„1. Simplen Weseler Bürger INFO zur Stadtgeschichte“
Winfried Evertz erklärt, wie Wesel zu seinem Namen kam

Winfried Evertz | Foto: privat
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Spätestens ab 1. Oktobe wird es in einer Auflage von 1000 Exemplaren zum Preis von 7,90 Euro erhältlich sein: Das Büchlein von Winfried Evertz mit dem Namen "Wie Wesel zu seinem Namen kam".

Es beschreibt die Entstehung des Namens Wesel aufgrund der Besonderheit der topografischen Lage des aus dem Rheintal gut sichtbar aufsteigenden Rheindünensandhügel in vorgeschichtlicher Zeit, der etwa an seiner höchsten Stelle in einer Größe von zirka 15 Hektar, etwa 6 bis 8 Meter über der Niederterrasse des Rheinflussbettes gut sichtbar war und bei dem die ersten an dieser Lage interessierten umherwandernden Menschen beobachtet hatten, dass er auch bei größter Hochwasserüberschwemmung nie überflutet wurde.

Weitere Vorteile erklärt Autor Winfried Evertz: "(...) ständige Versorgungsmöglichkeit mit Frischwasser, Nahrung in Form von Fisch, gute Abwehrmöglichkeit gegen Feinde, Jagdmöglichkeit in der Umgebung, wenn man den Einbaum zu nutzen verstand. Diese ersten Siedler waren vom Herkommen noch Jäger, Fischer und Sammler. Auf die Möglichkeit Ackerbau zu betreiben legten sie noch wenig wert. Dies war auf dem Sandhügel auch schlecht möglich, denn schon kurze Trockenzeiten im Sommer konnten die ganze Ernte vernichten. In der Nutztierzucht könnten sie sich schon ausgekannt haben. Da wurden vermutlich nur Schafe, Ziegen bzw. Geflügel gehalten, denn für die Großviehhaltung war weder der Hügel noch die wilde Umgebung geeignet. Die Auenlandschaft mit vielen Wiesenflächen, wie wir sie heute sehen können, gab es noch nicht. Sie sind ein Zeichen nachfolgender über 2000 jähriger Kultivierung der Landschaft und Zähmung der Kräfte des Rheins."

Die Namensgebung für diese erste Ansiedlung, die in vorgeschichtlicher Zeit nach ihrer topographischen erfolgte, ist zum ersten Mal in der Mitte des 9. Jahrhunderts n.C. in den Werdener Urbaren, des dortigen Benediktiner Klosters zu finden und lautete damals „Wisilli“ dort geschrieben, uuisilli. Eine Seite dieser Urbare, auf der diese damalige Schreibweise dokumentiert ist, ist als Faximili im westfälischen Landesmuseum einzusehen.

Winfried Evertz meint: "Da es für viele Weseler Bürger interessant ist zu wissen, woher der Name stammt, ist dieses Buch so preiswert zu haben und sollte in keinem Haushalt, keiner Familie fehlen. Auch als Geschenk eignet es sich gut insbesondere als Weihnachtsgeschenk vom Chef für seine Mitarbeiter aus Wesel.
Alle Weseler weiterführenden Schulen werden mit entsprechenden Exemplaren für ihre Bibliotheken kostenfrei bedacht, damit das Thema auch im Unterricht behandelt werden kann.
Die Ratsmitglieder werden durch die Fraktionsbüros versorgt. Die Stadtbibliothek erhält ebenfalls ausreichend Exemplare."

Verkaufstellen:

1. Buchhandlung Korn, Brückstraße 13
2. Buchhandlung „die Mayersche“, Hohe str. 20-22
3. LVR Niederrhein Museum, an der Zitadelle
4. Foto Lippka, Hansaring 19a
5. Salon Vanessa Evertz, Brandstr. 5
6. Salon Herta Kühn, Feldstr. 31
7. Weseler Tourist Info, am Großen Markt.
8. Eiskaffee Feldmark, am Feldmarker Markt.

Winfried Evertz | Foto: privat
Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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