Vortrag im Stadtarchiv beleuchtet die Geschichte des Deutschen Bergbaumuseums

Außenaufnahme des Deutschen Bergbau-Museums  | Foto: Quelle: Stadt Bochum
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In der Reihe zur Bochumer Stadtgeschichte präsentiert das Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, am Mittwoch, 21. Februar 2024, um 19 Uhr den Vortrag „Das Bergbaumuseum in Bochum – von den Anfängen in den ehemaligen Schlachthofhallen bis zum Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen“. Referent an diesem Abend ist Prof. Dr. Stefan Brüggerhoff. Der Eintritt ist frei.

Das Fördergerüst des Deutschen Bergbau-Museums Bochum ist ein Wahrzeichen dieser Stadt, aber bei der Gründung des Museums am 1. April 1930 gab es dort überhaupt keine Zeche. Vielmehr hatte der Bochumer Schlachthof hier seinen ehemaligen Sitz. So wurden die ersten Ausstellungseinheiten noch in den ehemaligen Schlachthofhallen installiert. Rasch wuchs jedoch der Gedanke an einen repräsentativen Neubau, der noch vor Beginn des zweiten Weltkriegs, genauso wie das Anschauungsbergwerk, begonnen wurde.

Nach dem Krieg fanden zahlreiche Erweiterung des Museumsareals statt, vor allem 1973/74 die Installation des Doppelbock-Fördergerüsts der stillgelegten Schachtanlage „Germania“ in Dortmund Marten. Das Museum änderte neben seinem äußeren Erscheinungsbild auch seine innere Struktur: von einem zu Beginn auf die Präsentation bergbaulicher Tätigkeiten ausgerichteten Haus zu einem der acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft.

Autor:

Karl - Heinz Lehnertz aus Wattenscheid

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