Das kleine große Energiebündel Lynn Koppers

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Seit Lynn Koppers denken kann, ist sie am Turnen und Rumtoben. Die zierliche 11-Jährige aus Obrighoven ist ein wahres Energiebündel, immer in Bewegung, voller Tatendrang. Beim Weseler Turnverein ist sie eine Turnerin mit hohem Potential. Die vielen Medaillen zeugen davon, obwohl sie gerne auch mal einen Pokal in Händen halten würde.

Ihre Sportlerkarriere ist ihr in die Wiege gelegt, schon als Baby beim Mutter-Kind-Turnen und beim Baby-Schwimmen war sie in ihrem Element. Sie sagt selbst: „Seit ich laufen kann, turne ich auch.“ Neben der Turnerin ist sie leidenschaftliche Trampolinspringerin, allerdings gab es für Lynn Logistik-Probleme, diese Leidenschaft im Verein zu betreiben, so dass das riesige Trampolin im Garten der Koppers nun dem Spaß und Bewegungstraining allgemein dient.

Zu ihrem Turnen kam diesen Sommer Schwimmen beim WSV und die DLRG hinzu. In den Ferien an der Ostsee kletterte Lynn in einem Kletterpark die Wand hoch und runter und wurde täglich besser, die Kletterwand neben dem Gasometer in Oberhausen kennt sie ebenfalls zur Genüge. Es gibt kaum ein Hindernis, das sie nicht überwindet.
Neben dem Sport spielte sie bis vor zwei Jahren Flöte. Seither lernt sie Klavierspielen und hatte bereits zwei Konzertauftritte. In diesem Jahr nahm sie an einem Lesewettbewerb teil, statt der vorgeschriebenen drei Bücher verschlang sie sogar fünf. Tagsüber kommt sie kaum zum Lesen, aber abends im Bett müssen es dann „spanende, aufregende Mädchenromane“ sein.

Trotz ihrer vielen Aktivitäten neben der Schule vernachlässigt sie diese nicht, sie ist sogar „guter Durchschnitt“. Lynn hat eine große soziale Ader, sie beschäftigt sich sehr gerne mit kleinen Kindern, üben konnte sie das mit ihrer fünf Jahre jüngeren Schwester Annie, auch mit Nachbarskindern und im nahe gelegenen Kindergarten, wo sie sich oft nach der Schule mit den Kleinen beschäftigt. Sie will mit 14 Jahren den Babysitter-Führerschein machen, um sich ihren ersten Nebenjob zu sichern.

Lynns Berufswunsch ist Schauspielerin. Sie findet nichts an „Büroarbeit, eher was mit Bewegung, Schauspieler müssen auch fit sein.“ Reingerochen ins Schauspielern hat sie bereits. Letztes Jahr bewarb sie sich beim Wicki Film, sie kam unter die ersten fünf. „Es war richtig knapp gewesen“ erinnert sie sich. Wenn sie abends/nachts endlich mal zur Ruhe kommt, übernimmt ihr süßer Hamster Möppy, ein Geschenk ihres Bruders Stefan (13), für sie das Rennen, wenn auch nur in seinem Hamsterrad.

Autor:

Jutta Kiefer aus Wesel

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