Tschebureki – schmeckt nach viel Arbeit

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Für 4 Personen:

500 g Mehl
1 gestr. EL Salz
2 EL Öl
250 ml kochendes Wasser
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400 g Gehacktes (halb und halb)
2 Bunde Frühlingszwiebeln
1 Ei
Schuss Milch
viel Salz und viel Pfeffer
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2 l Frittieröl
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Cocktailtomaten, rote Zwiebeln, Olivenöl, Salz und Pfeffer

Aus den oberen Zutaten einen glatten Teig bereiten. Diesen eine gute Stunde im Plastikbeutel ruhen lassen.

Für die Füllung werden das Gehackte, die in Ringe geschnittenen Zwiebeln, das Ei und ein Schuss Milch in eine Schüssel gegeben und zusammengemischt. Mit reichlich Salz und Pfeffer kräftig würzen.

Den Teig gründlich durchkneten und schön flach ausrollen. (Da ich aber nicht gut ausrollen kann, nehme ich, bzw. die Jungs, die Teigmaschine und kurbele beginnend mit Stufe 1 bis Stufe 5 den Teig portionsweise durch.) Die Streifen werden auf dem ausgemehlten Tisch gelegt und zerteilt.

Nun kann man kaffeelöffelweise die Füllung auf die Teigplatten legen und zusammenklappen. Der Rand wird nun zusammengepeppt und mit einer Gabel nochmals ineinander gedrückt. Es muss unbedingt darauf geachtet werden, dass kein Fleisch in die „Naht“ gerät, da diese sonst beim Frittieren aufgeht.

Die noch rohen Tschebureki auf ein mit einem frischen Küchenhandtuch ausgelegtem Blech legen. Nie übereinander legen, sie bleiben aufeinander kleben und gehen kaputt!
Das Öl in einem großen Topf erhitzen (wenn ein Zahnstocher Blasen wirft, ist es heiß) und die Tschebureki langsam mit einer Schaumkelle ins Öl legen. Am besten immer nur so viele in den Topf legen, dass sie nicht übereinander schwimmen. Nach ca. vier bis fünf Minuten einmal wenden und nochmals ca. vier bis fünf Minuten frittieren lassen. Der Teig sollte knusprig braun aussehen. Die fertigen Teigtaschen nun mit dem Schaumlöffel aus dem Öl heben und auf einem Gitterrost abtropfen lassen, während die nächste Lage ins Öl kommt.

Dazu passt ein einfacher Tomatensalat mit roten Zwiebeln, Olivenöl, Salz und Pfeffer. Den kann man gut in der Zeit des Frittierens zubereiten.

Ach ja, am besten isst man die Tschebureki ohne Besteck, einfach aus der Hand.

Fertig, viel Spaß beim Nachkochen und Essen!

Autor:

Inge Bohlen aus Hamminkeln

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