Kunstmuseum Bochum öffnet wieder
Voranmeldung ist erforderlich

Das Kunstmuseum Bochum öffnet seine Pforten nach langen Monaten des Lockdowns ab 9. März wieder für das Publikum. Per Buchungslink können Besuchstermine vereinbart werden. | Foto: Molatta
  • Das Kunstmuseum Bochum öffnet seine Pforten nach langen Monaten des Lockdowns ab 9. März wieder für das Publikum. Per Buchungslink können Besuchstermine vereinbart werden.
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Mit der neuen Coronaschutzverordnung dürfen Museen wieder für das Publikum öffnen – allerdings angesichts der aktuellen Inzidenzwerte zunächst nur mit Voranmeldung und mit der Möglichkeit der Kontaktnachverfolgung.

Das Kunstmuseum Bochum, das bislang nicht über ein Online-Ticketsystem verfügt, hat gemeinsam mit der IT-Abteilung der Stadtverwaltung innerhalb kürzester Zeit eine Möglichkeit gefunden, online Zeitfenster für den Museumsbesuch zu buchen. „Das System fußt auf dem Portal, das auch für die Terminvergabe im Bürgerbüro oder Straßenverkehrsamt genutzt wird, es entspricht also nicht unbedingt den ästhetischen Maßstäben, die üblicherweise an ein Kunstmuseum angesetzt werden“, räumt Frank Schorneck, Verwaltungsleiter des Kunstmuseums Bochum, ein, „aber wir sind froh und auch ein wenig stolz, bereits zum ersten möglichen Termin am 9. März unsere Türen wieder öffnen zu können.“ Auf der Webseite des Kunstmuseums www.kunstmuseumbochum.de wird noch heute (Freitag, 5. März) der Link zum Buchungsportal freigegeben. Bei der Buchung erhält man eine Bestätigungsmail. Wenn man diese ausdruckt, kann man direkt alle Angaben zur Kontaktnachverfolgung eintragen und diese am Museumseingang abgeben, was Zeit beim Einlass spart.
In den ersten Öffnungstagen ist eine telefonische Terminbuchung zunächst noch nicht möglich. Der Eintritt ins Kunstmuseum Bochum ist in dieser ersten Öffnungsphase frei!

Ausstellungen bis April verlängert

Neben der eigenen Sammlung, die seit einem Jahr in der Villa Marckhoff fest installiert ist, ist zurzeit die Ausstellung „A Darker Shade Of Black – Frank Gerritz, Apostolos Palavrakis, Bruno Querci und Kasimir Malewitsch“ (verlängert bis 5. April) sowie „Abbild und Wirklichkeit – neue Fotoarbeiten von Stefan Hunstein“ (verlängert bis 18. April) zu sehen.

Autor:

Sabine Beisken-Hengge aus Essen-Ruhr

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