Klares Signal für Vielfalt
Bedburg-Hau hisst die Regenbogenflagge

Sie setzen ein Zeichen: Gerd Perau (CDU), Heinz Seitz (Bündnis90/Die Grünen), Bürgermeister Stephan Reinders, Stephan Haupt (FDP) und Wilhelm van Beek (SPD). | Foto: Gemeinde Bedburg-Hau
  • Sie setzen ein Zeichen: Gerd Perau (CDU), Heinz Seitz (Bündnis90/Die Grünen), Bürgermeister Stephan Reinders, Stephan Haupt (FDP) und Wilhelm van Beek (SPD).
  • Foto: Gemeinde Bedburg-Hau
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Mit dem Hissen der Regenbogenfahne am 17. Mai wollen Kommunen nicht nur zeigen, dass alle Menschen respektiert und wertgeschätzt werden, und zwar unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung. Es geht auch darum die Geschichte der LGBTIQ+ Community anzuerkennen. LGBTIQ+ steht für lesbisch, schwul, bisexuell, trans, queer und intersexuell. Wegen ihrer sexuellen Orientierung wurden diese Menschen in der dunklen Vergangenheit zunächst verfolgt und ermordet, später noch strafrechtlich verurteilt. Erst am 17. Mai 1990 wurde Homosexualität von der WHO als Krankheitsdiagnose gestrichen. Trotz aller positiver Fortschritte sind LGBTIQ+ auch in der Gegenwart nicht immer frei von Stigmatisierung.

Bedburg-Hau. Auch wenn die Parteien in Bedburg Hau ansonsten durchaus unterschiedliche Meinungen vertreten und sich in der ein oder anderen politischen Frage und im Detail in der Sache auch mal hart auseinandersetzen, hier sind sie sich sehr einig. Sowohl die Politik als auch der Bürgermeister senden ein klares, starkes Signal für Toleranz und erklären gemeinsam: „Es ist uns wichtig zum Ausdruck zu bringen, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, den gleichen Respekt verdienen und hier willkommen sind. Sie sind ein ganz selbstverständlicher Teil der Gemeinde. Wir sind froh und stolz, dass Bedburg Hau eine vielfältige und bunte Gemeinde ist.“

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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