Glosse
E-Scooter in der Stadt

Foto: pixabay
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Nun sind sie also auch in Witten eingetroffen: die E-Scooter. Das sind batteriebetriebene Roller für Jugendliche und Erwachsene. In Großstädten wie Dortmund sind sie seit längerem aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Hielte sich jeder an die vorgeschriebenen Regeln, wären sie sicherlich eine gute Ergänzung im Straßenverkehr. Sie sind Fahrrädern gleichgestellt, dürfen also nur auf der Straße und, soweit vorhanden, Radwegen gefahren werden. Und das auch nur alleine bis zu einem Gesamtgewicht von 100 Kilo. Die Realität: Rasende Jugendliche in der Fußgängerzone und auf Bürgersteigen, gerne auch zu Zweit. Abstellen darf man sie nur auf mindestens zwei Meter breiten Bürgersteigen, und das natürlich möglichst platzsparend. Die Realität: Die Dinger liegen kreuz und quer an Straßenecken herum. Das wird wohl in Witten genauso sein. Zudem ist ihre Benutzung ganz schön teuer. Neben einer Grundgebühr wird der Betrieb minutengenau abgerechnete, sodass, je nach Anbieter, 9 bis 13 Euro pro Stunde fällig werden. Die E-Scooter sind mit Sicherheit ein schöner Freizeitspaß, für Fußgänger allerdings nur, wenn sich die Fahrer an die Regeln halten. Apropos Sicherheit: Einen Helm zu tragen wird nicht vorgeschrieben, aber dringend empfohlen. Was meinen Sie, liebe Leser? Halten Sie diese E-Scooter für eine sinnvolle Verkehrsergänzung oder eher doch für Überflüssig wie einen Kropf? Diskutieren Sie mit in der Kommentarspalte.

Foto: pixabay
von
Thomas
Meißner
Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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