Interviews Auskunft über die Veränderungen im Umfeld und was in der Restrunde noch zu erwarten ist.

Ist jetzt, mit der finanziellen Absicherung im Rücken, dein Doppeljob als Trainer und Sportlicher Leiter etwas einfacher geworden? 
Die Neuen müssen sich auch erst einmal einarbeiten, und man sollte ihnen auch die Zeit geben. Natürlich will man als Trainer/Spieler früh und schnell Planungssicherheit haben. Wir sind immer im Austausch mit den Gremien. Die Neuen werkeln kräftig im Hintergrund, das spürt man.

Ein Trainingslager in der Türkei ist geplant. Hat es zwischen dir und der Führungsetage auch schon Gespräche für die Zeit über das Saisonende hinaus gegeben? Ein Trainingslager wäre ja auch eine Gelegenheit, um mit den Spielern Gespräche über die Zukunft zu führen.
Dass der Verein ein Trainingslager ermöglicht, ist nicht selbstverständlich und auch ein Zeichen an uns für die geleistete Arbeit! Wir werden es nutzen, um uns gut vorzubereiten auf die Rückserie, und viele Gespräche führen. Am Meer sind die Gespräche angenehmer.

Wird es bis zum Restrundenstart im Februar Veränderungen im Kader geben? Haben Spieler Wechselwünsche geäußert, und habt ihr neue Spieler auf dem „Radar“? 
Wir beobachten den Markt, und wenn wir von etwas überzeugt sind, dann werden wir es in Angriff nehmen. Wir werden nichts tun, um einfach nur den Kader aufzustocken! Verlassen wird uns niemand.

Was sind deine sportlichen Ziele für den zweiten Teil der Saison? Ist der attraktive Platz des besten westfälischen Vereins in der Liga wieder im Visier? 
Wir müssen schauen, dass alle Spieler gesund und verletzungsfrei bleiben! Wir wollen versuchen, so schnell es geht, Punkte zu sammeln, so dass wir nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Das wird schwer genug. Danach sehen wir weiter und setzen uns gegebenenfalls neue Ziele.

Im schnelllebigen Fußballgeschäft ist es zwar kaum noch möglich, langfristig zu planen. Ich stelle trotzdem diese Fragen. Über den Sommer hinaus, wie sieht es mit dir aus? Wie geht es mit dem Verein weiter? 
Wie es mit dem Verein weitergeht, sind ja zum Glück nicht mehr meine Fragen. Da haben wir jetzt endlich die neuen Leute. Und da haben wir großes Vertrauen. Ich konzentriere mich jetzt auf die Rückserie, und wir wollen die Jungs gut vorbereiten. Alles andere werden wir dann sehen.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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