Ausstellung im Museum Haus Kemnade
Der künstlerische Nachwuchs

Im Haus Kemnade kann man in einer Ausstellung die Werke von vier Studierenden sehen. | Foto: Prof. Dr. Ferdinand Ullrich
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In der Zeit vom 12. November bis zum 29. Januar wird im Kulturhistorischen Museum Haus Kemnade, An der Kemnade 10, und in der galerie januar e.V., Eislebener Straße 9, die Ausstellung „Malerei 22“ präsentiert. Dabei handelt es sich um ein Ausstellungsprojekt, das gemeinsam von der Kunstakademie Münster und dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe veranstaltet wird.

In Kooperation mit dem Kunstverein Bochum e.V. und der galerie januar e.V. haben die Kunstakademie Münster und der LWL diese ambitionierte Ausstellung an die Ruhr gebracht. Die Ausstellungen werden eröffnet am Freitag, 11. November, um 18 Uhr auf Haus Kemnade und um 20.30 Uhr in der „galerie januar“.

Junge Positionen der Malerei

In der Ausstellungsreihe „Malerei“ verbinden sich auf ideale Weise Aufgaben und Ziele beider Institutionen (LWL und Kunstakademie). Das Konzept einer jährlich an wechselnden Orten in der Region stattfindenden, sorgsam kuratierten Ausstellung mit jungen Malerei-Positionen stellt eine Förderung des künstlerischen Nachwuchses und der kulturellen Teilhabe dar, wie sie den Zielen und Ideen der allgemeinen Kulturförderung des LWL entspricht.

Für die Kunstakademie Münster sind Ausstellungsprojekte wie dieses integraler Bestandteil ihrer praxisorientierten künstlerischen Lehre. Die Studierenden sollen während ihres Studiums frühzeitig und möglichst oft Gelegenheit bekommen, ihre Kunst zu präsentieren und sich mit ihren Werken einem öffentlichen Diskurs zu stellen. Gleichzeitig versteht die Kunstakademie ihr Ausstellungsprogramm auch als Beitrag zur kulturellen Bildung.

Perspektiven für die Zukunft

Das kuratorische Ziel der Reihe „Malerei“ ist stets zu zeigen, wie sich das Medium immer wieder selbst infrage stellt und auch erneuert. Sie soll demonstrieren, wie Malerei bei allem technischen Fortschritt der künstlerischen Medien einerseits über alle Diskussionen hinweg bei sich bleibt und andererseits an den zeitgenössischen Entwicklungen teilnimmt und daraus eine Zukunftsperspektive entwickelt.

Kuratiert wurde die diesjährige Ausgabe von den Professoren der Kunstakademie Münster Dr. Erich Franz und Dr. Ferdinand Ullrich, die die Reihe seit Beginn verantworten, sowie von Dr. Friederike Maßling, Referatsleiterin der LWL-Kulturabteilung, Reinhard Buskies, Kurator des Kunstvereins Bochum und Ulrich Fernkorn, Vorsitzender des Vereins „galerie januar“. Gemeinsam wählten sie für die Teilnahme die vier Studierenden Mara Lilli Bohm, Niels Fäßle, Steve C. E. Knoll und Malte Roes aus.

Autor:

Patricia Porwol aus Bochum

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