Das zarte Pflänzchen „n.a.t.u.r.“ ist mächtig gewachsen

Reichlich Gewässert, gedüngt und gestutzt wurde das Festival „n.a.t.u.r.“ in den letzten Monaten. Wie sich das zarte Pflänzchen entwickelt hat, können Besucher ab dem 8. Mai erleben. Foto: Kühlem | Foto: Foto: Kühlem
  • Reichlich Gewässert, gedüngt und gestutzt wurde das Festival „n.a.t.u.r.“ in den letzten Monaten. Wie sich das zarte Pflänzchen entwickelt hat, können Besucher ab dem 8. Mai erleben. Foto: Kühlem
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Interdisziplinäres Festival stellt in diesem Jahr die Frage: „Wie wollen wir leben?“

Lange stand es auf der Kippe, doch mit Fördergeldern des NRW-Ministeriums für Familie und Kultur konnten die Planer „grünes Licht“ geben: Das Festival „n.a.t.u.r. - natürliche Ästhetik trifft urbanen Raum“ ermöglicht auch in diesem Jahr wieder ganz neue Einblicke in das Zusammenspiel von Mensch, Kunst und Natur im urbanen Raum. Vom 8. bis zum 12. Mai wird die „Rotunde“ zur Zentrale eines Festivals, das mit 176 Programmpunkten an 38 Spielorten längst kein zartes Pflänzchen mehr ist.

In diesem Jahr steht die Frage, wie wir leben wollen, im Mittelpunkt des Austausches zwischen Akteuren und Besuchern. An 38 Spielorten im und um das Kreativquartier gibt es vor allem Mitmachaktionen wie etwa Workshops, Touren, Pflanzaktionen oder Sport, aber auch zahlreiche weitere Programmpunkte aus den Bereichen Musik, Theater, Kunst, Vorträge oder Lesungen. Festivalzentrale ist wie in den Vorjahren die Rotunde, erstmalig erweitert durch einen Festivalcampus, auf dem neue Welten entstehen sollen. Aktionen gibt es darüber hinaus überall in der Stadt, auch die Liste der Akteure hat sich erweitert: Sie kommen aus dem ganzen Ruhrgebiet, aus ganz Deutschland und anderen Ländern.
Zu den Highlights der dritten Auflage gehören die große Eröffnung am Mittwoch, 8. Mai, der Abschlusstag am Sonntag, 19. Mai, sowie die „Schnippeldisco“ (11. Mai) und „Ruhrlandsee“ (18. Mai). Diese Tage machen deutlich, in welche Richtung das Festival künftig stärker gehen soll: Die unterschiedichen Aktionen verschiedener Akteure werden gebündelt - der Schwerpunkt soll auf mehr Gemeinsamkeit liegen. Beispielhaft sind vor allem der Eröffnungs‐ und Abschlusstag: Sie geben dem Festival eine Klammer und lassen geballt lokale und internationale Künstler und Akteure, Groß und Klein, an der Rotunde zusammen kommen.
Der Eröffnungstag am 8. Mai soll ein kleines Feuerwerk sein: Los geht es bereits um 18 Uhr mit einem Tanz Flashmob auf dem Dr. Ruer Platz, zu dem sich alle Interessierten anschließen können. Dieser tanzende Mob wird um 19 Uhr das Festivalgelände an der Rotunde erobern. Direkt im Anschluss beginnt die Vernissage der Kunst-Ausstellung in der Rotunde und ab 21 Uhr startet das Musikprogramm mit dem „WorldService Project“ aus London, dem „Duo Koenigleopold“ aus Wien sowie dem audiovisuellen Projekt „Tour de Vinyl“ aus Herne.
Detaillierte Programm-Infos gibt es unter http://2013.festival-natur.de.

Autor:

Petra Vesper aus Bochum

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