CDU Wesel

SPD Wesel versucht eigene Fehler zu verdecken.

Anscheinend verstehen die Sozialdemokraten nicht, um was es beim Anliegen des CDU-Ortsverband geht. Jetzt werfen sie Nebelkerzen, um vom eigenen Fehlverhalten abzulenken.

Die im Umfeld der Clarenbachstraße in Wesel Fusternberg wohnenden BürgerInnen sind entsetzt, über die Planungen bzgl. eines Unterstandes für Jugendliche, den die SPD ohne Ansicht und Rücksprache mit den Bürgern beantragt hatte. Anwaltliche Schritte seitens der Bürger werden derzeit geprüft bzw. vorbereitet.

Seit Jahren gibt es bekanntlicherweise immer wieder Ärger bzgl. der abendlichen Nutzung des Spielplatzes. Schmutz, Lärm und Hinterlassenschaften gehören u.a. zum Ärgernis.

Die CDU Fraktion hatte sich für die BürgerInnen und ihre Anliegen stark gemacht, damit ein erneuter Vororttermin stattfinden konnte.

Im Vorfeld des Antrages hat sich niemand um die Angelegenheit gekümmert. Die Genossen haben es noch nicht einmal für nötig gehalten, am ersten Bürgertreff teilzunehmen, wohlwissend, dass sie auf erboste Nachbarn treffen werden.

Mehr als 50 BürgerInnen waren gekommen, um ihre Sicht und Erfahrung darzustellen. Die Verwaltung spielt die Probleme herunter, als würde es sie nicht geben.

Nachdem der Jugendhilfeausschuss eine Empfehlung geprüft hat, bleibt das Ärgernis nach wie vor bestehen. Auch der Ausschuss für Bürgerdienste, Sicherheit und Verkehr soll involviert werden. Eine evtl. mögliche „Gesamtlösung“ mit Absperrungen und Überprüfungen soll nun geprüft werden.

Es ist schon frech, wie sich die SPD jetzt im Nachhinein (angeblich) hinter die Bürger stellt, um auf Probleme aufmerksam zu machen, die durch sie selbst geschaffen bzw. verstärkt werden.

Bereits Monate vor deren Antrag im November wurde die Verwaltung über die Missstände informiert- und das mehrmals.

Die Herren der SPD wollten wohl mit ihrem nachträglichen Scheinantrag Wunden glätten; dies ist aber nicht gelungen.

Auch der Versuch, jetzt die CDU hinzustellen, als wenn diese hier irgendetwas blockieren wolle, zeigt wie nervös die Genossen geworden sind, nachdem sie feststellen mussten, dass sie alle anwohnenden BürgerInnen vergrault haben.

Das Gegenteil ist der Fall: Es wird eine für alle Bürgerinnen und Bürger tragbare Lösung angestrebt. Deshalb ist die CDU in die Öffentlichkeit gegangen. Dazu muss z.B. mindestens das Gelände für Fahrzeuge absperrbar- und ein möglicher Unterstand beleuchtet sein.

Die jetzige Stimmung liegt vielleicht wohl auch daran, dass die um sich schlagenden und nach Argumenten suchenden Vertreter der SPD noch jung sind und gelebte Bürgernähe wohl noch nicht so gut können.

Der CDU Ortsverband Wesel steht hinter den Fusternberger Bürgern und wird weiter Unterstützung geben