Veranstaltungsreihe: 25 Jahre Freundschaftsverein Tczew-Witten

25 Jahre Städtefreundschaft zwischen Witten und Tczew: Das wird einen Monat lang gefeiert. | Foto: Freundschaftsverein
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Der Freundschaftsverein Tczew-Witten feiert Jubiläum: Die Städtefreundschaft besteht jetzt seit 25 Jahren. Dazu dazu findet unter dem Motto „Polnische Woche“ vom 21. April bis 21. Mai jeweils dienstags eine Veranstaltungsreihe statt.

Das Programm

25 Jahre Städtefreundschaft Witten und Tczew heißt es am Dienstag, 21. April, ab 19 Uhr im Wittener Johanniszentrum (Bonhoefferstraße 10). Hier bekommt man Informationen über die Partnerstadt Tczew und das Angebot an Reisen dorthin. So wird die vhs Mitte Juni einen Bildungsurlaub in Tczew anbieten, und der Freundschaftsverein plant eine Bürgerreise in der ersten Woche der Herbstferien.

„Mensch und Maschine“ heißt am Dienstag, 28. April, um 19 Uhr das Thema in der Buchhandlung Lehmkul am Rathausplatz. „Vier Jahre nach Fukushima haben wir noch einmal Gelegenheit, den polnischen Autor, Mediziner und Schweißer (1921–2006) in einem Interview (dt.) zu seiner Sicht der Beherrschung der Technik zu befragen, bevor wir dies im Oktober in Tczew als polnische Lesung wiederholen dürfen“, so der Vorsitzende des Freundschaftsvereins, Peter Lietdke.

Mehr Freiheit und Wohlstand durch Freihandel? Mit dieser Frage beschäftigt sich am Dienstag, 5. Mai, ab 19 Uhr im Johanniszentrum Manfred Müller von der IG Metall. Er erklärt, was uns das angeht und wie wir als Beschäftigte und Konsumenten von diesem Freihandelsabkommen betroffen sind.

„Julian Tuwim in seiner Zeit“ heißt das Thema am Dienstag, 12. Mai, ab 19 Uhr im Johanniszentrum. Dr. Monika Bednarczuk von der Ruhr-Universität Bochum stellt den polnischen Autor (1894–1953) vor und vergleicht ihn mit den deutschen Autoren Alfred Döblin und Kurt Tucholski.

Heilsversprechen Fundamentalismus? Pfarrer Dr. Horst Hoffmann setzt sich am Dienstag, 19. Mai, ab 19 Uhr im Johanniszentrum mit einfachen Denkmustern, der Unübersichtlichkeit der heutigen Welt, festen Feindbildern und der Abgrenzung gegen Kritik auseinander.

Um „Spuren der Polen in Straßen und Dokumenten“ geht es am Dienstag, 21. Mai, bei einem Stadtrundgang, der um 17 Uhr vor der Buchhandlung Lehmkul, Rathausplatz, beginnt. Ab 19 Uhr geht es in den Räumen der Buchhandlung weiter: „Wir werden den verfolgten und ermordeten Polen aus Witten in einer Lesung wieder eine Stimme leihen“, so Peter Liedtke.

Das Programm der „Polnischen Woche“ findet man in ausführlicher Form auf der Internetseite des Freundschaftsvereins.

Autor:

Annette Schröder aus Bochum

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