Saison-Auftakt in neuem Antlitz - Saalbau Witten präsentiert sich mit vielen Umbauten

Wolfgang Härtel, Saalbau-Leiter (3. v. r.); stellte mit Dr. Gert Buhren, Wittener Kulturgemeinde (1.v.l.); Lutz Schädlich, Technische Leitung (2. v. l.); Hendrikje Spengler und Markus Barusch, Veranstaltungsorganisation (1. u. 2. v. r.); das Programm und den Umbau vor – das Graffito gehört auch zum „neuen Gesicht“ des Saalbaus. | Foto: Gerhäußer
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  • Wolfgang Härtel, Saalbau-Leiter (3. v. r.); stellte mit Dr. Gert Buhren, Wittener Kulturgemeinde (1.v.l.); Lutz Schädlich, Technische Leitung (2. v. l.); Hendrikje Spengler und Markus Barusch, Veranstaltungsorganisation (1. u. 2. v. r.); das Programm und den Umbau vor – das Graffito gehört auch zum „neuen Gesicht“ des Saalbaus.
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Die Sommerpause wurde im Saalbau Witten gut genutzt. Neben einem umfangreichen Programm gab es auch eine Vielzahl an Umbauten.

von Harald Gerhäußer

Ein neuer Kassenbereich im Foyer, ein Handlauf im Saal, eine auf LED umgestellte Lichttechnik, die Installation eines Blockkraftheizwerks sowie die Renovierung der Toilettenanlage, die bisher im Originalzustand von 1975 bestand, all das wurde im Saalbau Witten zum kommenden Theaterjahr erneuert.
„Wir haben die Sommerpause genutzt“, sagt Wolfgang Härtel, Institutsleiter des Saalbaus und von Haus Witten. „Auch dem demografischen Wandel haben wir Rechnung getragen. So ist der Saal seniorenfreundlicher durch den Handlauf und der Kassenbereich nun auch barrierefrei“, so Härtel.

Aber auch in Richtung junges Publikum ist die Ausrichtung in dieser Saison getrimmt. Besonderes Augenmerk wird auf das Kindertheater gelegt: Mit aktuellen Stücken zu Themen, die junge Herzen bewegen. Natürlich darf der Duft der frisch gebackenen Waffeln, die die Saalbau-Gastronomie zaubert, nicht fehlen. „Als Highlights des Kinderprogramms kann man nennen: ‚Nils Holgersson‘, der am 13. November vom Westfälischen Landestheater aufgeführt wird, sowie ‚In 80 Tagen um die Welt‘ nach Jules Verne, das im Januar 2014 im Programm steht“, sagt Hendrikje Spengler von der Veranstaltungsorganisation.
„Für die Kindertheaterveranstaltungen bieten wir einen Shuttle-Service für Kindergärten aus Bochum und Dortmund an. Gegen einen Aufpreis werden die Kinder am Kindergarten abgeholt und nach der Aufführung dort wieder abgesetzt“, erklärt Dr. Gert Buhren, Erster Vorsitzender des Vereins Wittener Kulturgemeinde, den besonderen Wunsch, durch den Kontakt mit den Kleinsten die Weichen für die Besucher von morgen zu stellen.

Das Programm, dass der Saalbau seinem erwachsenen Publikum dieses Jahr präsentiert, ist eine gelungene Mischung aus Bewährtem und Neuem, Lokalem und Überregionalem, Modernem und Traditionellem. „Das ist ein Konzept, das gut zum Wittener Publikum passt und die stetig steigenden Besucherzahlen bestätigen das“, sagt Saalbau-Leiter Härtel. Beliebte Stars der Kabarett- und Comedyszene, wie Herbert Knebel, Volker Pispers oder Rüdiger Hoffmann, sind ebenso selbstverständlich wieder zu Gast wie so manch vielversprechender Newcomer, der erst noch vor einem breiten Publikum bekannt werden muss.

Auf der Bühne des Saalbaus haben einige heutzutage große Künstler klein angefangen, wie zum Beispiel Mike Krüger. „Auch dies ist Teil unseres Konzepts, dass wir jungen Künstlern ein Forum geben“, schildert Markus Barusch von der Veranstaltungsorganisation Saalbau.

Wer sich über das Programm 2013/2014 informieren möchte, der findet alle Veranstaltungen auf der ebenfalls erneuerten Webseite: www.kulturforum-witten.de. Dort kann man von sofort an auch im neuen Online-Ticketshop Eintrittskarten kaufen.

Wolfgang Härtel, Saalbau-Leiter (3. v. r.); stellte mit Dr. Gert Buhren, Wittener Kulturgemeinde (1.v.l.); Lutz Schädlich, Technische Leitung (2. v. l.); Hendrikje Spengler und Markus Barusch, Veranstaltungsorganisation (1. u. 2. v. r.); das Programm und den Umbau vor – das Graffito gehört auch zum „neuen Gesicht“ des Saalbaus. | Foto: Gerhäußer
In der Sommerpause wurde viel gearbeitet: Ein neuer Kassenbereich im Foyer, ein Handlauf im Saal, eine auf LED umgestellte Lichttechnik, die Installation eines Blockkraftheizwerks sowie die Renovierung der Toilettenanlage sind realisiert worden. | Foto: Gerhäußer
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Lokalkompass Witten aus Witten

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