Kreispolizei will "dass sich die Menschen in ihren eigenen vier Wäden sicher fühlen"

Im Kampf der Polizeibehörden gegen den Wohnungseinbruch fanden wie bereits im November 2012 am Donnerstagmittag in den Ruhrgebietsbehörden Bochum, Dortmund, Duisburg, Ennepe-Ruhr-Kreis, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Mettmann,
Oberhausen, Recklinghausen, Unna auch in allen Kommunen des Kreises Wesel Kontrollmaßnahmen an den örtlichen Straßen und auch auf den Autobahnen statt.

Die Maßnahmen hatten laut Pressemitteilung zum Ziel, die Erkenntnislage über die reisenden Einbrecherbanden zu verbessern. Im Jahr 2012 verübten Diebe allein im Kreis Wesel mehr als 1200 Wohnungseinbrüche.

Der Polizei ist bewusst, dass der seelische Schaden unserer vom Einbruch betroffenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern häufig größer ist, als der materielle Verlust. "Wir wollen, dass sich die Menschen im Kreis Wesel in ihren vier Wänden sicher fühlen. Dafür bündeln wir unsere Kräfte und gehen gemeinsam gegen die Einbrecher vor. Das reicht uns aber noch nicht! Wir suchen auch den Schulterschluss mit den Bürgerinnen und Bürgern. Denn nur gemeinsam können wir die Einbruchskriminalität effektiv bekämpfen und den Tätern einen Riegel vorschieben", formuliert die Kreispolizeibehöde.

Daher gilt für alle: "Wohnung sichern, aufmerksam sein, 110 wählen!" Informationen zu allen Belangen rund um den Schutz vor Wohnungseinbruch erhalten Sie auch im
Internet unter den Links "www.polizei-beratung.de" und "www.polizei.nrw.de" über die landesweite Kampagne "Riegel vor!".

Für weitere Fragen, Anregungen und Tipps stehen die Mitarbeiter des Kommissariats Kriminalprävention/Opferschutz in Wesel (Alte Delogstraße 1-3, 46483 Wesel, Telefon: 0281 / 107- 4420) kostenlos zur Verfügung.