Bitte einsteigen! Schaffnersiedlung feiert Jubiläum-Straßenfest zum 75-Jährigen

Mit von der Partie waren u.a. „Reinigungsfachkraft Waltraud Ehlert“ (alias Esther Münch) und Bogestra-Arbeitsdirektor Gisbert Schlotzauer (M.). Links steht „Schaffner“ Horst Steinecker, ältester Siedler, neben ihm „Nachwuchsschaffner“ Mika Turley, der bereits zur 5. Siedlergeneration gehört. Foto: Wolf-Dedo Goldacker
  • Mit von der Partie waren u.a. „Reinigungsfachkraft Waltraud Ehlert“ (alias Esther Münch) und Bogestra-Arbeitsdirektor Gisbert Schlotzauer (M.). Links steht „Schaffner“ Horst Steinecker, ältester Siedler, neben ihm „Nachwuchsschaffner“ Mika Turley, der bereits zur 5. Siedlergeneration gehört. Foto: Wolf-Dedo Goldacker
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Am kommenden Wochenende feiert die Siedlergemeinschaft am Schaffnerweg ihr 75-jähriges Bestehen mit einem großen Straßenfest. Samstag und Sonntag gibt‘s ein Super-Programm mit mehreren Bands. Gestern macht die Siedler mobl, um kräftig die Werbetrommel zu rühren.
So wird der gesamte Schaffnerweg zur Festmeile. Alteingesessene Siedler, neue Bewohner und zahlreiche Gäste feiern das Jubiläum.
Was anno 1936 mit dem ersten Spatenstich begann, sucht bis heute seinesgleichen: eine geschichtsträchtige Straßengemeinschaft, in der Alt und Jung in gewachsener Tradition und neuen Lebensformen zusammenleben.
Unter dem Motto „Jedes Haus eine Haltestelle“ werden an sämtlichen Häusern des Straßenzuges unterhaltsame Programmpunkte gegeben. Kulturelle und musikalische Darbietungen, eine interessante Fotoausstellung und außergewöhnliche Vorführungen garantieren für eine ausgelassene Stimmung.
Die Besucher können sich auch von dem ehemaligen Pioniergeist in der alten Straßenbahnersiedlung ein Bild machen.
Maßgeblich unterstützt von der Bogestra, entwickelte sich in den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts die Schaffnersiedlung zu einer Heimat von Familien, deren beruflicher Hintergrund zu Anfang eng mit dem Nahverkehrsunternehmen verknüpft war. Das gewachsene Nachbarschaftsgefühl ist bis heute geblieben.
Los geht‘s am Samstag um 11 Uhr mit dem Spielmannszug Eppendorf. Um 12 Uhr erfolgt die Totenehrung. Um 12.30 Uhr wird die Fotoausstellung eröffnet. Von 13 bis 17 Uhr läuft das Kinderprogramm (Flohmarkt, Schminken, Schokokuss-Schleuder, Puppen-Bastelstube, Modellschifffahrten, etc.). Ab 14 Uhr spielt das Musikkorps der Bogestra. Das Figurentheater Lea Vera spielt „Die Kartoffel-Rattenbande“. Um 14.30 Uhr kommt der Fanfarenzug Blau-Weiß Bochum-Hamme. Ab 15 Uhr gibt es Festansprachen von OB Dr. Ottilie Scholz und Bogestra-Arbeitsdirektor Gisbert Schlotzhauer. Um 15.30 Uhr kommt die „Kartoffel-Rattenbande“ zeitgleich mit Karate-Vorführungen des Budokan Bochum.
Ab 16 Uhr präsentieren sich die „Cheer Academy Lillies und Lilax“ sowie die Bogestra-band „Gleis 38“. Um 17 Uhr präsentiert „Crazy Chicks“ Showtanz. Um 17.30 Uhr kommt die „No Name Band“. Ab 18 Uhr heißt es „Reinemachen inne Siedlung“ mit Reinigunsfachkraft Waltraud Ehlert. Ab 20 Uhr tritt Schlagersängerin Katja auf. Den Schlusspunkt setzt um 21 Uhr das Höhenfeuerwerk.
Am Sonntag gibt‘s ab 9 Uhr ein Siedlerfrühstück. Um 11 Uhr werden Fotoausstellung und der Frühschoppen eröffnet. Von 13 bis 17 Uhr läuft wieder das Kinderprogramm. Ab 14 Uhr tritt „Wat‘n Zirkus“ auf. Ab 15 Uhr erfolgen Auftritte der „No Name Band“, der Flamenco-Tanzgruppe „Candelas“ und der Band „The Heartbeats“. Um 15.30 Uhr folgen Fanfarenzug und Tanzgruppe der Ruhrlandbühne. 16 Uhr: Karate mit Budokan Bochum. 21 Uhr: Höhenfeuerwerk.

Autor:

Wolf-Dedo Goldacker aus Wattenscheid

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