Einladung ins erste Seniorencafé des Jahres: „Sich mal wieder richtig verwöhnen lassen!“

Plötzlich weht ein ganz anderer Wind im Saal der Rotkreuz-Geschäftsstelle in Wattenscheid - oder besser - ein ungewohnter Duft nach frischem Kaffee liegt in der Luft. Denn einmal im Monat wird der Saal zu einem Café umfunktioniert.

„…und dann ist es natürlich auch ganz toll, wenn man sich einfach mal hinsetzen und verwöhnen lassen kann", haben die Besucher bei der Dezember-Auflage der traditionellen Veranstaltung berichtet. Für viele Besucher jedenfalls steht fest: Wann immer es ihre Zeit erlaubt, besuchen sie am zweiten Freitag eines jeden Monats das Seniorencafé beim Roten Kreuz. Seit nunmehr über 30 Jahren öffnet das "etwas andere Café" beim Roten Kreuz seine Türen.

„Wir wollten schon damals etwas für die Wattenscheider Senioren machen, einen Treffpunkt schaffen", erinnert sich Ursula Jarosch, die das Cafe schon viele Jahre organisatorisch begleitet. Was der engagierten Rotkreuzlerin und ihren ehrenamtlichen Mitstreiterinnen außerdem immer noch wichtig ist: „Es soll zudem auf jeden Fall ein günstiges Angebot sein - schließlich werden auch wir Senioren ja auch in der aktuellen Lage schon oft genug heftig zur Kasse gebeten."

Nicht so im DRK-Seniorencafé, hier werden selbstgebackener Kuchen und leckerer Kaffee oder Tee zu moderaten Preisen angeboten. Überhaupt ist man dort im Organisationsteam bemüht, der "Kundschaft" möglichst alle Hürden aus dem Weg zu räumen. „Man muss natürlich nicht DRK-Mitglied sein, um uns willkommen zu sein", betont Ursula Jarosch. „Wir freuen uns -im Gegenteil- über jeden Besucher", betont die rüstige Seniorin.

Das Seniorencafé soll in erster Linie ein Raum sein, um sich in ungezwungener Atmosphäre mit anderen Senioren zu unterhalten, Gedanken austauschen, ruhig auch mal "Dampf abzulassen", darüber hinaus auch neue Menschen kennen zu lernen. Ein Konzept, dass noch immer aufgeht. Doris Lange: „Im Dezember zum Neustart hörten wir von Besuchern: Heute gab es wieder richtig schöne Gespräche hier´ - was könnte es für uns für eine schönere Bestätigung und Motivation geben?"

Ursula Jarosch, Doris Lange und ihre Mitstreiterinnen sind auch diesmal wieder gut vorbereitet, um eine ganze Reihe interessierter Senioren zu selbstgebackenem Kuchen und leckerem Kaffee oder Tee begrüßen zu können: „Wir rechnen mit etwa 20-30 Personen, denen wir einen vergnüglichen Nachmittag bereiten wollen. Und eines ist schon jetzt sicher: Hier geht niemandem der Gesprächsstoff aus – das ist schön anzusehen!“ Neue Besucher sind deshalb immer willkommen.

Die erste Veranstaltung des Jahres findet am Freitag, 12. Januar 2024, im großen Saal der DRK-Kreisgeschäftsstelle an der Voedestr. 53 statt und startet um 15 Uhr; Ende ist gegen 17 Uhr.

Autor:

Karl - Heinz Lehnertz aus Wattenscheid

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