Zum Abschied von Pfarrer Weidisch.

Klinikkirche Bedburg-Hau
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Man fragt sich welches Zeichen der Bischof von Münster jetzt gesetzt hat. Priester verlassen in Emmerich ihre Wirkungsstätte, obwohl sie doch geschätzt wurden. Durch das hartnäckige Betreiben einer Minderheit sind sie in den Augen des Bischofs untragbar geworden. Schließlich mögen die beiden Geistlichen dies selber eingesehen und um Entpflichtung gebeten haben, aber in Zukunft haben Querulanten freie Bahn, brauchen sich nur oft genug beim Bischof zu melden und schon ist die Sache gelaufen.

Selber erlebte ich mal, dass bei einer Thomas-Messe in der Christus-König-Kirche in Kleve eine Frau jedem ins Ohr zischte, man käme in die Hölle, weil die katholische Kirche durch die ökumenische Veranstaltung entweiht würde. Bald wurde sie unter Protest aus der Kirche gebracht. Sie erwirkte aber beim Bischof kurz darauf ein Verbot für zukünftige Veranstaltungen in katholischen Kirchen.

Nun, ein Gott den man nur auf eine Weise dienen kann, ist kein Gott. So einfach ist das. Die evangelische Abendmahlsfeier hat auch heilstiftende Wirkung und Worte von der Kanzel eine erhebende. Und wer sich auf das orthodoxe Judentum einlässt lernt wieder was es bedeutet Gott zu fürchten, etwas was bekanntlich die Quelle jeder Weisheit ist.
Waldemar Kuhn hat bildlich dargestellt wie die Jünger Jesu auf sein Wort die Netze erneut auswerfen, obwohl sie nichts gefangen hatten. Und siehe! Ein großer Fang!

Und heute, wenn Jünger Jesu Erfolg haben, und nicht nur unter Jugendlichen, dann werden sie ausgebootet. Und die im Boot bleiben haben keinen Erfolg.

Autor:

Jan Kellendonk aus Bedburg-Hau

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