ACV veranstaltete GPS-Kurs für Fahrradfahrer und Wanderer

Ein Teil der Gruppe bei der GPS-Exkursion durch Balve. 2.v.l.: Der
Kursreferent Detlef Apprecht von Radsport Apprecht, Langenholthausen.
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    Kursreferent Detlef Apprecht von Radsport Apprecht, Langenholthausen.
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ACV veranstaltete GPS-Kurs für Fahrradfahrer und Wanderer

Am Samstag veranstaltete der Automobil-Club Verkehr (ACV), Ortsclub Sauerland, einen GPS-Kurs im ACV-Clubraum bei der DEVK-Versicherung in Balve. Burkhard Wendel, Vorstandsmitglied des ACV Ortsclub Sauerland, begrüßte die Teilnehmer und freute sich über die gute Resonanz.
Detlef Apprecht vom gleichnamigen Fahrradfachbetrieb aus Balve-Langenholthausen informierte die interessierten Navigationseinsteiger drei Stunden theorie- und praxisbezogen über Outdoor-Navigationsgeräte. Mit Bettina Schuppert von der Radsportabteilung des TUS Neuenrade hatte er eine kompetente Unterstützerin dabei.
Zunächst stand die Theorie auf dem Programm. Detlef Apprecht klärte zunächst grundsätzlich über GPS, ein globales Navigationssatellitensystem zur Positionsbestimmung und Zeitmessung, auf. Mit einer Genauigkeit von 5 – 10 Metern kann damit die eigene Position bestimmt werden. Er stellte den Kursteilnehmern verschiedene Outdoor-Navigationsgeräte vor und erläuterte die zum Teil unterschiedlichen Möglichkeiten mit diesen Geräten. Die Anschaffungskosten belaufen sich auf etwa 200 – 500 €. Die Anwesenden lernten u.a., dass es Routen, Tracks und Wegpunkte gibt und wie diese selbst erstellt werden können bzw. wie diese auf das Navigationsgerät exportiert werden.
Mithilfe eines zuvor am Rechner erstellten Tracks unternahm die Gruppe mit einer Reihe von Navigationsgeräten eine kleine Exkursion durch Balve. Erstaunt waren die Teilnehmer, wie exakt die Geräte arbeiten und auch den kleinsten öffentlichen Pfad finden.
Zusammenfassend gibt es eine Reihe von Vorteilen eines Outdoor Navigationsgerätes gegenüber konventionellen Karten. So wird die aktuelle Position immer genau angezeigt und muss nicht erst aufwendig bestimmt werden. Man erkennt bereits nach wenigen Metern, wenn man sich nicht mehr auf dem Track bzw. der Route befindet. Ein Anhalten zum Kartenlesen ist nicht erforderlich. Auch Regen und Dunkelheit stellen keine Probleme dar, da die Geräte wasserdicht sind und über eine Hintergrundbeleuchtung verfügen. Die technische „Karte“ nutzt sich nicht ab durch Falten oder Witterungseinflüsse. Detlef Apprecht: „Radfahren und Wandern mit Navigationsgeräten ist spannend und macht Spaß, ein Suchtfaktor ist aber nicht zu unterschätzen.“
Detlef Apprecht und Bettina Schuppert warnten allerdings trotz der vielfältigen Vorteile davor, sich ausschließlich auf GPS Empfänger zu verlassen. So kann ein Gerät vielleicht durch Sturz oder verbrauchte Batterien bzw. Akkus ausfallen. Papierkarten sind als Ergänzung nach wie vor von Bedeutung.
Die weiteren Teilnehmer des GPS-Kurses waren sich mit Gerd Ruefer einig: „Hoch interessant, sehr informativ. Der Kurs hat mir einiges gebracht.“

Pressetext: Burkhard Wendel

Autor:

Peter Gerber aus Menden (Sauerland)

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