SPD-Kreistagsfraktion vor Ort
Hafenverbund DeltaPort fährt weiterhin auf der Erfolgsspur

Die SPD-Kreistagsfraktion vor Ort im Schwerlast Terminal Niederrhein | Foto: Bild: SPD
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Bei einer Besichtigung der Delta-Häfen vor Ort konnte sich die SPD-Kreistagsfraktion von der positiven wirtschaftlichen Entwicklung im Lippemündungsraum überzeugen.

Die "nach nicht einfachen politischen Geburtswehen" im Jahre 2012 gegründete Hafengesellschaft der Städte Wesel und Voerde sowie des Kreises Wesel war jetzt Station der Aktion „SPD vor Ort“.

DeltaPort Geschäftsführer Andreas Stolte informierte die SPD-Kreistagsfraktion über die neuesten Entwicklungen in der Hafeninfrastuktur, der strategischen Ausrichtung und die Zukunftsperspektiven. „Mit der Gründung der Hafengesellschaft DeltaPort, die wir seinerzeit politisch initiiert und maßgeblich mitgestaltet haben, ist es uns gelungen, den Startschuss für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung im Logistikbereich zu geben“,so Gerd Drüten, Vorsitzender derSPD Kreistagsfraktion.

Die Entscheidung, den Stadthafen Wesel, den Rhein-Lippe-Hafen und den Hafen Emmelsum in der DeltaPort GmbH und Co. KG zusammenzuführen und zu einem integrierten, modernen Hafenstandort auszubauen, sei ein wichtiger und richtiger Schritt gewesen. Dies habe dem Kreis Wesel einen wertvollen Standortvorteil für die Ansiedlung neuer, hafennaher Unternehmen und Logistik-Dienstleistern gebracht. Diese Entwicklung habe einen unmittelbaren positiven Einfluss auf den lokalen Arbeitsmarkt und auf die kommunalen Finanzen.

Zukunftsweisend sei auch das neue Projekt „EcoPort 813“, wobei der Name durchaus auch Programm ist, denn auf Höhe des Rheinkilometers 813 entstehe derzeit in Kooperation mit dem Trimet-Alu-Werk und der E.ON ein deutschlandweit einmaliges Projekt zur nachhaltigen Reduktion von CO2. "Hier wird Kälte aus Wärme praktisch klimaneutral produziert," fasst Peter Kiehlmann, Aufsichtsratsvorsitzender der DeltaPort GmbH, zusammen. "Ein Projekt auf das wir hier stolz sind. Die Idee ist so einfach wie genial“, so Kiehmann. "Bei der Herstellung von Aluminium entsteht ein Abwärmepotential in der Größenordnung von jährlich rund 136 GWh. Also genug, um 15.000 Haushalte mit Energie zu versorgen."
Das Herzstück des Projekts, nämlich eine Energiezentrale mit Wärmerückgewinnung von E.ON, könne die überschüssige Wärme aus der Aluminiumherstellung wiederverwenden und so, umgewandelt in Kälte, für Kühllogistik-Unternehmen zur Verfügung stellen oder aber auch, in Form von Wärmeenergie, die Produktionsstätten anderer im Hafengebiet angesiedelter Unternehmen beheizen.

Ganz aktuell habe das Projekt „EcoPort 813“ den entscheidenden Ausschlag dafür gegeben, dass sich Deutschlands führendes Tiefkühllogistikunternehmen NORDFROST für die Errichtung eines Tiefkühlhauses, einer Frischehalle und einer Projektverladungshalle mit Containerkrananlagen sowie eines Verwaltungsgebäudes im Hafen Emmelsum entschieden hat.

„Wir sind natürlich hocherfreut über die durchweg positive Entwicklung, die Herr Stolte uns heute präsentieren konnte, und zuversichtlich, dass diese sich auch in Zukunft weiter fortsetzen wird“, freut sich Drüten. "Sichere Arbeitsplätze und wachstumsorientierte Unternehmen sind hier gerne willkommen."

Autor:

Gerd Drüten aus Voerde (Niederrhein)

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