Ohne Zuverdienst komme ich nicht über die Runden

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Die Sorge um die finanzielle Absicherung im Alter war Thema am Infostand der LIBERALEN FRAUEN e.V. und des Ortsverbandes der FDP auf dem Markt in Menzelen.

Mit 60% der Rente des Mannes müssen die Frauen zurecht kommen, wenn der Partner verstirbt. Im Falle, dass die Frau verstirbt, bleiben dem Mann 100 % der Rente. Dieser Unterschied wird vielen Frauen erst richtig bewußt, wenn der Partner gestorben ist. Und beim Erzählen kommen Erinnerungen hoch! War das nicht in den 90er Jahren? Da fuhr doch eine Delegation nach Bonn, mit einem Antrag auf Gleichbehandlung in der Tasche. Was ist aus der Forderung 80 % für Mann und 80 % für die Frau eigentlich geworden?

Auch das nächste Thema ist bitter. Ein Leben lang gearbeitet und trotzdem ist die eigene Rente so gering, dass es nicht möglich ist, ohne Zuverdienst über die Runden zu kommen. Noch wert sich der Stolz - ein Antrag beim Amt? Nein! Aber wie lange kann das noch so gehen? Irgendwann, das ist klar, wird es nicht mehr gehen.

Und doch sind es gerade die Frauen, die auch heute wieder in 400,00 € Jobs beschäftigt sind.

Die LIBERALEN FRAUEN e.V. fordern die Mindestrente und ein Überdenken der 400,00 € Jobs. Und am Stand wird die Idee der "finanziellen Lebensplanung" diskutiert. Auf alle Fälle dürfen Mädchen nicht weiter in diese Falle laufen. Und auch für Jungs ist es vernünftig, eine persönliche finanzielle Lebensplanung zu erstellen.

Autor:

Eva Mola aus Wesel

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