Play together – Live together: Auftaktveranstaltung am 3. April im Auestadion
Kreissportbund Wesel startet Kampagne zur Integration durch Sport (mit Video!)

Miriam Matthiesen (links) und Anna Heußen vom Kreissportbund Wesel e. V. stellen die Neue Kampagne vor
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  • Miriam Matthiesen (links) und Anna Heußen vom Kreissportbund Wesel e. V. stellen die Neue Kampagne vor
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Jeder weiß um die Bedeutung der Sportvereine für die Gemeinschaft. In Vereinen lernt man sich kennen, entdeckt Gemeinsamkeiten und verbringt Zeit miteinander. Vereine bringen Menschen mit annähernd gleichen Interessen zusammen.

Um diese Eigenschaften in der Integrationsarbeit zu nutzen, hat der Kreissportbund Wesel (KSB) für dieses Jahr die Kampagne “Play together – Live together“ ins Leben gerufen.
Sinn dieser Kampagne ist, das Bewusstsein der Bevölkerung für ein gemeinsames Leben unterschiedlicher Menschen in unserer Gesellschaft zu schärfen, aber auch die Bereitschaft zum Ehrenamt erneut zu wecken.
Neben der „normalen“ Arbeit der Sportvereine fördert der KSB die Integrationsarbeit durch spezielle Sportangebote, wie beispielweise „Sport nach Mitternacht“, bei dem in der Nacht vom 12. auf den 13. April erstmals die Turnhalle Ost an der Kirchturmstraße 3 von 24 bis 2 Uhr ihre Pforten für alle Interessierten ab 18 Jahren öffnet.
Hier geht es um Sportangebote, bei denen die Bewegungsfreude an erster Stelle steht. Gerahmt wird diese Aktion durch ein buntes Programm der Lauffreunde Hadi und des Kampfkunstvereins Wesel. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere vergleichbare Veranstaltungen werden folgen und rechtzeitig bekanntgegeben.
In den Osterferien startet zum ersten Mal eine integrative Sporthelferausbildung, bei der Jugendliche mit Migrations- und Fluchthintergrund gemeinsam mit Einheimischen den ersten Schritt in die Vereinsarbeit tun können. Ziel ist die Unterstützung von Übungsleitern und Trainern in der Integrationsarbeit, aber auch die Hilfe bei Aktivitäten außerhalb des Sportbetriebs.
Die Sporthelferausbildung ist für Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren und findet vom 13. bis 18. April im Sport- und Erlebnisdorf Hinsbeck sowie am 29. und 30. Juni in Ginderich statt. Der Beitrag für die Teilnehmer beträgt inklusive Unterkunft und Verpflegung 49 Euro pro Person. Im Rahmen des Aufenthaltes in Hinsbeck organisiert der KSB zusätzlich einen Erste- Hilfe- Lehrgang.

An der Ausbildung Interessierte melden sich bitte bis zum 31. März telefonisch unter 02803- 9329122 oder per email an: miriam.matthiesen@ksb-wesel.de.
Die Anmeldungen werden gerne im Patenschaftssystem angenommen, damit den jungen Geflüchteten während der Ausbildung eine Bezugsperson aus ihrem Verein zur Verfügung steht.

Die Auftaktveranstaltung zu der Gesamtkampagne findet am 3. April um 15.30 Uhr im Weseler Auestadion statt. Hier soll der integrative Wert des Sports bei einem lustigen Bubbleball-Match verdeutlicht werden. Über ein zahlreiches Erscheinen würden sich die Verantwortlichen freuen.

Miriam Matthiesen (links) und Anna Heußen vom Kreissportbund Wesel e. V. stellen die Neue Kampagne vor
Das Plakat zur Kampagne | Foto: Kreissportbund Wesel e. V.
Autor:

Randolf Vastmans aus Xanten

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