Tag der Architektur

Ein elektrisierendes Architekturerlebnis verspricht der „Tag der Architektur“ in Nord­rhein-Westfalen auch in diesem Jahr wieder zu werden.
In Witten kann am Samstag, 23. Juni, von 11 bis 15 Uhr ein Zweifamilienhaus (Bild) an der Rauendahlstraße 18 besichtigt werden.
Am Sonntag, 24. Juni, hat von 12 bis 14 Uhr die Turnhalle der Hüllbergschule, Hüllbergweg 31 geöffnet und von 14 bis 16 Uhr die Turnhalle der Hellwegschule, Hellweg 42.
Insgesamt werden am Wochenende 451 neue Bauwerke, Quartiere, Gärten und Parks in 164 Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens für Besucher geöffnet sein.
Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner stehen gemeinsam mit ihren Bauherren zu Besichtigungen und Gesprächen vor Ort zur Verfügung.
„Energie!“ lautet das bundesweite Motto für den Tag der Architektur 2012. „Wir möchten neue und erneuerte Bauwerke vorstellen, Anregungen geben und zum zwanglosen Gespräch einladen“, erklärt Hartmut Miksch, der Präsident der Architektenkammer NRW. Das Thema „Energie!“ verweist dabei sowohl auf die Notwendigkeit, den Wohnungsbestand energetisch zu optimieren und Neubauten mit möglichst geringem Energiebedarf zu realisieren, als auch auf die kreative Energie, mit der Architekten und Bauherren wieder spannende Architektur in Nordrhein-Westfalen geschaffen haben.
Der „Tag der Architektur“ findet in Nordrhein-Westfalen zum 17. Mal statt. Der besondere Reiz ergibt sich aus der Tatsache, dass die große Mehrzahl der Objekte üblicherweise nicht für Interessierte offen steht - das gilt für private Wohnhäuser ebenso wie für viele Büro- und Wirtschaftsbauwerke. Im vergangenen Jahr wollten sich rund 40 000 Architekturfans diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.
Gezeigt werden am 23. und 24. Juni quer durchs Land Nordrhein-Westfalen zahlreiche Privathäuser, aber auch neue Miet- und Eigentumswohnungen, Bauwerke für Büro und Verwaltung, Schule und Bildung, Senioren und Kinder, Handwerk und Gewerbe. Neben vielfältigen Anregungen für eigene Planungs- und Baumaßnahmen können die Besucher auch im direkten Dialog mit den Fachleuten vor Ort Positionen diskutieren, Probleme lösen und Fragen erörtern.
Immer anregend: der Blick in Private Wohnhäuser Wohnbauten stellen auch in diesem Jahr einen Schwerpunkt unter den gezeigten Objekten dar, darunter mehrere Dutzend Bauwerke, die besonders energiesparend realisiert wurden.
Wie kann ich mit kleinen Umbaumaßnahmen große Raumwirkungen erzielen? Wie kann ich mein geerbtes Wohnhaus aus den 1970er Jahren modernisieren? Was muss ich tun, um mein Haus energetisch auf einen zukunftsfähigen Stand zu bringen? Wie aufwändig ist ein Dachausbau? Wie funktioniert eine Wärmepumpe, wie ein Passivhaus? Welche neuen Formen für gemeinschaftsorientiertes Wohnen gibt es? Was kann ich aus meinem Reihenhausgarten machen? - Fragen wie diese und viele mehr lassen sich am besten im persönlichen Gespräch beantworten und am konkreten Beispiel anschaulich erörtern.

Autor:

Walter Demtröder aus Witten

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