Kampagne gegen Kinderpornografie der Kreispolizei Wesel
Melden statt weiterleiten

Eltern sollten beobachten, welche Inhalte ihre Kinder in sozialen Medien teilen. | Foto: Symbolbild Lokalkompass
  • Eltern sollten beobachten, welche Inhalte ihre Kinder in sozialen Medien teilen.
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Die Polizei im Kreis Wesel richtet sich mit einer Aufklärungskampagne an Eltern. Grund ist ein verstörendes Phänomen: Immer mehr Minderjährige verbreiten kinderpornografisches Material weiter. Entsprechende Filme tauchen in sozialen Medien auf und werden über Messenger-Dienste geteilt. Dabei gehe es in der Regel nicht um ausgelebte pädophile Neigungen, sondern um Streben nach Aufmerksamkeit durch das Verbreiten von vermeintlich spaßigen Videos. Viele Jugendliche seien sich nicht bewusst, dass es sich um die Dokumentation realer, äußerst brutaler Missbrauchsfälle handelt. Auch über die Konsequenzen der Weitergabe herrsche Unklarheit. Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie sind schwere Straftaten. Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder nicht bedenkenlos entsprechende Videos weiterleiten. Stattdessen: Netzbetreiber und Polizei informieren sowie Chat-Gruppen verlassen. Hier gibt es Kurzfilme mit Empfehlungen zum richtigen Verhalten. Weitere Fragen beantwortet die Kreispolizei Wesel unter Tel. 0281/1070.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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