Die Technik im Dienst des Menschen

von links nach rechts: Frau Mola, Frau Molitor, Herr Christ, Herr Matthias Cramer
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Zur Informationsveranstaltung über das Programm "Fiat-Autonomy" haben das Autohaus Cramer-Schmitz und die Liberalen Frauen Bezirk Niederrhein eingeladen. Zu Gast war die behindertenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Gabriele Molitor.
Am 15.11.2011 war es so weit, rund 15 Gäste nutzten die Gelegenheit um sich über das Programm „Fiat-Autonomy“ zu informieren, dass behindertengerechte Fahrzeugumbauten ermöglicht. Zum Austausch standen Gabriele Molitor und der Geschäftsführer des Autohauses Matthias Cramer zur Verfügung.
Für Herrn Matthias Cramer Geschäftsführer des Autohauses Cramer Schmitz ist es eine Selbstverständlichkeit, dass sich sein Haus bei Bedarf auch um Mobilitätslösungen für Kunden mit eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten oder einer schwerwiegenden Behinderung kümmert. Dabei bietet das Autohaus einen Rundum-Service an. So individuell wie die körperliche Einschränkung erlebt wird, so individuell sind die technischen und finanziellen Lösungen, die es zu entwickeln gilt. Und auch zum Thema Führerscheinerwerb wird beraten.
Eva Mola, Vorsitzende der Liberalen Frauen im Bezirk Niederrhein, fand dieses Engagement jedoch gar nicht selbstverständlich und hatte Frau Molitor, Mitglied des Bundestages und behindertenpolitische Sprecherin der FDP, eingeladen , um sich über „Fiat-Autonomy“ zu informieren.
Frau Molitor zeigte sich sehr angetan von dem Dienstleistungs- und Beratungsverständnis bei „Fiat-Autonomy. Ihrer Meinung nach richtet sich der Fokus der staatlichen Fürsorge zu oft eher auf das zu beseitigende Defizit und verstellt damit den Blick auf die Potenziale und Ressourcen der betroffenen Menschen. Dabei betonte sie, dass gerade im weiten ländlichen Raum die Mobilität unverzichtbar ist. Leider machen es die vielen verschiedenen behördlichen Zuständigkeiten den Betroffenen oft schwer, eine individuell angepasste Unterstützung zu erhalten. Das kann schon mal als Verschiebebahnhof empfunden werden. Diese Belastung der Betroffen soll durch ein persönliches Fallmanagement gelöst werden.
Herr Christ stellte dann die technischen Möglichkeiten vor. Die Diskussionsrunde - mitten im Autohaus - gab so manchem Besucher die Gelegenheit, sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Eine gelungene Veranstaltung mit vielen zufriedenen Gesichtern.

Autor:

Eva Mola aus Wesel

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