RuhrStadt-Festival – WorldArt & CrossOver

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- interkulturell und Kunstsparten übergreifend
www.ruhrstadt-festival.de

Der Netzwerkverband prokulturgut.net e.V. und Kulturgut e.V. mit der Akademie der Kulturen NRW, der Schule der Künste des Kulturgut e.V., der Stadt und dem Kulturbüro und Jugendamt Bochum, dem Jugendamt Essen und anderen Partnern im Ruhrgebiet möchten mit dem interkulturellen Ruhrstadt- Festival der Idee einer grenzenlosen Ruhr-Kultur neuen Raum geben und die Identität der Region Ruhr stärken und zu ihrer Profilierung beitragen.

Das Ruhrstadt-Festival steht im Zeichen eines friedlichen Miteinanders aller Weltkulturen und der Kunstsparten übergreifenden, künstlerischen, multimedialen Begegnung.
Es fand Premiere im Sommerfest Bochum Südwest im September 2012.

2013 nun kann das Festival durch Unterstützung des Landes NRW in Kooperation auch mit anderen Ruhrstadt-Städten an verschiedenen Veranstaltungsorten (in Bochum im Hedtbergpark am BOLA, in Essen, in der Mülheimer Freilichtbühne, in Witten, und ggf. in Haltern und Dortmund u.a.) stattfinden.
Die Musik Präsentationen sind geprägt durch interkulturell besetzte Gruppen im Spektrum von Worldmusic – als Synthese aus westlichen und nichtwestlichen Musikformen, traditioneller und intuitiver Musik.

Im Programm legen wir Wert auf künstlerisches Niveau, inhaltliche Qualität, Sinnlichkeit und sinnhaftes, globales Denken. Kooperationsprojekte von Gruppen, die Verbindungen und Fusionen zwischen Künstlern verschiedener Ursprungsländer und Sparten herstellen wollen, werden bevorzugt präsentiert.
Das Ruhrstadt-Festival ist ein Fest für Alle !
– kulturelle Vereine, Schulen, interkulturelle Organisationen und Menschen aller Kulturen und Altersgruppen. „So bunt und unterschiedlich unsere Welt ist, so verschieden unsere Nächsten auch sein mögen: Wir leben Hier – gern und in friedlichem, respektvollen Miteinander!“

Konzeption
Kunst, Kultur und kulturelle Bildungsarbeit sind die Basis für eine gemeinsame regionale, integrative Entwicklung, die die Aspekte der Lebensqualität einer einzigartigen Region und ihrer BewohnerInnen transportieren und unterstützen.
Auf diesem Grundgedanken aufbauend möchten wir mit dem Ruhrstadt-Festival einen qualitativen, künstlerischen Beitrag leisten – zur Verbindung der lokalen, regionalen und internationalen Kulturszene, zur Förderung junger Kunst, zur Stärkung der künstlerischen Begegnung und zum Aufbau eines Kunstsparten übergreifenden Dialogs (u.a. Musik, VisualArts, Tanzperformances, Bildende Kunst ) und zur Vernetzung zwischen den kulturschaffenden KünstlerInnen und Miterlebenden.
Die Veranstaltungsreihen sollen durch die Vielzahl neuer Kontakte nachhaltig zu neuen Kooperationen zwischen Künstlerinnen und Künstlern anregen. Daraus können neue gemeinsame Kunst-/Kulturprojekten mit regionaler und überregionaler Ausstrahlungskraft entstehen, zum Beispiel:
Künstlerinnen und Künstler mit unterschiedlichen kulturellen und musikkulturellen Hintergründen und Wurzeln spielen in unterschiedlichen und wechselnden Sets in improvisierter, spontaner Weise entlang der universellen Sprachmuster der Musik und kulturell geprägter Musikelemente, die einander begegnen können. Tänzerinnen und Tänzer nehmen entsprechende Impulse und Rhythmen der sich entwickelnden musikalischen Improvisationen auf und übersetzen diese in Bewegungen - gleichermaßen die bildenden Künstlerinnen und Künstler sowie Visuals-Artists, die das musikalische Geschehen aufnehmen und in ein im Laufe der Veranstaltung entstehendes Kunstwerk einarbeiten.
Das Festival soll auch eine Plattform und ein mögliches Sprungbrett für junge Künstler und Newcomer sein, um sie einem größeren Publikum bekannt zu machen. Die begleitenden Qualifizierungsangebote der zertifizierten Weiterbildungseinrichtung Akademie der Kulturen NRW leisten einen Beitrag zur Erhöhung der künstlerischen Fähigkeiten.

Alle Events werden audiovisuell dokumentiert und anschließend auf den dafür vorgesehenden Plattformen veröffentlicht und somit einem größeren Interessenskreis zugänglich gemacht. Die Ergebnisse stehen den KünstlerInnen als Referenz zur Promotion zur Verfügung.
Um das Miterleben der Veranstaltungen jedem zu ermöglichen, werden die Gebühren so niedrig wie möglich gehalten und einige Veranstaltungen Open-Air ganz gebührenfrei stattfinden.

Programme
Das Ruhrstadt-Festival wird in Ein- oder Mehrtagesveranstaltungen an verschiedenen Orten im Ruhrgebiet präsentiert und dazu eine jeweils situativ angepasstes Programm und Rahmenprogramm mit den Projektpartnern gemeinsam konzipiert.
Die Veranstaltungsreihe beinhaltet in der Planung für 2013 zur Zeit 16 Konzerte, wobei täglich 2 - 3 gebündelt werden und mindestens eine Newcomer Gruppe dabei sein wird.
Regional ansässige Künstlerinnen und Künstler mit Wurzeln aus den verschiedensten Ländern der Welt, präsentieren ihre Werke mit ihren interkulturell zusammengesetzten Gruppen in Konzerten und Präsentationen.
Workshops und Elemente anderer Kunstformen (Literatur, Medien, Darstellende und Bildende Kunst), sowie Präsentationen durch Kulturvereine unterschiedlichster Nationalitäten ergänzen das Hauptprogramm.
In der Projektzeit und im Rahmen der Vorbereitung gemeinsamer Konzerte von WorldArt Gruppen wird die Akademie der Kulturen NRW Workshops anbieten, z.B.: Für Musiker, die Musik als lebendiges Kommunikationsmedium erleben und einsetzen und so zur Weiterentwicklung der Musik und des Musikerlebens beitragen möchten.
Im Rahmenprogramm haben die Künstler Gelegenheit, Einblicke in die Entstehung, Ausführung und Wirkung musikalischer Kompositionen, Improvisationen und künstlerischer Projekte zu geben, den Kontakt untereinander und mit dem Publikum zu suchen. Dabei wird das Publikum herzlich eingeladen, sich zu beteiligen und den entstehen Dialog mit neuen Impulsen zu bereichern.
Dieser Raum für Begegnung und kreative Inspiration möchte Platz für ein freundschaftliches Miteinander, Lebensfreude, Motivation und Engagement für persönliche und gemeinschaftliche Entfaltung bieten.
Ausblick:

Das Ruhrstadtfestival möchte, die Veranstaltungsreihe „WorldArt & / Cross-Over“ über den Projektzeitraum hinaus als dauerhafte Einrichtung an den jeweiligen Spielorten der Kooperationspartner und bei weiteren neuen Partnern integrieren.

Autor:

Tobias Kaiser aus Essen-Steele

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