Eindrücke vom Tag der offenen Tür am Weseler Konrad-Duden-Gymnasium

Pünktlich eröffnete eine Abordnung des Zirkus Butterfly mit einer Artistik- und eine Hula Hoop-Nummer den Tag der offenen Tür in der vollbesetzten KDG-Aula. Schnell waren die aktuellen Viertklässler von der Darbietung angetan, so dass sie sich fröhlich und gespannt mit Begleiterinnen und Begleitern aus höheren Klassen auf einen Rundgang durch die Schule begaben.

Dieser Rundgang führte sie durch das vielfältige und bunte Fächerangebot des Konrad-Duden-Gymnasiums. So konnten sie beispielsweise in den Chemieräumen einfache Versuche unternehmen, in den Informatikräumen ein kleines Spiel programmieren oder im Fach Latein alte römische Spiele ausprobieren. Die Stationen wurden von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern betreut. Besonders gerne wurde das Angebot im Ruhe- und Spielbereich des Ganztags in Anspruch ge-nommen, wo einfach die Füße hochgelegt werden und ein Buch gelesen werden konnte.

Während die Schüler unterwegs waren, wurden die Eltern in der Aula vom Schulleiter Herrn Dr. Schott über die Organisation und die pädagogischen Schwerpunkte des KDG informiert. Dabei hatten die Eltern besonders Fragen zur Organisation des Ganztagsbetriebs. Dr. Schott machte deutlich, dass es trotz der drei langen Schultage ein Leben neben der Schule gibt: „Wenn Kinder keine Zeit mehr für Hobbies und Freunde haben, dann läuft etwas falsch“ war seine Botschaft.

Dass das KDG dies im Blick behält, wurde bei der Darstellung der Gestaltung an vielen Stellen deut-lich, so können Schulkinder beispielsweise in örtlichen Vereinen und Jugendgruppen Angebote besuchen, die als Schul AG angerechnet werden. Alle Informationen hat die Schule in einem In-formationsheft zusammengestellt, das jede Familie mit nach Hause nehmen konnte.

Im Anschluss an die Informationen ging es dann auch für die Eltern in kleinen Gruppen auf den Weg durch die Schule. Von Lehrerinnen und Lehrern begleitet, wurde ihnen das Gebäude, das seit zwei Jahren auch die ehemalige Realschule umfasst, mit seinen vielen räumlichen Möglich-keiten vorgestellt. Viel wichtiger war den Eltern jedoch die Möglichkeit, in diesem Rahmen noch einmal Fragen stellen zu können.

Am Ende trafen die Kinder und Eltern in der Pausenhalle wieder zusammen, wo alle vom KDG-Förderverein mit Kaffee, Plätzchen und kalten Getränken erwartet wurden.
Auch der Direx freute sich über die vielen Besucher und die unterschiedlichen Fragen der Eltern: „Die Fragen der Eltern helfen uns, unsere Arbeit weiter zu verbessern“. Auch die Eltern und Kinder gingen mit vielen Eindrücken nach Hause. Ein Vater brachte es auf den Punkt: „Wir sind jetzt gut informiert und können zu Hause sicher eine gute Entscheidung für die Schulwahl unseres Kindes treffen.“