Großzügige Spende fürs Hospiz Witten
Ökumenischer Arbeitskreis unterstützt nach Auflösung die Arbeit mit 1690 Euro

Heike Großheimann (m.), Leiterin des St. Elisabeth-Hospizes, freut sich über die Spende des Ökumenischen Arbeitskreises Witten-Stockum, die Gründungsmitgliederin Sieglinde Strücker (r.) und die langjährige Ehrenamtliche Christel Gigga überreichen. | Foto: Hospiz
  • Heike Großheimann (m.), Leiterin des St. Elisabeth-Hospizes, freut sich über die Spende des Ökumenischen Arbeitskreises Witten-Stockum, die Gründungsmitgliederin Sieglinde Strücker (r.) und die langjährige Ehrenamtliche Christel Gigga überreichen.
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Seit 2017 ist das St. Elisabeth-Hospiz nicht nur für Witten sondern auch für die angrenzende Region ein Ort, an dem unheilbar kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleitet werden. Um alle anfallenden Kosten in dem Haus decken zu können, ist das Hospiz auf Spenden angewiesen. Heike Großheimann, Leiterin des St. Elisabeth-Hospizes Witten, freut sich daher, die Spende in Höhe von 1690 Euro entgegenzunehmen. Gespendet hat die Summe der Ökumenische Arbeitskreis Witten-Stockum, der sich nach 46 Jahren auflöst.
Dies geschah jetzt aufgrund des zunehmenden Alters der Organisatoren. Die Mitarbeiter des Arbeitskreises haben sich mehr als 46 Jahre lang um die Senioren in Stockum gekümmert. Sie organisierten regelmäßig stattfindende „Nachmittage der Begegnung“ für ältere Menschen. Dieses Angebot ermöglichte den Senioren in der Umgebung, sich mit anderen Stockumer Bürgern zu treffen und auszutauschen. Zudem organisierten sie Tagesausflüge, Sommerfeste, Weihnachtsfeiern sowie einen wöchentlich stattfindenden Seniorentanzkreis.
Für die Umsetzung der Angebote und Veranstaltungen hat der Arbeitskreis Spendengelder gesammelt. Eine Spendensumme in Höhe von 1690 Euro ist nach der Auflösung des Arbeitskreises übrig geblieben. Daher haben die Vorstandsmitglieder des Arbeitskreises entschieden, die verbliebene Spendensumme an das St. Elisabeth-Hospiz zu spenden. Für das Hospiz sind Spenden besonders wichtig. „Die gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen übernehmen nur einen Teil der anfallenden Betriebskosten des Hospizes. Die verbleibende Lücke muss über Spenden und Mitgliedsbeiträge durch den Förderverein aufgebracht werden. Daher freuen wir uns sehr über die Spende des Ökumenischen Arbeitskreises Witten-Stockum“, so Hospiz-Leiterin Heike Großheimann.
Wer das St. Elisabeth Hospiz Witten mit einer Spende unterstützen möchte, kann sich unter Ruf 91444-13 oder unter www.elisabeth-hospiz-witten.de informieren.

Autor:

Nicole Martin aus Witten

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