Kooperation des städtischen Fachdienstes mit Weseler Kinderärzten
Hilfe gut, alles gut – „Grünes Rezept“ bietet Empfehlung zur Unterstützung für Kinder

In Wesel arbeitet der Fachdienst „Frühe Hilfen“ mit der Kinderärztin Eva-Maria Nienhaus und den Kinderärzten Dr. med. Björn Nehlsen, Dr. med. Georg Stefanowski und Dr. med. Markus Eckholt sowie deren Praxisteams zusammen.  | Foto: Coralic
  • In Wesel arbeitet der Fachdienst „Frühe Hilfen“ mit der Kinderärztin Eva-Maria Nienhaus und den Kinderärzten Dr. med. Björn Nehlsen, Dr. med. Georg Stefanowski und Dr. med. Markus Eckholt sowie deren Praxisteams zusammen.
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Mit dem neuen „Grünen Rezept“ empfehlen Weseler Kinderärzte zielgerichtete Angebote zur Unterstützung in der Versorgung von Kindern. Dabei handelt es sich um Beratungs- und Unterstützungsleistungen aus dem kinderpflegerischen und frühfördernden Bereich.

Kinderarzt Dr. med. Georg Stefanowski begrüßt die Aktion „Grünes Rezept“.
„Mit dem ‚Grünen Rezept‘ erhalten Eltern eine zielgerichtete Empfehlung für eine bedarfsgerechte Unterstützung ihrer Familie“, so Stefanowski. Auch Ute Kolaric vom Fachdienst „Frühe Hilfen“ der Stadt Wesel sieht in der Einbindung der Kinderärzte in das Netzwerk „Frühe Hilfen“ einen Gewinn. „Es gibt unzählige Flyer und Informationen, die unüberschaubar irgendwo ausgelegt werden und eine Entscheidung für ein Angebot erschweren“, sagt Ute Kolaric. Zudem betont sie, dass mit der ärztlichen Empfehlung den Eltern kompetent und verständlich geholfen wird.

In Wesel arbeitet der Fachdienst „Frühe Hilfen“ mit der Kinderärztin Eva-Maria Nienhaus und den Kinderärzten Dr. med. Björn Nehlsen, Dr. med.
Georg Stefanowski und Dr. med. Markus Eckholt sowie deren Praxisteams zusammen.

Bereits 2011 haben sich Akteure der Gesundheitshilfe und der Jugendhilfe zu einem gemeinsamen Netzwerk zusammengeschlossen. Das „Grüne Rezept“ wird von der Bundesstiftung „Frühe Hilfen“ finanziell unterstützt.
Die Stadtverwaltung unterstützt die Angebote der Wohlfahrtsverbände in Wesel, die ein gesundes Aufwachsen von Kindern fördern. Schon für die Zeit der Schwangerschaft gibt es erste Gruppenangebote, die über eine reine Geburtsvorbereitung hinausgehen.

Zu den Anlaufstellen gehören die Schwangerschaftsberatungsstellen, die „Frühen Hilfen“ beim Sozialdienst katholischer Frauen und dem Diakonischen Werk, die Familienbildungsstätten und das Gesundheitszentrum „pro homine“. Nach der Geburt gibt es weitere Anlaufstellen wie das Familienbüro des Caritasverbandes der Dekanate Dinslaken und Wesel, die Beratungsstellen innerhalb des Stadtgebietes und besondere Projekte wie Startchancen der AWO, Weidenkorb beim Gesundheitsamt des Kreises Wesel und Opstapje beim Neukirchener Erziehungsverein.

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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