Kommentar: Ruhe ist ein Fremdwort

Vor einer Woche berichteten wir über das aufscheinende Licht am Ende des 09-Tunnels in Gestalt des neuen Trikotsponsors.

Aber Ruhe ist dennoch an der Lohrheidestraße nicht eingekehrt. Im Gegenteil: Am Mittwoch musste Sportvorstand Hartmut Fahnenstich seinen Hut nehmen, weil es - so die offizielle Begründung - unterschiedliche Auffassungen über die sportlichen Ziele gegeben hat.
Da wirft sich doch die (Nach)-Denkerstirn in Falten.
Einem Sportvorstand wird - um es transparent zu machen - vorgehalten, dass er zu ambitionierte Ziele habe, und dass er im Zusammenspiel mit Trainer und Mannschaft erfolgreich sein wollte. Das klingt wenig überzeugend.

Und für die momentane Misere lässt sich nun nicht ausgerechnet Hartmut Fahnenstich verantwortlich machen. Da muss am Rechenschieber irgendetwas schief gelaufen sein, wenn trotz der Zusatzeinnahmen aus dem DFB-Pokal eine Schieflage entstanden ist.Oder ist doch der sportliche Erfolg Schuld? Die in dieser Höhe nicht eingeplanten Siegprämien? Kaum noch nachzuvollziehen.

Autor:

Peter Mohr aus Wattenscheid

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